Einsatzfahrzeug: Langenwang - FF - HLF 3
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Funkrufname | Langenwang - FF - HLF 3 | Kennzeichen | BM 210 FF |
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Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Steiermark › Bruck-Mürzzuschlag (BM + MZ) | ||
Wache | FF Langenwang | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 15.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Gimaex |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungsfahrzeug HLF 3 der Freiwilligen Feuerwehr Langenwang Fahrgestell: MAN TGM 15.290 4x4 Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Bereits 2014 führte der deutsch-französische Hersteller Gimaex sein Aufbaukonzept G Plus oder auch Gimaex Plus ein. Im Jahr darauf stellte das Unternehmen es schließlich im Rahmen der internationalen Fachmesse Interschutz in Hannover der breiten Öffentlichkeit vor. Auf seinem Messestand stellte Gimaex verschiedene Lösch- und Rüstfahrzeuge sowie auch Drehleitern mit G Plus-Aufbauten aus. Bei den ausgestellten Fahrzeugen handelte es sich fast ausschließlich um Kundenfahrzeuge die nach der Interschutz ausgeliefert wurden. So auch das für die Feuerwehr Langenwang in der österreichischen Steiermark bestimmte Hilfeleistungsfahrzeug 3 auf Basis eines MAN TGM 15.290 4x4. Nachdem der Landesfeuerwehrverband Niederösterreich bereits 2011 die bisher bekannten Fahrzeugtypen, wie beispielsweise das Kleinlösch- oder das Großlöschfahrzeug, durch vier aufeinander aufbauende Hilfeleistungsfahrzeuge (HLF) ersetzt hatte, zog der Landesfeuerwehrverband Steiermark kurz darauf nach. Er führte als Ersatz für die bisherigen Fahrzeugtypen sogar fünf in ihrer Größe gestaffelte HLF ein. Bei den HLF handelt es sich um wasserführende Löschfahrzeuge, die dem sich veränderten Aufgabenspektrum der Feuerwehr Rechnung tragen und auch für die Bewältigung Technischer Hilfeleistungen entsprechend ausgestattet und beladen sind. Alle HLF-Typen in der Steiermark sind so konzipiert, dass sie als eigenständige taktische Einheiten agieren können und haben wahlweise eine Staffel (1:5) oder eine Gruppe (1:8) als Besatzung. Schon das einfache HLF, als mit 5,5 t Gesamtgewicht kleinstes Fahrzeug seiner Gattung in der Steiermark, führt mindestens 300 l Löschwasser mit, ist mit einer Feuerlöschkreiselpumpe ausgestattet und hat eine Beladung für Brandbekämpfung und Hilfeleistung. Außerdem muss es so konstruiert sein, dass ein standardisierter Rollcontainer transportiert werden kann. Mit bis zu 14 t Gesamtgewicht fällt das nächst größere HLF 1 schon deutlich schwerer aus. In Verbindung mit einer Feuerlöschkreiselpumpe führt es mindestens 1.000 l Wasser mit. Das in der Grundausstattung hauptsächlich auf die Brandbekämpfung ausgelegte HLF 1 kann auch mit einer Lösch- und Bergeausrüstung (LB) bestückt werden und besitzt dann eine erweiterte Beladung für die Hilfeleistung. Beim HLF 2 wächst das Gesamtgewicht auf 16 t an und der Löschwassertank auf mindestens 2.000 l. Es ist von Haus aus deutlich umfangreicher für die Hilfeleistung beladen als das kleinere HLF 1. Auch von diesem Fahrzeugtyp gibt es eine LB-Variante. Anders als beim HLF 1-LB ist das HLF 2-LB aber schwerpunktmäßig auf die Löschwasserförderung ausgelegt. Sein Löschwassertank muss nur noch 1.000 l groß sein, dafür besitzt es aber eine Ladebordwand und einen Laderaum für bis zu zwei Rollcontainer. Einer der Rollcontainer muss mit einer Tragkraftspritze und dem entsprechenden Zubehör beladen sein. Das 18 t schwere HLF 3 ist wie auch schon das HLF 2 mit einem 2.000 l Löschwassertank und einer Feuerlöschkreiselpumpe ausgestattet. Es führt als Teil seiner Hilfeleistungsbeladung aber verpflichtend einen Rüstsatz mit und muss eine Seilwinde besitzen. Beides ist bei den kleineren HLF, wenn überhaupt, nur als Zusatzausrüstung vorgesehen. Das HLF 4 ist schließlich das größte Fahrzeug seiner Gattung in der Steiermark und für Stützpunkt vorgesehen. Auf Wunsch hin darf es als einziges HLF statt einer Staffel- oder Gruppen- auch nur eine dreiköpfige Truppbesatzung haben. Es ist bis zu 16 t schwer, hat einen 3.000 l Löschwassertank und eine Feuerlöschkreiselpumpe. Seine auf Brandbekämpfung und Hilfeleistung ausgelegte Beladung kann zusätzlich um einen Rüstsatz ergänzt werden, die Fahrzeugausstattung um eine Seilwinde. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.02.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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