Einsatzfahrzeug: Florian Hennef 02 HLF10 01

Florian Hennef 02 HLF10 01
Florian Hennef 02 HLF10 01

Einsatzfahrzeug-ID: V159279 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Hennef 02 HLF10 01 Kennzeichen SU-FW 5432
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenRhein-Sieg-Kreis (SU)
Wache FF Hennef (Sieg) LG Happerschoß Zuständige Leitstelle Leitstelle Rhein-Sieg (SU)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller MAN
Modell TGM 13.290 4x4 Auf-/Ausbauhersteller EMPL
Baujahr 2019 Erstzulassung 2019
Indienststellung 2019 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 10 der Freiwilligen Feuerwehr Hennef - Löschgruppe Happerschoß

Die Löschgruppe Happerschoß der Feuerwehr Hennef (Sieg) erhielt Ende 2019 ihr neues HLF 10 welches von Empl auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL Fahrgestell aufgebaut wurde. Es weißt einige Besonderheiten auf. Zum einen sei zu nennen dass das Fahrgestell eine Luftgefederte Hinterachse besitzt. Desweiteren werden 2000 Liter Wasser mitgeführt. Verbaut wurde eine Empel FPN 10-3000.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL FW
  • Motorleistung: 213 kW bei 2.300 1/min (6-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 6.871 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 15.500 kg

Aufbau:

  • Hersteller: Empl Fahrzeugwerk
  • Aufbautyp: Primus, Fire-Fighter ALU-Tech Sandwich-Paneele
  • Kabine: MOD-TECH II

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-3000 (3.000 l/min bei 10 bar)
  • Löschwassertank 2.000 l
  • Schaummitteltank 180 l

Beladung:

Fahrerhaus/Mannschaftskabine:

  • Navigationsgerät
  • 7 Funkgeräte HRT Sepura
  • Funkgerät MRT Sepura
  • Fernglas
  • Gefahrgutverzeichnis
  • Funktionswesten
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • 4 Pressluftatmer
  • 4 Masken
  • Wärmebildkamara
  • 6 Handlampen
  • Leinenbeutel
  • Fluchthauben
  • Kombiblitzer
  • Bordwerkzeug

Dach:

  • 4-teilige Steckleiter
  • Multifunktionsleiter
  • Schleifkorbtrage
  • Saugschläuche
  • Besen
  • Schaufel
  • Dunghacken
  • Spaten
  • Schlauchbrücken
  • Lichtmast (Firecon) mit 8 LED Strahleren
  • Plane
  • Ringmonitor (2.000 l/min)
  • Schlauchbrücken
  • Ansaugschläuche für Schaummittel

Geräteraum 1:

  • Hydrauliches Rettungsgerät (Weber)
  • Forstausrüstung
  • Laubbläser
  • Anschlagmittel
  • Trennschleifer
  • Koffer mit Dichtmaterial
  • Koffer mit Verbrauchsmaterial
  • Koffer für Verkehrsunfälle
  • VU-Plane
  • Stab-Fast
  • Akkuschrauber
  • Stichsäge
  • Unterbaumaterial
  • Feuerwehraxt
  • Bolzenschneider

Geräteraum 2:

  • Notfallrucksack
  • Zoll AED
  • Türöffnungswerkzeug
  • Stromerzeuger
  • Beleuchtungsmaterial
  • Kabeltrommeln
  • Akku-Lampe
  • Spine Board
  • Tragetuch
  • Bergesack
  • Standrohr
  • Standrohrschlüssel
  • Schachthaken

Geräteraum 3:

  • 4 B-Schläuche
  • Stromschnellangriff
  • Schonrsteinfegerwerkzeug
  • Elektrowerkzeug
  • Handwerkzeug
  • Unterbaumaterial
  • "Unwetterkiste" mit Tauchpumpen,B-Schlauch und Sicherungsleine

Geräteraum 4:

  • Überlebensanzug
  • Stromschnellangriff
  • Schuttmulden
  • Elektrolüfter
  • Schaumrohr S4
  • Zumischer Z4
  • 2 Schaummittelkanister a 20 Liter
  • Schaumschnellangriff

Geräteraum 5:

  • Hitzeschutzanzug
  • Waathosen
  • Ölbindemittel
  • Höhensicherungssatz
  • Atemschutznotfalltasche
  • Halligan-Tool
  • B-Mehrzweckstrahlrohr
  • B-Hohlstrahlrohr
  • C-Hohlstrahlrohr
  • Schlaupaket 15 Meter C-Schlauch
  • 3 Schlautragekörbe C
  • Verteiler
  • B-Schlauch

Geräteraum 6:

  • Hygieneboard
  • Kleinlöschgerät
  • Schnellangriff in C-Schlauch Bucht
  • Schnellangriff in D-Schlauch Bucht
  • Verteiler
  • B-Schlauch
  • Zumischer Z4
  • Übergangsstücke
  • Halligan-Tool
  • Feuerwehraxt
  • Schlauchpaket 42 Meter C-Schlauch

Geräteraum Heck:

  • Funkgerät MRT Sepura
  • Handlampe
  • Übergangsstücke
  • 5 m B-Schlauch
  • Mehrzeckleinen
  • Schlaubinder
  • Sammelstück
  • Saugschutzkorb
  • Saugkorb
  • Druckbegrenzungsventil
  • Steuerung Lichtmast
  • Steuerung LED-Matrix am Heck

Mit dem Primus stellte EMPL auf der Interschutz 2015 ein neues Aufbau- und Designkonzept für Feuerwehrfahrzeuge vor, welches auf die bestehenden Linien "Firefighter Alu Tech" und "Firefighter Mod Tech" aufbaut und diese ergänzt. Nach wie vor setzt EMPL auf das bewährte Konzept aus drei voneinander unabhängigen Modulen: Originale Fahrerkabine des LKW-Fahrgestells, Mannschaftskabine und Geräteraumaufbau. Durch die drei Module wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und die Verwindungsfähigkeit erhalten. Zudem sind keine großen Eingriffe in die Originalkabine nötig und der Zugang zur Antriebstechnik ist unkompliziert mittels Kippen möglich. Da sich der Mannschaftsraum in seinen Abmessungen am Aufbau und nicht an der Kabine orientiert, fällt der Innenraum sehr geräumig aus. Neu im Mannschaftsraum sind das helle Dachfenster, welches optional auch zur Montage einer Klimaanlage genutzt werden kann, die optimierten Griffstangen an den großen Mannschaftsraumtüren und die serienmäßigen elektrischen Fensterheber.

Komplett neu ist das elegante Design des Fahrzeuges mit aerodynamisch geformtem Dachaufbau und speziellen Kunststoffseitenteilen im unteren Aufbauteil. Die robusten Kunststoffformteile dienen als Stoßschutz und verbessern die Korrossionsbeständigkeit des Aufbaus. Außerdem reduzieren sie das Gesamtgewicht des Aufbaus. Zum neu gestalteten Dachaufbau gehört auch die eine Universalblaulichtaufnahme auf dem Kabinendach. Diese Halterung erlaubt die Montage jeder auf dem Markt erhältlichen "konventionellen" Sondersignalanlage, geschützt durch einen serienmäßigen Astabweiser. Auf eine integrierte Sondersignalanlage verzichtete EMPL bewusst, um Kosten im Schadensfall gering zu halten und die Bevorratung von Ersatzteilen einfach zu gestalten. Der Dachaufbau über der Kabine zieht sich weiter über den Mannschaftsraum und geht dann in die Dachblenden des Aufbaus über. In den Dachaufbau integriert sind LED-Leuchtstreifen für eine Umfeldbeleuchtung. Ein Modul pro Seite leuchtet gezielt den Einstiegsbereich der Mannschaftskabine aus.

Zum Teil in den Designbereich fällt auch der bombierte, also nach oben hin schmäler werdende, Aufbau. Das sieht nicht nur gut aus, sondern verringert auch den Luftwiderstand und vergrößert die Übersicht für den Maschinisten beim Rangieren.
Der Aufbau bleibt ansonsten beim bewährten Konzept und setzt auf die Alu-Tech-Sandwichbauweise mit Paneelen aus Aludeckschicht und einem PP-Kunststoffwabenkern. Nach wie vor ist jeder Geräteraum durch Trennwände komplett abgeschlossen. Eine Verunreinigung bleibt somit in einem Geräteraum und kann sich nicht ausbreiten. Die abgetrennten Geräteräume vereinfachen auch die Innenreinigung des Aufbaus und erlauben sogar eine Reinigung mit einem Dampfstrahler. Wie die Sondersignalanlage setzt nun auch das Beleuchtungskonzept im Aubau durchgehend auf LEDs. Ebenfalls neu ist die Multitool-Gerätehalterung in der dank der verschieden geformten und angeordneten Fixierungsöffnungen so gut wie jede wasserführende Armatur gesichert werden kann.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Mini-Dachbalkensysteme Hänsch DBS 975 LED
  • Martin-Horn 2298 GM
  • 4 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano
  • 2 Heckkennleuchtenmodule Hänsch Integro Universalmodul
Besatzung 1/8 Leistung 213 kW / 290 PS / 286 hp
Hubraum (cm³) 6.871 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.500
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Eingestellt am 12.01.2020 Hinzugefügt von ffd
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