Einsatzfahrzeug: Lausanne - SPSL - KLAF - Losa 152
Einsatzfahrzeug-ID: V159170 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Lausanne - SPSL - KLAF - Losa 152 | Kennzeichen | VD 9124 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Waadt | ||
Wache | SPS Lausanne | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Kleinalarmfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 BlueTEC | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2017 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Fourgon/ Kleinalarmfahrzeug des Service de Protection et Sauvetage de la Ville de Lausanne (SPSL) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC („NCV3 Facelift“) Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Erstes Fahrzeug in den Löschzügen des Service de Protection et Sauvetage de la Ville de Lausanne (SPSL) ist ein Fourgon genanntes Kleinalarmfahrzeug. Bei einem Alarm für den ganzen Löschzug rückt es als Führungsfahrzeug aus, gefolgt von einem Tanklöschfahrzeug, einer Drehleiter mit Korb sowie einem ergänzenden Gerätewagen, dem sogenannten Matériel. Bei Zugalarmen besetzten drei Feuerwehrangehörige das Fourgon. Neben dem Maschinisten sind das ein mit einem Zugführer vergleichbarer Offizier und ein Unteroffizier als Führungsgehilfe. Eben weil das Fourgon auch im Zugverband mitausrückt sind in seinem Mannschaftsraum drei Pressluftatmer und im Aufbau auch einige wasserführende Armaturen und Druckschläuche verladen. Den größten Teil der Fahrzeugbeladung machen aber Ausrüstung zur Beseitigung von Wasserschäden und verschiedene Werkzeuge, bspw. für Türöffnungen und Aufzüge, aus. Denn neben seiner Funktion als Führungsfahrzeug des Löschzuges nutzt das SPSL das Fourgon auch in seiner eigentlich originären Funktion als Kleinalarmfahrzeug. Zu den unterschiedlichsten Kleineinsätzen, wie z.B. Türöffnungen, Aufzugsnotfällen und Wasserschäden, rückt das Fourgon alleine aus. Dann wird es aber durch eine etwas andere Mannschaft besetzt. Ein Offizier gehört dann beispielsweise nicht zur Fahrzeugbesatzung. Insgesamt drei Fourgons auf Basis von Transporter-Fahrgestellen hält der SPSL vor. Im Jahr 2016 begann er mit der Erneuerung dieses Trios und beschaffte bei Rosenbauer einen Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC mit CompactLine-Aufbau. Ihm folgten 2019 zwei weitere weitgehend baugleiche Fourgons nach. Rosenbauer selbst bezeichnet die Fourgons auf dem Typschild, angepasst an Schweizer Fahrzeugbezeichnungen, als Ersteinsatzfahrzeuge. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Kleinalarm- und mehr noch Kleinlöschfahrzeug. Das Fourgon ist auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC aufgebaut und besitzt einen CompactLine-Aufbau mit integriertem Mannschaftsraum von Rosenbauer. Im Mannschaftsraum können drei Personen auf Einzelsitzen mit Halterungen für Pressluftatmer mit Blick in Fahrtrichtung Platz nehmen. Insgesamt kommt das Fourgon auf eine maximal fünfköpfige Besatzung, zählt man Fahrer und Beifahrer in der mit dem Mannschaftsraum verbundenen Originalkabine dazu. Im Mannschaftsraum sind vor allem kleine und direkt an der Person getragene Ausrüstungsgegenstände verladen. Beispielsweise zwei Wärmebildkameras von Flir, Knickkopf- und Handlampen, aber auch zwei unterschiedlich große Rauchverschlüsse und mit je zwei Warnzelte und Warnleuchten zur Verkehrsabsicherung. Der mit einer Umfeldbeleuchtung ausgestattete Aufbau besitzt links und rechts je einen großen und am Heck einen deutlich kleineren Geräteraum. In den seitlichen Geräteräumen G1 und G2 ist jeweils direkt hinter der Kabine ein Auszug mit einem sperrigen Wassersauger eingebaut. Passend zu den Wassersaugern werden im Geräteraum G1 noch zwei Schmutzwasserpumpen und eine Tauchpumpe mitgeführt sowie im Geräteraum G2 eine mit Wasser befüllbare Wassersperre von Lenoir. Passend zum Themenkomplex Wasserschaden gehören auch zwei Wathosen und ein halbes Dutzend großformatiger Schwämme zur Beladung. Der für den Betrieb der Elektrogeräte benötigte Stromerzeuger, ein kompaktes Modell von Honda, wird im hinteren Teil des Geräteraums G1 auf einem Auszug mitgeführt. Hier sind ebenfalls auch Leitungsroller und eine kleine Beleuchtungsgruppe zu finden. Für die Brandbekämpfung stehen im Geräteraum G2 mehrere Kleinlöschgeräte und auch einige Druckschläuche und wasserführende Armaturen bereit. Eher aus der Reihe fällt der liegend im Geräteraum GR verladene CO²-Feuerlöscher. Der große fahrbare Feuerlöscher zählt zweifelsohne zu den sperrigsten Beladungsgegenständen auf dem Fourgon. Neben ihm werden im rückwärtigen Geräteraum in Schubladen noch andere sperrige Werkzeuge in einer großen Schublade transportiert. Das begehbare Aufbaudach ist über eine Leiter rechts am Heck erreicht werden. Auf dem Dach lagert eine Schiebleiter sowie weitere Beladung in einem großen Dachkasten. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 06.01.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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