Einsatzfahrzeug: Grub - FW - MZF (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V158619 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Grub - FW - MZF (a.D.) | Kennzeichen | AR 3968 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Appenzell Ausserrhoden | ||
Wache | Regiwehr Heiden-Grub-Eggersriet-Wolfhalden Depot West | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug | Hersteller | Jeep |
Modell | CJ-6 | Auf-/Ausbauhersteller | Brändle |
Baujahr | 1977 | Erstzulassung | 1977 |
Indienststellung | 1977 | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr Grub, jetzt Regiwehr Heiden-Grub-Eggersriet Depot West. Das Fahrzeug diente als Zugfahrzeug für die Motorspritze. Fahrgestell: Jeep CJ-6 Jeep CJ-5/ CJ-6 Noch während der Zweite Weltkrieg tobte begann man 1944 bei Willys-Overland eine zivile Variante des für den Militäreinsatz bestimmten Geländewagen Willys MB zu entwickeln und legte damit den Grundstein für die bis heute populäre Automarke Jeep. Für zivile Kunden entstand der kurz CJ genannte Civilian Jeep auf Basis des kriegsbewährten, ikonischen Willys MB. Weite Teile der technischen Plattform des Willys MB wurden für die zivile CJ-Variante übernommen und verbessert. Von der ersten bis zur letzten Generation des CJ blieben zahlreiche charakteristische Merkmale durchgehend erhalten. Alle CJs hatten eine vom Rahmen getrennte, eigenständige und sich nach vorne hin verjüngende Karosserie mit freistehenden Kotflügeln, einer auf die Motorhaube umklappbaren Windschutzscheibe und einer mit Zurrösen fixierten Motorhaube. Typisch waren offene Karosserien, häufig ohne Türen, mit einem abnehmbaren Soft- oder auch Hardtop. Auch auf der technischen Seite blieben viele Details erhalten, wie beispielsweise Starrachsen mit Blattfedern vorne und hinten sowie der zuschaltbare Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Zehn große Generationen mit zahlreichen Untervarianten des Jeep CJ wurden bis 1986 zunächst von Willys-Overland, ab 1953 von Kaiser-Frazer, dann Kaiser-Jeep sowie ab 1970 von AMC, zuletzt AMC-Renault, entwickelt und in hunderttausenden Exemplaren gebaut. Mit dem Verkauf von AMC-Renault an die Chrysler Corporation 1986 wechselte auch die Marke Jeep ein weiteres Mal ihren Besitzer. Noch im gleichen Jahr wurde die CJ-Baureihe nach 42 Jahren eingestellt. Im Jahr darauf folgte auf den CJ der neu entwickelte Jeep Wrangler, der sich aber optisch noch immer stark am klassischen Willys MB orientiert. Die beiden 1954 und 1955 eingeführten Baureihen Jeep CJ-5 und CJ-6 sind eng miteinander verknüpft. Handelt es sich doch beim CJ-6 nur um eine Variante des ein Jahr älteren CJ-5 mit langem Radstand. Beide Baureihen entstanden kurz nach der Übernahme der Marke Jeep von Willys-Overland durch Kaiser-Frazer. Ursprünglich war geplant mit ihnen die seit Ende der 1940er Jahre produzierte CJ-3-Baureihe zu ersetzten, welche aber schließlich als CJ-3B von Kaiser noch bis Ende der 1960er weitergebaut wurde. Eine richtige Baureihe CJ-4 gab es im Übrigen nicht, es entstand 1951 lediglich ein einziges Versuchsfahrzeug. Der CJ-5 war zum einen stark geprägt durch die neue Konzernmutter Kaiser-Frazer, welche ab 1963 sogar als Kaiser-Jeep firmierte, und zum anderen durch den im Koreakrieg genutzten Willys M38 A1, auch Willys MC genannt. Ab 1965 ersetzte Kaiser den alten Willys Hurricane-Motor im CJ-5 durch einen Lizenzbau des Buick V6-Dauntless. Dieser wurde auch nach der Übernahme von Kaiser-Jeep durch AMC zunächst weiterverwendet. Als die Buick-Mutter GM 1972 die Werkzeuge für den Dauntless-Motor zurückkaufte, baute AMC fortan eigene Reihen-Sechs-Zylinder- und V8-Motoren ein. Weil die neuen Motoren etwas länger waren, wurde auch der Jeep im Bereich der Motorhaube etwas länger. Noch 1980 führte AMC einen kompakten Vierzylinder-Motor auf Basis des GM Iron Duke im CJ-5 ein. Die Produktion des CJ-5 wurde letztlich 1983 zugunsten des schon seit 1976 hergestellten CJ-7 eingestellt. Nur ein Jahr nach dem klassisch kurzen Jeep CJ-5 brachte Kaiser-Frazer den CJ-6 mit deutlich längerem Radstand heraus. Mit einem Radstand von 2.642 mm bot der CJ-6 Platz für eine zweite Sitzreihe und war damit deutlich geräumiger als sein älterer, aber doch kleinerer Bruder. Im CJ-6 fanden weitgehend die gleichen Motoren wie beim CJ-5 Verwendung. Dem langen CJ-6 war in den USA, dem Hauptmarkt für Jeep, kein großer Erfolg beschieden. Größere Stückzahlen konnte Jeep nur in Südamerika und Teilen Europas absetzen. Schon 1975 stellte AMC, die zwischenzeitlich Kaiser-Jeep übernommen hatte, die Produktion des CJ-6 ein. Zum Vergleich: Vom langen CJ-6 wurden lediglich 50.172 Exemplare gebaut, während bis 1983 insgesamt 603.303 CJ-5 vom Band liefen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/x | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 14.12.2019 | Hinzugefügt von | HdV-Hamburg |
Aufrufe | 31579 |
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