Einsatzfahrzeug: Oberdorf SO - FW - PiF - 2

Oberdorf SO - FW - PiF - 2
Oberdorf SO - FW - PiF - 2
Geräteraum G1
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Einsatzfahrzeug-ID: V158561 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Oberdorf SO - FW - PiF - 2 Kennzeichen SO 32
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Solothurn
Wache FW Oberdorf SO Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell 814 DA Auf-/Ausbauhersteller Vogt
Baujahr 1992 Erstzulassung 1992
Indienststellung 1992 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Pionierfahrzeug PiF der Feuerwehr Oberdorf SO

Fahrgestell: Mercedes-Benz 814 DA („T2N“ / „Düsseldorfer Transporter“)
Aufbau: Vogt
Baujahr: 1992

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: Schaltgetriebe

Beladung/ Ausstattung:

  • Stromerzeuger
  • Leitungsroller
  • 2 Mehrzweckzüge
  • 2 Tauchpumpen
  • 2 Motorkettensägen Stihl
  • Motortrennschleifer Stihl
  • 2 Warnzelte
  • Diverse Verkehrszeichen
  • Scherengitter
  • 3 A-Saugschläuche
  • 4 B-Druckschläuche
  • Tragbare Schlauchhaspel mit C-Druckschlauch
  • 2 Verteiler B-CBC
  • 2 Anstellleitern
  • 2-teilige Schiebleiter

Der Fuhrpark der Feuerwehr Oberdorf SO ist typisch für kleinere Feuerwehren in der Schweiz und besteht aus einem Tanklösch-, einem Atemschutz- sowie einem Pionierfahrzeug. Das zentrale Fahrzeug im Fuhrpark und Hauptarbeitsgerät der Wehr ist das Tanklöschfahrzeug. Es ist bei der Brandbekämpfung der Dreh- und Angelpunkt. Die dreiköpfige Besatzung des Tanklöschfahrzeuges bringt neben einer Feuerlöschkreiselpumpe und 1.800 l Löschwasser auch eine umfangreiche Beladung für den Brandeinsatz sowie etwas Material für die Technische Hilfeleistung an Ort und Stelle. Ergänzt wird es durch das Atemschutzfahrzeug, mit dem weiteres Personal und weitere Pressluftatmer an die Einsatzstelle kommen. Das dritte Fahrzeug im Bunde ist schließlich das Pionierfahrzeug mit einer weiterführenden Beladung für die Technische Hilfeleistung und im Falle des Fahrzeuges aus Oberdorf mit genügend Stauraum für die flexible Beladung mit weiterer Ausrüstung. Mit einem Rüstwagen kann man das Pionierfahrzeug zwar nicht vergleichen, so führt es beispielsweise keinen Rüstsatz mit, dafür ist es aber für grundlegende Hilfeleistungen wie Sturm- und Wasserschäden beladen. Dieses Fahrzeugtrio ist typisch für Feuerwehren in der Schweiz und gerade in kleineren Gemeinden häufig, teilweise auch in etwas abgewandelter Form, anzutreffen.

Als kombiniertes Pikett- und Pionierfahrzeug ließ sich die Feuerwehr Oberdorf SO 1992 einen Mercedes-Benz 814 DA von Vogt aufbauen. Nach einigen Umbauten in Eigenleistung wird der Mercedes-Benz aus der T2-Baureihe mittlerweile nur noch als Pionierfahrzeug bei Technischen Hilfeleistungen sowie zum Transport von Nachschub genutzt.
Im Auslieferungszustand hatte das Fahrzeug sowohl eine Beladung für die Technische Hilfeleistung, als auch für die Brandbekämpfung. Zwei der vier Geräteräume waren vor allem mit Ausrüstung zur Beseitigung von Sturm- und Wasserschäden sowie für Bergungsaufgaben und kleinere Hilfeleistungen beladen. In den beiden anderen Geräteräumen befanden sich hingegen Druckschläuche und wasserführende Armaturen. Eine Feuerlöschkreiselpumpe, weder fest verbaut noch als Tragkraftspritze, führte das Fahrzeug jedoch nicht mit. Bei Bedarf konnte und kann aber ein Motorspritzenanhänger angehängt werden. Vier Jahre nach der Indienststellung des vielseitigen Mercedes-Benz 814 DA in Oberdorf baute die Feuerwehr in Eigenleistung im Heckgeräteraum ein Schlauchverlegesystem ein. So umgebaut konnte mit dem Pikett- und Pionierfahrzeug eine bis zu 960 m lange B-Schlauchleitung verlegt werden. In einem weiteren Umbau in Eigenleistung wurde der Mercedes-Benz zu einem reinen Pionierfahrzeug zurückgebaut. Im Zuge dieses Umbaus entfiel ein großer Teil der Beladung zur Brandbekämpfung und auch das Schlauchverlegesystem wurde ausgebaut. Der nun komplett freie Heckgeräteraum, welcher sich durch die gesamte Aufbaumitte zieht, kann nun als Laderaum für eine flexible Beladung genutzt werden. Selbst sperriges Material kann problemlos verstaut werden.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3 Drehspiegelkennleuchten Hella KL700, davon 1 am Heck
Besatzung 1/2 Leistung 100 kW / 136 PS / 134 hp
Hubraum (cm³) 3.972 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.490
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Eingestellt am 09.12.2019 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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