Einsatzfahrzeug: Romanshorn - StpFW - SVF - Romi 9

Romanshorn - StpFW - SVF - Romi 9
Romanshorn - StpFW - SVF - Romi 9
Detail der Mittelkonsole

Einsatzfahrzeug-ID: V158164 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Romanshorn - StpFW - SVF - Romi 9 Kennzeichen TG 2541
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Thurgau
Wache StpFW Romanshorn Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Schlauchwagen Hersteller Iveco
Modell Daily 70 C 17 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Brändle
Baujahr 2016 Erstzulassung 2016
Indienststellung 2016 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Schlauchverlegefahrzeug SVF der Stützpunktfeuerwehr Romanshorn

Fahrgestell: Iveco Daily 70 C 17 HA8 D 4x4 („Daily VI“)
Aufbau: Brändle
Aufbautyp: V/max
Baujahr: 2016

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: 8-Gang-Automatikgetriebe Iveco Hi-Matic
Radstand: 3.750 mm

Reinigungsmittel:
Wasser: 300 l

Beladung/ Ausstattung:

  • 2 Rückfahrkameras als Rangierhilfe und zur Überwachung von Schlauchverlegung und -aufnahme
  • Umfeldbeleuchtung
  • Hochdruckreiniger mit Verbrennungsmotor und zwei Druckabgängen
  • Schlauchwaschanlage Brändle Pat.Pend zur Grobreinigung der Druckschläuche von außen am Heck
  • Schlauchaufnahmegerät Brändle V/max
  • Pneumatische Entnahmehilfe für Tragkraftspritze
  • Stromerzeuger/ Wechselrichter 2 kVA
  • 2 LED-Strahler mit Akku
  • 4 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten Triopan Fireball
  • 10 Leitkegel
  • Tragkraftspritze Magirus
  • 4 A-Saugschläuche und saugseitige Armaturen, inkl. Schwimmsauger
  • 1.500 m B-Druckschlauch zusammengekuppelt und in Buchten gelegt in Schlauchbett
  • 10 B-Druckschläuche
  • 8 C52-Druckschläuche
  • 8 C40-Druckschläuche
  • Hydrantenschlüssel
  • Sammelstück A-2B
  • 2 Verteiler B-CBC
  • 4 C-Hohlstrahlrohre
  • B-Entleerungsventil
  • 8 Schlauchbrücken Kunststoff
  • Hochdruckschlauch
  • Hochdruckreinigungslanze
  • Faltbehälter 3.000 l
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • 2 Schwimmwesten
  • Wathose
  • Kennzeichnungsweste
  • Positionierungssystem für Verstärkerpumpen Rosenbauer RPS

Beim Schlauchverlegefahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Romanshorn handelt es sich um einen Brändle-Schlauchverleger vom Typ V/max, welcher auf das schnelle und effiziente Verlegen und das anschließende Aufnehmen von langen Schlauchleitungen ausgelegt ist. Das Konzept setzt für die Lagerung der Druckschläuche auf ein einziges großes Schlauchbett, von Brändle selbst als Schlauchbox bezeichnet. Mit dem Namen V/max für sein Schlauchverlegekonzept greift Brändle bewusst auf die physikalische Abkürzung für die Höchstgeschwindigkeit zurück, um damit die Schnelligkeit seines Systems besonders zu unterstreichen und zu betonen. Das System wurde von Brändle ab etwa 2006 als bessere Alternative zu den ansonsten in der Schweiz gebräuchlichen Schlauchverlegemethoden mit Kassetten oder großen, motorisierten Schlauchhaspeln entwickelt. Bei den beiden anderen gängigen Methoden bestehen verschiedene Nachteile, die Brändle mit seinem System vermeiden will. Beim Haspelsystem etwa müssen die Schläuche sehr stramm aufgewickelt werden, um ein Durchhängen der Schläuche und damit eine Unwucht der ganzen Haspel zu verhindern. Auch erfordert das Fahren beim Verlegen der Schläuche einiges an Geschick und bei Kurvenfahrten auch Handarbeit beim Positionieren der verlegten Schläuche. Dem hingegen ist das Verlegen von Schläuchen aus großen Kassetten heraus zwar sehr einfach und effizient, dafür aber das Bestücken nach dem Einsatz sehr zeitaufwändig und mühsam.

Statt auf Haspeln oder Kassetten setzt das V/max-System von Brändle auf ein großes Schlauchbett, bzw. eine große und gut durchlüftete Schlauchbox aus Lochblech, welche durch eine große Tür am Heck verschlossen wird. Im Schlauchbett werden die zusammengekuppelten Druckschläuche locker aufeinandergeschichtet transportiert. Zum Verlegen muss lediglich die Tür geöffnet und die lose Schlauchkupplung hinausgezogen werden. Durch die lockere Schichtung funktioniert ein Verlegen der Schläuche in Kurven auch noch bei höherer Geschwindigkeit problemlos. Wahlweise lässt sich die Schlauchleitung aus dem Bett mittig oder zum rechten Straßenrand hin verlegen. Zum Verlegen nach rechts hin lässt sich die links angeschlagene Tür des Schlauchbetts ein zweites Mal aufklappen und schräg nach rechts zeigend arretieren. Zwischen den beiden Türhälften verbirgt sich ein dreieckiges Holzbrett was zwischen Schlauchbett und Tür eingelegt wird. Durch die schräg stehende Tür und das Brett wird der auslaufende Schlauch umgelegt und landet direkt am rechten Straßenrand. Für das Verlegen wird außer dem Maschinisten des Schlauchverlegefahrzeuges keine weitere Person benötigt.

Für das Aufnehmen der verlegten B-Druckschläuche ist oben auf dem Schlauchbett am Heck ein V/max-Aufnahmegerät von Brändle montiert, welches wahlweise über einen Spannungswandler oder einen Stromerzeuger angetrieben wird. Das Aufnahmegerät besteht aus einem Förderband aus Gummi und einer oben aufliegenden Bürstenrolle. Über eine Kabelfernbedienung mit Potentiometer kann die Laufgeschwindigkeit des Förderbandes frei angepasst werden. Zum Aufnehmen fährt das Schlauchverlegefahrzeug vorwärts die Leitung entlang, wobei es egal ist ob der Schlauch mittig auf der Straße oder an einem der Straßenränder liegt. Durch einen sogenannten Zentrierring am Heck wird der aufzunehmende Schlauch immer sauber dem Aufnahmegerät zugeführt. Optional lässt sich der Zentrierring auch durch ein Schlauchwaschgerät Pat-Pend von Brändle ersetzten. Dieses reinigt den Schlauch von außen und führt ihn ebenso wie der Zentrierring dem Aufnahmegerät zu. Durch kreisförmig angeordnete Düsen wird der aufzunehmende Schlauch in der Waschanlage wassersparend unter Hochdruck von außen abgespritzt und Verunreinigungen so entfernt. Zum Betrieb der Waschanlage verfügen die V/max-Verlegefahrzeuge von Brändle über 200 bis 1.000 l große Wassertanks sowie einen eingebauten Hochdruckreiniger. Durch die Konstruktion des Schlauchbetts aus Lochblech ist ein Einlagern nasser Schläuche problemlos möglich.

Von Brändle kann das V/max-Schlauchverlegesystem wahlweise auf Transporter- oder auch LKW-Fahrgestellen aufgebaut werden, aber auch Varianten als Anhänger und Abrollbehälter sind möglich. Selbst Varianten auf Basis von Rollcontainern bietet Brändle an.

Für die Arbeit mit dem V/max-System von Brändle wird nur sehr wenig Personal benötigt. So lässt sich eine Schlauchleitung schon im Ein-Personen-Betrieb problemlos verlegen. Für das Auslegen einer Schlauchleitung wird im Grunde nur der Maschinist des Schlauchverlegefahrzeuges benötigt. Nach dem Öffnen des Schlauchbettes und dem Hinausziehen der losen Schlauchkupplung kann der Maschinist einfach losfahren, während der Schlauch von alleine während der Fahrt aus dem Schlauchbett hinausläuft. Den Verlegevorgang kann der Maschinist während der Fahrt durch Kameras am Schlauchbett verfolgen und überwachen. Etwas mehr Personal wird nach dem Einsatz für das Aufnahmen der Schlauchleitung benötigt. Hier braucht der Maschinist Unterstützung durch zwei weitere Personen. Von einer Person muss die Aufnahmevorrichtung überwacht und bedient werden. Diese Person passt die Laufgeschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung der Fahrgeschwindigkeit des Schlauchverlegefahrzeuges an. Die zweite Person legt den von der Aufnahmevorrichtung zugeführten Schlauch im Schlauchbett wieder in lockere Buchten. Sollte sich der Schlauch beim Aufnehmen einmal verklemmen oder ähnliches, so schleift das Förderband des Aufnahmegerätes einfach durch.

Von Brändle wurde das Verkegefahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Teufen Bühler Gais auf einem Iveco Daily der sechsten Generation vom Typ 70 C 17 HA8 D 4x4 im ersten Quartal 2017 aufgebaut. Der Daily mit Allradantrieb ist mit dem erst kurz zuvor vorgestellten Hi-Matic Acht-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet und hat eine Doppelkabine für insgesamt sechs Personen.
Der V/max-Aufbau von Brändle auf dem hochbeinigen Allrad-Daily fällt durch seine unkonventionelle, asymmetrische Bauweise und die teilweise offene Lagerfläche für die Ausrüstung auf. Im Einzelnen setzt sich der Aufbau aus einem Geräteraummodul direkt hinter der Kabine, dem sich rechtwinklig daran anschließenden Schlauchbett und einer offenen Geräteablage rechts und einem Laufsteg links des Schlauchbetts zusammen. Der Gerätekoffer hat zwei mit Rollläden versehene Geräteräume und ist mit dezenten LED-Umfeldbeleuchtungsmodulen sowie einer Lagerung für A-Saugschläuche auf dem Dach ausgerüstet. Im Geräteraum G1 ist eine pneumatische Entnahmehilfe für eine Tragkraftspritze eingebaut. Der zum Betrieb der Entnahmehilfe benötigte Druckluftkompressor ist in der Mitte des Geräteraummoduls eingebaut. Mit der Entnahmehilfe kann die Tragkraftspritze bis auf den Boden herabgelassen werden. An der Tragkraftspritze lassen sich zwei ebenfalls im Geräteraum G1 gelagerte Räder montieren, mit denen sich das schwere Gerät leicht von der Entnahmehilfe herunterrollen und vor Ort rangieren lässt. Der gegenüberliegende Geräteraum G2 ist mit verschiedenen Plastikkisten für kleinere Ausrüstungsgegenstände bestückt. Unter den beiden Geräteräumen sowie rechts hinten unter dem Aufbau befinden sich kleine Staukästen mit Klappen als Verschluss. Die Klappen der Kästen lassen sich darüber hinaus auch als Trittstufe bei der Entnahme von Ausrüstung nutzen. Links an den Geräteraum G2 schließt sich ein offen gestalteter Aufbauteil an. In dem regalartigen Element ist direkt neben dem Geräteraummodul ein 200 l fassender Wassertank aus Kunststoff befestigt. An ihn angeschlossen ist eine kleine Hochdruckpumpe mit einem kleinen Verbrennungsmotor. Der Wassertank und die Hochdruckpumpe dienen in erster Linie nicht der Brandbekämpfung, sondern vielmehr als Hilfsmittel beim Reinigen von Druckschläuchen. Neben der Hochdruckpumpe wird ein kompakter Stromerzeuger mitgeführt, der problemlos auch in seiner Halterung betrieben werden kann. Über Pumpe und Stromerzeuger befindet sich ein offenes Staufach für einen Faltbehälter und darüber wiederum ein über die ganze Länge dieses Aufbauteils reichendes Fach für zwölf gerollte B-Druckschläuche mit Trageriemen. Gesichert werden alle Schläuche durch einen einzigen durch die Trageriemen gezogenen Spanngurt. Zum Heck hin wird das Regal durch eine geschlossene Fläche abgeschlossen an der verschiedene Kupplungs- und Hydrantenschlüssel sowie ein Hochdruckschlauch mit Reinigungslanze in Halterungen mitgeführt werden.
Hinter dem offen ausgeführten Regalelement befindet sich das vom Geräteraummodul bis zum Heck reichende Schlauchbett. Das Bett besteht aus Vierkantprofilen die mit Lochblechen ausgekleidet sind und ist nach oben hin offen. Lediglich die Rückwand zum Geräteraummodul ist geschlossen ausgeführt. Vom Geräteraummodul her wird das Schlauchbett bei Dunkelheit durch ein LED-Modul ausgeleuchtet. Im Schlauchbett finden bis zu 2.000 m zusammengekuppelter und in Buchten gelegter B-Druckschlauch Platz. Nach hinten hin abgeschlossen wird das Schlauchbett durch eine links angeschlagene Tür. Die Tür lässt sich in der Mitte nochmals auffalten und kann entweder bei einem Winkel von 45° oder 90° arretiert werden. Bei einem Öffnugnswinkel von 45° lässt sich zudem ein zwischen den beiden Türhälften mitgeführtes Holzbrett einlegen, mit dem ein Auslaufen der Schläuche zur Seite hin ermöglicht wird. An der Außenseite der Tür befindet sich eine Halterung für eine Schlauchwaschanlage Brändle Pat.Pend. Mit Wasser versorgt wird die Hochdruckreinigungsanlage über die Hochdruckpumpe. Auf einem Träger über der hinteren Tür des Schlauchbetts sitzt mittig das Brändle V/max Schlauchaufnahmegerät. Betrieben wird es über den mitgeführten Stromerzeuger. Flankiert wird das Aufnahmegerät durch zwei Arbeitsstellenscheinwerfer und auf der linken Seite durch eine Rundumkennleuchte. Am Aufnahmegerät ist zudem auch eine kleine Rückfahrkamera, mit der zusätzlich das Verlegen der Schläuche überwacht werden kann, montiert. AUf der linken Seite verläuft entlang des Schlauchbettes ein Laufsteg mit Geländer und einer kleinen Leiter am Heck als Zugang. Über eine Trittstufe am Ende des Steges können die auf dem Geräteraummodul mitgeführten A-Saugschläuche bequem entnommen werden. Ganz vorne am Steg befindet sich außen am Schlauchbett ein kleiner Fußtritt über den das Schlauchaufnahmegerät erreicht werden kann. Hier befindet sich auch die Kabelfernsteuerung für das Aufnahmegerät. Um die Schläuche nach dem Einsatz wieder einfach in das Schlauchbett ablegen zu können lässt sich mittig ein Teil der Seitenwand des Schlauchbetts abklappen.

Brändle baute das Schlauchverlegefahrzeug der Stützpunktfeuerwehr Romanshorn 2016 auf einem Iveco Daily der sechsten Generation vom Typ 70 C 17 HA8 D 4x4 auf. Der Daily mit Allradantrieb ist mit dem erst kurz zuvor vorgestellten Hi-Matic Acht-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet und besitzt eine Doppelkabine für insgesamt sechs Personen.
Der V/max-Aufbau von Brändle auf dem hochbeinigen Allrad-Daily fällt durch seine unkonventionelle, asymmetrische Bauweise auf. Im Einzelnen setzt sich der Aufbau aus einem Geräteraummodul direkt hinter der Kabine, dem sich rechtwinklig daran anschließenden Schlauchbett und einem Laufsteg links des Schlauchbetts zusammen. Der Gerätekoffer hat drei mit Rollläden versehene Geräteräume und ist mit dezenten LED-Umfeldbeleuchtungsmodulen ausgerüstet. In ihn ist außerdem der für die Schlauchwäsche bestimmte 300 l-Wassertank integriert. Während es auf der linken Seite nur einen schmalen Geräteraum gibt, besitzt der kleine Kofferaufbau auf der rechten Seite zwei Geräteräume. Der schlanke Edelstahlwassertank für die Schlauchwaschanlage schließt sich auf der linken Seite an den einzelnen Geräteraum an. Der zur Schlauchwaschanlage gehörende Hochdruckreiniger ist im Geräteraum G3, einem kleinen Staukasten unter dem Aufbau, fest verbaut. Im schmalen Geräteraum G1 ist unter anderem ein 3.000 l fassender Faltbehälter verstaut sowie einige LED-Strahler und weitere kleine Ausrüstungsgegenstände. Gegenüber im Geräteraum G2 ist auf einer pneumatischen Entnahmehilfe eine Tragkraftspritze verladen. Der kleine Druckluftkompressor für den Betrieb der Entnahmehilfe ist in der Aufbaumitte eingebaut. Unter den beiden Geräteräumen G1 und G2 befinden sich kleine Staufächer zum Transport von Schlauchbrücken. Die Klappen der Kästen lassen sich darüber hinaus auch als Trittstufe bei der Entnahme von Ausrüstung nutzen. In der Hauptsache Druckschläuche und wasserführende Armaturen sind im Geräteraum G4 verstaut. Dieser ist deutlich breiter als die Geräteräume G1 und G2, aber nicht sehr tief, weil er direkt neben dem Schlauchbett liegt.
Direkt hinter den Geräteräumen G1 und G2 schließt sich das bis zum Aufbauende reichende Schlauchbett an. Das Bett besteht aus Vierkantprofilen die mit Lochblechen ausgekleidet sind und ist nach oben hin offen. Lediglich die Rückwand zum Geräteraummodul ist geschlossen ausgeführt. Vom Geräteraummodul her wird das Schlauchbett bei Dunkelheit durch ein LED-Modul ausgeleuchtet. Im Schlauchbett finden bis zu 2.000 m zusammengekuppelter und in Buchten gelegter B-Druckschlauch Platz, in Romanshorn sind in der Regel aber 1.500 m B-Schlauch verladen. Nach hinten hin abgeschlossen wird das Schlauchbett durch eine links angeschlagene Tür. Die Tür lässt sich in der Mitte nochmals auffalten und kann entweder bei einem Winkel von 45° oder 90° arretiert werden. Bei einem Öffnungswinkel von 45° lässt sich zudem ein zwischen den beiden Türhälften mitgeführtes Holzbrett einlegen, mit dem ein Auslaufen der Schläuche zur Seite hin ermöglicht wird. An der Außenseite der Tür befindet sich eine Halterung für eine Schlauchwaschanlage Brändle Pat.Pend. Mit Wasser versorgt wird die Hochdruckreinigungsanlage über die Hochdruckpumpe. Auf einem Träger über der hinteren Tür des Schlauchbetts sitzt mittig das Brändle V/max Schlauchaufnahmegerät. Betrieben wird es über den fest verbauten Stromerzeuger. Flankiert wird das Aufnahmegerät durch zwei Arbeitsstellenscheinwerfer und auf der linken Seite durch eine Rundumkennleuchte. Am Aufnahmegerät befinden sich zudem zwei Rückfahrkameras die in unterschiedlichen Winkeln montiert sind. Sie dienen nicht nur als Hilfe beim Rangieren, sondern mit Ihnen kann auch das Verlegen und Aufnehmen der Schläuche vom Fahrer überwacht werden. Auf der linken Seite verläuft entlang des Schlauchbettes ein Laufsteg mit Geländer. Über eine ausklappbare Leiter hinter dem Geräteraum G1 kann der Steg erreicht werden. Ganz hinten am Steg befindet sich außen am Schlauchbett ein kleiner Fußtritt über den das Schlauchaufnahmegerät erreicht werden kann. Hier befindet sich auch die Kabelfernsteuerung für das Aufnahmegerät. Um die Schläuche nach dem Einsatz wieder einfach in das Schlauchbett ablegen zu können lässt sich mittig ein Teil der Seitenwand des Schlauchbetts abklappen.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken
  • 4 Frontblitzer
  • 1 LED-Kennleuchte am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 125 kW / 170 PS / 168 hp
Hubraum (cm³) 2.298 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
Eingestellt am 15.11.2019 Hinzugefügt von Christopher Benkert
Aufrufe 30572

Korrektur-Formular

Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.

Zum Korrektur-Formular

Weitere Einsatzfahrzeuge aus Thurgau

Alle Einsatzfahrzeuge aus Thurgau ›