Einsatzfahrzeug: Florian Motten 44/01

Florian Motten 44/01
Florian Motten 44/01

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Funkrufname Florian Motten 44/01 Kennzeichen BRK-MO 112
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernSchweinfurt
Wache FF Motten Zuständige Leitstelle Leitstelle Schweinfurt (SW, KG, HAS, NES)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug Hersteller Iveco
Modell Daily 70 C 21 Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2018 Erstzulassung 2018
Indienststellung 2019 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik TSF-L der Freiwilligen Feuerwehr Motten auf Basis eines Iveco Daily 70-210 und dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Albert Ziegler Feuerschutz GmbH in Rendsburg.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Iveco Daily 72-210 (70C21/P) Euro 5 Automatik HI-MATIC 8HP
  • Motor: Typ 21 Reihen-4-Zylinder
  • Hubraum: 2.998 cm³
  • Leistung: 150 kW / 205 PS bei 3050 bis 3500 U/min
  • Drehmoment: 470 Nm bei 1400 -3050 U/min
  • Länge: 7.300 mm
  • Breite: 2.300 mm
  • Höhe: 2.950 mm
  • Radstand: 4.350 mm
  • Wendekreis: 12,7 m
  • Leergewicht: 2.362 kg
  • zul. Gesamtgewicht: 7.200 kg
  • Federung: Luftfederung an der Hinterachse

Auf-/Ausbau:

  • Hersteller: Albert Ziegler Feuerschutz GmbH in Rendsburg
  • Baujahr: 2018
  • Fabriknummer: P1846
  • Besatzung: 1/5//6
  • Selbsttragender Geräteaufbau aus ALU-Systemprofilen
  • Halterungen für die feuerwehrtechnische Beladung nach Richtlinie Bayern
  • Kofferaufbau und Kofferlänge optimiert für 4 Rollwagen
  • Ladungsicherung für Rollwagen

Ladebordwand:

  • Hersteller: Palfinger Tail Lifts GmbH
  • Modell: MBB C1000 L
  • Gerätenummer: 83641190
  • Baujahr: 2018
  • Hubkraft: 1.000 kg

Ausstattung:

  • Pneumatischer Lichtmast mit Fernbedienung und 4 LED-Scheinwerfern
  • Kamerasystem am Heck und auf der Ladefläche
  • LED-Umfeldbeleuchtung
  • Rückfahrkamera

Beladung:

Geräteraum G1:

  • 1 Rettungsrucksack
  • 8 Druckschläuche B
  • 8 Druckschläuche C
  • 1 Spalthammer
  • 1 Feuerwehraxt
  • 1 Axt
  • 1 Halligan Tool
  • 1 Bolzenschneider
  • 1 Bügelsäge
  • 1 Werkzeugkasten
  • 6 Bindestränge
  • 3 Seilschlauchhalter
  • 1 Stützkrümmer
  • 1 Strahlrohr B
  • 3 Strahlrohre C
  • 3 Schlauchbrücken

Geräteraum G2:

  • 1 Verteiler
  • 1 Feuerlöscher P6
  • 1 Kübelspritze
  • 1 Paar Schachthaken
  • 1 Mulde
  • 1 Schlüssel B
  • 1 Kupplungsschlüssel ABC
  • 2 Übergangsstücke B-C
  • 1 Abgasschlauch
  • 1 Kanister 10 Liter
  • 1 Ausgießer
  • 1 Krankentrage K
  • 4 Saugschläuche A

Auf dem Auszug:

  • 1 Tragkraftspritze
  • 1 Standrohr 2B
  • 1 Schlüssel C

Im PC-Container G2/1:

  • 1 Saugkorb
  • 1 Drahtschutzkorb
  • 1 Sammelstück
  • 2 Mehrzweckleinen
  • 2 Kupplungsschlüssel ABC

Ladefläche:

In Alkoven:

  • 1 Steckleiter 4-tlg.
  • 2 Stechschaufeln
  • 2 Stoßbesen

Fahrerhaus:

  • 2 Warnleuchten
  • 4 Handfunkgeräte
  • 4 Handscheinwerfer
  • 1 Anhaltestab
  • 1 Wagenheber
  • 1 Wagenwerkzeug
  • 1 Verbandskasten KFZ

Im Sitzkasten:

  • 9 Warnwesten
  • 4 Feuerwehrleinen
  • 1 Verbandskasten K
  • 1 Abschleppseil
  • 2 Unterlegkeile
  • 2 Warndreiecke

Beklebung: Zech Werbewerkstatt, Oberleichtersbach

TSF mit Logistikabteil - Eine bayerische Lösung

Beim Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) handelt es sich um ein nicht genormtes Löschfahrzeug, das Elemente des Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) und des Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) in sich vereint. Es basiert auf einer vom Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Bau und Verkehr im Frühjahr 2015 herausgegebenen Technischen Baubeschreibung. Wie für das TSF, ist auch für das TSF-L die Brandbekämpfung Haupteinsatzgebiet. Darüber hinaus lässt es sich auch für logistische Zwecke nutzen oder kann einfach einsatzbezogen für andere Aufgabenkomplexe bestückt werden.

Das TSF-L baut auf dem genormten TSF auf und erweitert es insbesondere um eine Ladefläche. Als Fahrgestell sieht die Technische Baubeschreibung Bayerns für das TSF-L Kleintransporter mit einer sechssitzigen Doppelkabine und einem Gesamtgewicht von maximal 9 t vor. Bei Einführung des TSF-L war das Gesamtgewicht zunächst auf 8 t begrenzt. Als vorrangige Antriebsform ist Straßenantrieb vorgesehen. Die Aufbauten müssen aus einem festen Kofferaufbau für die ständige Beladung sowie einer Ladefläche bestehen. Eine Dachbeladung ist nicht zulässig. Wahlweise kann die Ladefläche in den Kofferaufbau integriert oder auch als separate Pritsche mit Plane und Spriegel ausgeführt sein. Die Ladefläche muss mindestens Platz für zwei Euro-Paletten oder Rollwagen bieten und muss eine Ladebordwand mit einer minimalen Hublast von 750 kg besitzen.

Als Beladung für das TSF-L ist die Ausstattung eines TSF nach Norm vorgesehen. Die komplette Beladung inklusive der Tragkraftspritze muss aus Gründen der Unfallsicherheit in dem festen Kofferaufbau untergebracht sein.

Am weitesten verbreitet ist das TSF-L bei Feuerwehren in Bayern, basiert es doch auf einer Technischen Baubeschreibung des Freistaates Bayern. Neben dem TSF-L bieten einige Aufbauhersteller auch vergleichbare Fahrzeuge auf Basis des Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W). Diese verfügen neben dem Logistikabteil auch noch einen Löschwassertank, der flexibel mit der Tragkraftspritze verbunden ist. Teilweise kommen in diesen Derivaten des TSF-L auch kleine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpen zum Einsatz.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 LED-Kennleuchten Hänsch Nova-BF Form B2
  • 2 Frontblitzer Axixtech XT-4
  • Max Martin Kompressor-Anlage 2298 GM
  • 4 Heckblitzer Axixtech XT-4
  • 4 Heckwarnsystem mit RWS Axixtech XT-4
Besatzung 1/5 Leistung 150 kW / 204 PS / 201 hp
Hubraum (cm³) 2.998 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.200
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Eingestellt am 17.09.2019 Hinzugefügt von berlin
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