Einsatzfahrzeug: Rheinpfalz RHOT 64-01
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Funkrufname | Rheinpfalz RHOT 64-01 | Kennzeichen | AK-2224 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Altenkirchen (AK) | ||
Wache | FF Hamm (Sieg) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Montabaur (AK, EMS, NR, WW) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rettungshundefahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 313 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Zeich Metallbau |
Baujahr | 2001 | Erstzulassung | 2001 |
Indienststellung | 2001 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungshundefahzeug RHF der Feuerwehr-Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT) I des Landes Rheinland-Pfalz, stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamm (Sieg) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI, Facelift 1 Beladung / Ausstattung:
In den 1990er Jahren stellte das Land Rheinland-Pfalz sieben ehrenamtlich organisierte Rettungshundestaffeln als sogenannte Feuerwehr-Facheinheiten Rettungshunde/Ortungstechnik, kurz RHOT, auf. Die Hundestaffeln dienen dem Suchen, Orten, Retten und Bergen von verschütteten oder vermissten Personen sowie auch der Suche nach Tieren und Sachwerten. Das Land Rheinland-Pfalz griff bei der Gründung seiner Feuerwehr-Facheinheiten RHOT teilweise auf schon bestehende Hundestaffel zurück und integrierte sie in das neue System. Insgesamt gibt es über Rheinland-Pfalz verteilt sieben Rettungshundestaffeln des Landes, welche es erlauben jeden Punkt im Bundesland in möglichst kurzer Zeit zu erreichen. Die Staffeln stehen für überörtliche Einsätze in ganz Rheinland-Pfalz, dem kompletten Bundesgebiet sowie auch weltweit zur Verfügung. Zwischen Anfang und Mitte der 2000er Jahre stattete das Land Rheinland-Pfalz alle sieben Feuerwehr-Facheinheiten RHOT mit speziell auf ihre Bedürfnisse ausgelegten Rettungshundefahrzeugen aus. Alle Fahrzeuge wurden von Zeich Metallbau auf Kastenwagenfahrgestellen mit 3,5 t Gesamtgewicht, langem Radstand und Hochdach ausgebaut. Verwendet wurden in der Hauptsache Mercedes-Benz Sprinter sowie auch Volkswagen LT 35. Die Rettungshundefahrzeuge können jeweils sechs Hundeführer mit ihren Rettungshunden transportieren. Außerdem führen sie die nötige persönliche Schutzausrüstung und spezielle Ortungstechnik mit. Die Standorte der sieben Staffeln sind:
Die Wurzeln der heute bei der Feuerwehr Hamm (Sieg) angesiedelten Feuerwehr-Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT) I reichen zurück bis in die 1970er Jahre. Vor dem Hintergrund eines verheerenden Erdbebens im italienischen Friuli im Jahr 1976 mit weit über 1.000 Toten begann Eduard Merkelbach, der Vorsitzende des Vereins für Deutsche Schäferhunde in Opperzau, die Gründung einer Rettungshundestaffel voranzutreiben. Einen ersten Unterstützer für dieses Anliegen fand er in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg). Es erschien möglich eine Rettungshundestaffel der örtlichen Feuerwehr anzugliedern. Während mit verschiedenen übergeordneten Stellen bis hinauf auf Landesebene Kontakt gesucht wurde um eine Gründung der Staffel zu ermöglichen, lief beim Hundesportverein selbst bereits die Ausbildung erster Rettungshunde an. Im Januar 1978 wurde die bereits im Aufbau befindliche Rettungshundestaffel offiziell gegründet, bei der Feuerwehr Hamm (Sieg) angesiedelt und dem Land Rheinland-Pfalz unterstellt. Damit war sie die erste Rettungshundestaffel unter der Regie des Landes und sollte zum Vorbild für weitere im Lauf der Zeit in Rheinland-Pfalz gegründete Hundestaffeln werden. frühere Funkrufnamen:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 95 kW / 129 PS / 127 hp |
Hubraum (cm³) | 2.148 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 28.06.2019 | Hinzugefügt von | ffd |
Aufrufe | 2776 |
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