Einsatzfahrzeug: Lausanne - SPSL Ambulance - GW-San - Losa 1070
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Funkrufname | Lausanne - SPSL Ambulance - GW-San - Losa 1070 | Kennzeichen | VD 7815 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Waadt | ||
Wache | SPS Lausanne Ambulance | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Gerätewagen-Sanität | Hersteller | Renault |
Modell | Midlum 220 dXi | Auf-/Ausbauhersteller | Feumotech |
Baujahr | 2008 | Erstzulassung | 2008 |
Indienststellung | 2008 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Véhicule soutien sanitaire VSS/ Gerätewagen-Sanität (GW-San) des Service de Protection et Sauvetage de la Ville de Lausanne (SPSL) Ambulance Fahrgestell: Renault Midlum 220 dXi Beladung/ Ausstattung:
Das Détachement poste médical avancé (DPMA) - die Abteilung Behandlungsplatz -ist innerhalb des Rettungsdienstes Ambulance des Service de Protection et Sauvetage de la Ville de Lausanne (SPSL) für Aufbau und Betrieb eines Behandlungsplatzes bei einem Massenanfall von Verletzten verantwortlich, übernimmt aber auch Aufgaben in der Dekontamination bei Gefahrguteinsätzen. Sie kann dabei auf eine lange Geschichte zurückblicken, wurde sie doch bereits 1992 unter dem Namen Groupe d’Intervention Sanitaire (GIS) ins Leben gerufen. Das DPMA setzt sich heute aus rund 75 Freiwilligen zusammen, welche alle eine entsprechende sanitäts- oder rettungsdienstliche Ausbildung haben. Unter ihnen finden sich beispielsweise Ärzte, Krankenpfleger oder Rettungsdienstpersonal. Nicht nur in der Stadt Lausanne kommt das DPMA mit seinem Personal und seiner speziellen Ausrüstung zum Einsatz, sondern auf Anforderung auch überörtlich im Kanton Waadt oder auch in der gesamten Romandie - der französischsprachigen Westschweiz - zur Unterstützung vergleichbarer Einheiten. Zentrales Element der Ausstattung des DPMA ist ein Véhicule soutien sanitaire genannter Gerätewagen-Sanität mit der für den Aufbau eines Behandlungsplatzes notwendigen Ausrüstung. Der Behandlungsplatz der sich mit Hilfe dieses Fahrzeuges einrichten lässt erlaubt die Versorgung von bis zu 15 schwer, 30 mittelschwer und 60 leicht Verletzten. Im Jahr 2008 beschaffte das Kanton Waadt zwei baugleiche Véhicule soutien sanitaire mit Aufbauten von Feumotech auf Renault Midlum 220 dXi. Während ein Fahrzeug in Lausanne beim DPMA des SPSL stationiert wurde ging das zweite nach Payerne. Dieses deckt von dort aus auch Teile des benachbarten Kantons Freiburg mit ab. Später folgte noch ein weiteres Fahrzeug, aber auf einem Fahrgestell von Mercedes-Benz, welches in Aigle stationiert wurde. Alle Fahrzeuge verfügen über ähnliche Aufbauten von Feumotech. Die Seitenflächen der Aufbauten lassen sich nach oben aufklappen und bilden so ein Dach zum Schutz der Ausrüstung in den vier seitlichen Geräteräumen vor Regen und Sonneneinstrahlung. Zur Entnahme der Ausrüstung lässt sich auf jeder Aufbauseite ein zweigeteilter Laufsteg mit Treppen an den Enden ausziehen. Das Aufbauheck wird durch eine Ladebordwand verschlossen über die sich die in der Aufbaumitte eingeschobenen Rollcontainer entnehmen lassen. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags | |||
Eingestellt am | 09.05.2019 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 25821 |
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