Einsatzfahrzeug: Florian Waldershof 49/01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Waldershof 49/01 (a.D.) | Kennzeichen | TIR-FW 49 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Weiden i.d.OPf. | ||
Wache | FF Waldershof | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Weiden i.d. Opf. (WEN, TIR, NEW) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 11.168 HA-LF | Auf-/Ausbauhersteller | Bachert |
Baujahr | 1978 | Erstzulassung | 1978 |
Indienststellung | 1991 | Außerdienststellung | 2009 |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) der Freiwilligen Feuerwehr Waldershof Fahrgestell: MAN 11.168 HA-LF Automatic Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
In den 1970er Jahren stiegen die Zahlen der durch die Berliner Feuerwehr zu leistenden Technischen Hilfeleistungen stetig an. Häufig musste für die Hilfeleistungseinsätze ein kompletter Löschzug ausrücken, der dann am Ende auf keinem seiner Fahrzeuge das wirklich benötigte Gerät mitführte. Die Feuerwehr Berlin arbeitete deshalb an einem Konzept zur Entlastung der Löschzüge und erstellte schließlich eine Planungsstudie. In deren Rahmen wurden schließlich ein sogenanntes Hilfeleistungsfahrzeuge (HF) 2 und ein Löschgruppenfahrzeug (LF) 24/16 W beschafft und 1979 in Dienst gestellt. Während es sich beim zweiten Fahrzeug um ein reinrassiges Löschfahrzeug handelte, war das HF 2 eine Kombination aus Löschfahrzeug und Rüstwagen. Es kann somit als Vorläufer der Berliner Löschhilfeleistungsfahrzeuge angesehen werden. Beide Fahrzeuge waren für den Einsatz im Verbund konzipiert und sollten sich im Einsatz gegenseitig ergänzen. Beide Fahrzeuge wurden von Bachert auf Pontonhaubern von MAN vom typ 11.168 HA-LF mit Automatikgetriebe und serienmäßiger Truppkabine aufgebaut. Als Besonderheit besaßen beide Fahrzeuge über einen in den Aufbau integrierten Mannschaftsraum, der statt konventioneller Türen weit öffnende Falttüren aus dem Omnibusbereich hatte. Der Mannschaftsraum des HF 2 wies gegenüber dem des LF 24/16 W noch eine weitere Besonderheit auf: Statt über die ganze Fahrzeugbreite nahm er nur die rechte Hälfte der Aufbaubreite ein, während die linke Hälfte ein weiterer Geräteraum einnahm. Für die maximal fünfköpfige Besatzung des HF 2 reichte ein solch kleiner Mannschaftsraum aus und erlaubte es zugleich mehr Platz für die umfangreiche Fahrzeugbeladung durch einen sechsten Geräteraum zu schaffen. Das HF 2 war von Bachert mit einem 500 l fassenden Wassertank ausgestattet worden und besaß als Pumpe eine Tragkraftspritze TS 8/8 im Heckgeräteraum. Diese wurde normalerweise über die Bordspannung elektrisch gestartet. Die Beladung des HF 2 bestand zum einen aus Ausrüstung für die Brandbekämpfung und zum anderen aus einer umfassenden Ausstattung für die Technische Hilfeleistung, welche an die Beladung eines Rüstwagen (RW) 2 angelehnt wurde. Zur Fahrzeugausstattung gehörten ferner ein 10 kVA-Stromerzeuger und ein Lichtmast am Fahrzeugheck. Sowohl das HF 2 mit dem Kennzeichen B-2100, als auch das LF 24/16 W mit dem Kennzeichen B-2219 bewährten sich im Einsatzalltag nicht und blieben deshalb Einzelstücke, wenn auch sie auf weitere Fahrzeugbeschaffungen der Feuerwehr Berlin Einfluss nehmen sollten. Besonders das HF 2 hatte im Einsatz mit Problemen zu kämpfen, denn zur Brandbekämpfung war es alleine, ohne das es normalerweise begleitende LF 24/16 W, nur sehr bedingt und eingeschränkt nutzbar. Nach der Außerdienststellung bei der Feuerwehr Berlin im Jahr 1991 übernahm die Feuerwehr Waldershof das Hilfeleistungsfahrzeug und setzte es als Hilfeleistungslöschfahrzeug weiter ein. In Waldershof stattete man den Pontonhauber noch mit einer elektrischen Seilwinde von Maxwald aus. Eine vom Fahrzeugmotor angetriebene Seilwinde war nicht möglich, weil der Nebenantrieb des MANs schon durch den fest verbauten Stromerzeuger belegt war. Zuletzt wurde die Beladung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges im Jahr 2005 angepasst, als ein Gerätesatz der Deutschen Bahn auf ihm verladen wurde. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/4 | Leistung | 124 kW / 169 PS / 166 hp |
Hubraum (cm³) | 9.140 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.700 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 16.01.2019 | Hinzugefügt von | Helmut Kunert |
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