Einsatzfahrzeug: Krössinsee - Feuerwehr - KS 25 (a.D.)

Krössinsee - Feuerwehr - KS 25 (a.D.)
Krössinsee - Feuerwehr - KS 25 (a.D.)

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Funkrufname Krössinsee - Feuerwehr - KS 25 (a.D.) Kennzeichen k.A.
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BundesbehördenOrganisationen des Deutschen Reiches (1933 bis 1945)
Wache k.A. Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Militärische Feuerwehr
Klassifizierung Löschgruppenfahrzeug Hersteller KHD
Modell M 145 Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 1939 Erstzulassung 1939
Indienststellung 1939 Außerdienststellung 1945
Beschreibung

Kraftfahrspritze KS 25 der Feuerwehr der Ordensburg Krössinsee.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Klöckner-Humboldt-Deutz M 145
  • Motor: F 6 M 516
  • Motorleistung: 92 kW / 125 PS (6-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 9.122 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 81 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 9.000 kg
  • Leergewicht: 4.500 kg
  • Radstand: 4.800 mm

Aufbau: Magirus
Farbe des Fahrzeugs: beige-braun

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe 2.500 l/min bei 8 bar
  • Löschwassertank 300 l
  • Schaummittel 80 l
  • Kübelspritze
  • Rettungsgeräte
  • Schiebeleiter
  • Schlauchhaspel
  • Schläuche
  • wasserführende Amaturen

Ordensburg Krössinsee:

Die Ordensburg Krössinsee (auch Crössinsee) liegt in der Nähe der Stadt Falkenburg (poln. Złocieniec) in Pommern im heutigen Polen. Sie wurde von 1934 bis 1936 als eine von drei NS-Ordensburgen erbaut, diente diesem Zweck aber nur bis 1939.

Die Grundsteinlegung der Ordensburg Krössinsee erfolgte am 22. April 1934. Die offizielle Einweihung war am 24. April 1936. 1937-39 fanden hier Lehrgänge für so genannte Ordensjunker statt, also für Nachwuchsführer der NSDAP mit einem Eintrittsalter von etwa 25 bis 30 Jahren. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden die Junkerlehrgänge eingestellt.

Die Ordensburg wurde während des Zweiten Weltkriegs für vielfältige Zwecke genutzt, unter anderem 1939/1940 als Lazarett. Am 16. Mai 1941 wurde die Ordensburg in Die Falkenburg am Krössinsee umbenannt. Am 29. Juni 1944 wurden Teile der Anlage bei einem Brand zerstört. Bis Januar 1945 nutzte die Adolf-Hitler-Schule Ostpreußen-Pommern die Gebäude. Anfang Februar 1945 richtete man kurzzeitig einen Befehlsstand der Heeresgruppe Weichsel ein. Angesichts der näher rückenden Roten Armee wurde die Anlage im Februar und März 1945 geräumt, die letzten Angehörigen des Stammpersonals verließen die Anlage am 4. März 1945.

Heute wird die Anlage von der polnischen Armee genutzt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rasselwecker
  • blaues Dachkennlicht
  • (vermulich) blaue Streuscheibe vor dem Arbeitsstellenscheinwerfer
Besatzung 1/8 Leistung 92 kW / 125 PS / 123 hp
Hubraum (cm³) 9.122 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 9.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 05.01.2019 Hinzugefügt von Hamburger Feuerwehr Historiker e.V.
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