Einsatzfahrzeug: Triesen - FW - ZF - Tresa 7

Triesen - FW - ZF - Tresa 7
Triesen - FW - ZF - Tresa 7
  • Triesen - FW - ZF - Tresa 7

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Funkrufname Triesen - FW - ZF - Tresa 7 Kennzeichen FL 10080
Standort Europa (Europe)Liechtenstein (Liechtenstein)
Wache FF Triesen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Volkswagen
Modell Amarok 2.0 TDI 4motion Auf-/Ausbauhersteller Brändle
Baujahr 2014 Erstzulassung 2014
Indienststellung 2014 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Zugfahrzeug ZF der Feuerwehr Triesen

Fahrgestell: VW Amarok 2.0 TDI 4motion
Ausbau: Brändle
Baujahr: 2014

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: 8-Gang-Automatikgetriebe
Radstand: 3.095 mm

Beladung / Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber (UDS) / Restwegaufzeichnungsgerät (RAG)
  • Parksensoren an Front und Heck
  • Klimaanlage
  • Seilwinde Warn
  • Ladungssicherungssystem Tuff-Stuff auf der Ladefläche
  • 2 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten
  • ABC-Pulverfeuerlöscher

Das Zugfahrzeug im Liechtensteiner Feuerwehrwesen

Das Zugfahrzeug (ZF) ist eines der in der Gemeindefeuerwehr-Ausrüstungs-Verordnung (GFAV) Liechtensteins definierten Feuerwehrfahrzeuge. Es wird in dieser als Pflichtausstattung für die Wehren aller Gemeinden ab der Kategorie 2 verpflichtend festgelegt und den Kommunen der Kategorie 1 zumindest empfohlen. Eine Liechtensteiner Gemeinde der Kategorie 2 hat weniger 2.000 Einwohner, ist aber durch längere Anfahrtswege geprägt oder besitzt eine nennenswerte Zahl von Gewerbe- und Industriebetrieben. Das ZF muss gemäß GFAV Allradantrieb haben und sich zum Ziehen von Feuerwehranhängern eignen. Es wird in der Verordnung als Kleinfahrzeug beschrieben.

Zugfahrzeuge bei der Feuerwehr Triesen

Bereits 1988 beschaffte die Feuerwehr Triesen ein erstes ZF für seine schon damals zahlreichen Anhänger. Es sollte die beiden damaligen Einsatzfahrzeuge, ein Pikett- und ein Tanklöschfahrzeug, beim Ziehen von Anhängern entlasten und es ermöglichen im Einsatzfall auch nach Ausrücken der beiden Hauptfahrzeuge der Wehr noch Anhänger an die Einsatzstelle nachführen zu können. Nach 26 Einsatzjahren beschaffte die Feuerwehr Triesen als Ersatz für den Toyota im Jahr 2014 einen Volkswagen Amarok mit einem Ausbau von Brändle. Im gleichen Jahr beschafften auch die Feuerwehren von Eschen-Nendeln und Gamprin-Bendern ähnliche VW Amarok, die Brändle zu ZF ausbaute.

Im Jahr 2018 standen der Feuerwehr Triesen insgesamt acht Anhänger zur Verfügung:

  • Anhängeleiter 22
  • 3 Motorspritzenanhänger
  • Schlauchausleger
  • Ölwehranhänger
  • 2 Materialanhänger

Der Volkswagen Amarok 2.0 TDI 4motion wurde von Brändle in nur sehr überschaubarem Maße umgebaut. Zu den Umbauten zählen unter anderem die Montage der Sondersignalanlage und des in Liechtenstein obligatorischen Unfalldatenschreibers sowie auch einer in die Stoßstange integrierten elektrischen Seilwinde von Warn. Die Ladefläche des Pick Ups stattete Brändle mit einem Ladungssicherungssystem Tuff-Stuff aus und montierte unter dem Überollbügel eine kleine Metallkiste für die überschaubare Fahrzeugbeladung. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um einen Feuerlöscher und einige Gegenstände zur Verkehrsabsicherung.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Federal Signal Phoenix SL mit gelben Zusatzblinkern
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroPulse
  • 2 Intersection Lights
Besatzung 1/4 Leistung 132 kW / 179 PS / 177 hp
Hubraum (cm³) 1.968 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 03.01.2019 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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