Einsatzfahrzeug: Mirepoix - SDIS 09 - HLF leicht - FPTLSR

Mirepoix - SDIS 09 - HLF leicht - FPTLSR
Mirepoix - SDIS 09 - HLF leicht - FPTLSR

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Funkrufname Mirepoix - SDIS 09 - HLF leicht - FPTLSR Kennzeichen AB-898-VJ
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Ariège (09)
Wache SDIS 09 CS Mirepoix (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller Renault
Modell Midlum 220 dXi Auf-/Ausbauhersteller Sides
Baujahr 2009 Erstzulassung 2009
Indienststellung 2009 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Hilfeleistungslöschfahrzeug leicht (HLF leicht - Fourgon Pompe Tonne Léger Secours Routier; FPTLSR) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 09 im Département Arriège, stationiert am Centre de Secours in Mirepoix.

Fahrgestell: Renault
Modell: Midlum 220 dXi
Baujahr: 2009
Ausbau: Sides

Eingesetzt wird das Fahrzeug als Erstangriffsfahrzeug der Feuerwehr Mirepoix bei jeglichen Einsatzlagen.

Ausstattung:

  • Wassertank: 2.000 Liter
  • Schaummitteltank: 120 Liter
  • Pumpe: Sides Normaldruckpumpe mit einer Leistung von 1.500 l/min bei 15 bar
  • Schnellangriffseinrichtung mit 50 m formfesten Druckschlauch und Hohlstrahlrohr über der Pumpe
  • pneumatischer Lichtmast 3x 500 Watt
  • Such- und Arbeitsstellenscheinwerfer Mercura Prolight
  • Verkehrshaspel am Heck
  • Schlauchhaspel am Heck
  • Absprengsteckdose 230 V mit Druckluftanschluss

Beladung:

Mannschaftskabine:

  • 4 Atemschutzgeräte in den Sitzen integriert
  • 4 Atemschutzmasken
  • Handsprechfunkgeräte
  • Handleuchten
  • 1AED
  • 1 Notfallrucksack

Geräteraum G1:

  • 1 Stromerzeuger 5 kVA
  • 2 Flutlichtstrahler
  • 1 Dreibeinstativ
  • diverse wasserführende Armaturen
  • 2 Verteiler
  • 1 Sammelstück
  • 4 Hohlstrahlrohre
  • 1 Schwerschaumrohr
  • 1 Schlauchpaket 45 mm
  • 8 Druckschläuche 45 mm
  • 6 Druckschläuche 70 mm

Geräteraum G2:

  • 1 tragbares Hydraulikaggregat von Holmatro
  • 1 Rettungsschere von Holmatro
  • 1 Spreizer von Holmatro
  • 1 Telekop-Rettungszylinder von Holmatro
  • 4 hydraulische Verlängerungsschläuche
  • 2 Unterlegblöcke
  • diverse Unterleghölzer
  • 1 Glassäge
  • diverse Spanngurte
  • 1 Glasmanagmentset
  • 1 Airbagrückhaltesystem
  • 1 Brechstange
  • 1 Satz Hebekissen
  • 1 Steuergerät für Hebekissen mit Zubehör
  • 3 Druckschläuche 70 mm
  • 1 Kabeltrommel 230 V

Geräteraum GR:

  • Pumpenbedienstand
  • Schnellangriffseinrichtung mit 50 m formfesten Druckschlauch und Hohlstrahlrohr über der Pumpe
  • 2 Kupplungsschläussel
  • 1 Hydrantenschlüssel
  • 1 Verkehrshaspel
  • 1 Schlauchhaspel

Dachbeladung:

  • 2 Besen
  • 2 Schaufeln
  • 1 Einreisshacken
  • 1 Feuerpatsche
  • 1 zweiteilige Schiebleiter
  • 1 Hackenleiter
  • Ölbindemittel

Das Fourgon Pompe Tonne Léger, abgekürzt mit FPTL, ist ein kompaktes französisches Löschgruppenfahrzeug für den Einsatz in engen Stadt- und Dorfkernen. Fahrzeuge dieser Klasse sind meist auf LKW-Chassis mit 7,5 bis 10 Tonnen Gesamtgewicht mit kurzem Radstand und Straßenantrieb aufgebaut. Charakteristisch ist der kurze Aufbau mit nur einem Geräteraum pro Seite. Der Löschwassertank fällt kleiner aus als bei den normalen französischen Löschgruppenfahrzeugen, den Fourgon Pompe Tonne, ist aber mit teilweise 2.000 Litern immer noch sehr groß bemessen. Die Beladung eines FPTL ist deutlich weniger umfangreich als die eines größeren Fourgon Pompe Tonne, was dem kleineren Raumangebot und der beschränkten Zuladung geschuldet ist. Meist sind FPTL fast ausschließlich auf die Brandbekämpfung ausgelegt. In der Vergangenheit hatten FPTL eine kleinere Besatzung als die großen Fourgon Pompe Tonne. Mittlerweile ist jedoch auf beiden Fahrzeugen eine Mannschaft aus sechs Feuerwehrangehörigen üblich. Zwischenzeitlich haben sich auch leichte Hilfeleistungslöschfahrzeuge unter dem Namen Fourgon Pompe Tonne Léger Secours Routier oder kurz FPTLSR in Frankreich etabliert. Sie stellen eine etwas größere Variante des FPTL dar und haben eine zusätzliche Beladung für die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Bei den Fahrgestellen handelt es sich noch immer um leichte Lastwagen mit Gesamtgewichten bis 10 Tonnen, aber die Radstände fallen etwas größer aus und die Aufbauten haben pro Seite meist zwei Geräteräume.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL 710
  • 2 Frontblitzer Federal Signal Vama Microled Advance
Besatzung 1/5 Leistung 162 kW / 220 PS / 217 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 11.990
Tags
k.A.
Eingestellt am 10.01.2019 Hinzugefügt von eestii
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