Einsatzfahrzeug: Beveren - Brandweer - VSF - B15 (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V150609 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Beveren - Brandweer - VSF - B15 (a.D.) | Kennzeichen | 1-KAD-608 |
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Standort | Europa (Europe) › Belgien (Belgium) › Vlaanderen/Flandre (Flämische Region) › Oost-Vlaanderen/Flandre-Orientale (Provinz Ostflandern) | ||
Wache | Brandweerzone Waasland Post Beveren (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Ford |
Modell | Transit '00 125 T330 | Auf-/Ausbauhersteller | DIAS |
Baujahr | 2004 | Erstzulassung | 2004 |
Indienststellung | 2004 | Außerdienststellung | 2019 |
Beschreibung | Ehemaliges Verkehrsabsicherungsfahrzeug (VSF - Signalisatievoertuig) der Brandweer (Freiwillige Feuerwehr) Beveren in der Provinz Ostflandern. Fahrgestell: Ford Eingesetzt wurde das Fahrzeug zum Absichern von Unfallstellen an stark befahrenen Strassen und auf den Autobahnen. Das Fahrzeug trug zudem intern die Bezeichnung VICTIM, die auf einen weiteren Einsatz des Fahrzeug als Transportmittel für leicht verletzte Personen respktiv Beteiligte bei grösseren Einsätzen mit mehr Verletzten. Ausstattung:
Beladung:
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um ein Einzelstück in ganz Belgien, welches ohne Zuschüsse durch die Gemeinde Beveren für die Belangen der Brandweer gekauft wurde. Die Verkehrsabsicherung bei den belgischen Feuerwehren: Die ersten Verkehrsabsicherungsfahrzeuge, in Belgien, auf flämisch als Signalisatievoertuig oder auf französisch als Véhicule de signalisation genannt, gehen auf die Mitte der 1980er Jahre zurück. Damals hatten einige wenige Wehren in Belgien die Problematik und die Gefährlichkeit der Einsätze auf Autobahnen und Schnellstrassen erkannt und ihre Gemeinden davon überzeugen können, solche Spezialfahrzeuge anzuschaffen. Lange blieben diese Fahrzeuge jedoch Einzelstücke. Dies bis zum Jahre 2000, als auf dem Brüsseler Ring die Berufsfeuerwehr Zaventem selbst Opfer eines tödlichen Unfalls wurde. Damals raste ein Personenwagen auf einer nur dürftig abgesicherten Unfallstelle zu und tötete zwei Feuerwehrmänner. Nach dem Unfall stellten sich in Belgien viele Fragen, was die Absicherung von Unfallstellen anging. Als Pionierwehr in Sachen Absicherung entpuppte sich die Berufsfeuerwehr Zaventem nach dem schweren Unfall. Einen solchen Unfall sollte es nie wieder geben und einige Wehrmitglieder nahmen sich dem Konzept eines Verkehrsabsicherungsfahrzeug an. In nur wenigen Monaten Planungsarbeit gelang es der Wehr, eine auf ihre Belangen zugeschneidertes Fahrzeug zu konzipieren, welches die Sichtbarkeit sowohl bei Tag wie bei Nacht garantieren konnte gekoppelt mit spezifischem Unfallabsicherungsmaterial. Das entstandene Fahrzeug, genannt nach dem tödlichen Unfallort Ring0, erweckte in Belgien viel Aufsehen und sorgte auch für einigen Diskussionsstoff. Die Notwendigkeit eines solchen Fahrzeuges schien trotz des schweren Unfalls noch immer nicht gegeben zu sein. Es kam wie es kommen musste und weitere, schwere Dienstunfälle summierten sich dazu. Zwar gab es immer wieder vereinzelte Wehren, die sich ein solches Fahrzeug anschafften, jedoch waren diese gezählt. Es dauerte schlussendlich bis zum Jahre 2011, bis seitens des Innenministeriums die Notwendigkeit erkannt wurde. Das Lastenheft für ein solches Fahrzeug wurde ausgearbeitet und die ersten Fahrzeuge im Jahre 2012 an Feuerwehren ausgeliefert. Im Jahre 2013 konnte endlich der Durchbruch dieses doch wichtigen Fahrzeuges gefeiert werden. Das Innenministerium liess ab 2013 das Fahrzeug offiziel als Anschaffung zu und bezuschusste den Ankauf solcher Fahrzeuge. Dabei ging das Innenministerium noch einen Schritt weiter und machte das Fahrzeug für alle Wehren Belgiens zur Pflicht. Alleine in den beiden darauf folgenden Jahren, also 2013 und 2014, konnte die Firma Fire Techniks NV nicht weniger als 48 solcher Fahrzeuge an die Wehren ausliefern. Bis heute (Stand 12/2016) sind es sogar mittlerweile 79 Fahrzeuge die bereits ausgeliefert wurden. Die Gemeinden und Wehren, die nicht über die nötigen Mitteln zur Anschaffung eines solchen Fahrzeuges besassen, liessen prompt entweder Mehrzweckfahrzeuge oder ihre eigenen Vorausrüstwagen mit Signalisationstafeln umrüsten. Heute gibt es in ganz Belgien keine Wehr mehr, die nicht über ein solches Fahrzeug zur Absicherung von Unfallstellen verfügt! Brandweer Beveren: Die Brandweer Beveren ist eine ist eine von neun Feuer- und Rettungswachen im Hilfeleistungsbezirk Hulpverleningszone Waasland in der Provinz Oost-Vlaanderen. Es ist eine Mischwehr, die hauptsächlich aus freiwilligen Feuerwehrkräften besteht und durch hauptamtliche Kräfte ergänzt wird. Die Hulpverleningszone Waasland betreibt in Beveren neben der regulären Feuerwehr- und Rettungswache auch zwei Sondereinsatzgruppen in Form einer Tauchergruppe und einer Gefahrstoffgruppe. Die Hulpverleningszone Waasland betreibt für die Gemeinde Beveren drei Feuerwachen, eine in Beveren, eine in Kieldrecht und eine in Melsele. Die Wache ist in Belgien als Feuerwehr der Klasse Y eingestuft, also als eine sogenannte Mischwer bestehend überwiegend aus Freiwilligen Mitglieder und verstärkt durch hauptamtliche Kräfte und mit einem Einzugsgebiet, welcher auf mehrere Gemeinden ausgedehnt ist. Hulpverleningszone Waasland: Die Hulpverleningszone Waasland (Hilfeleistungsbezirk) ist einer von 35 Hilfeleistungsbezirken in Belgien. Sie wurde zum 1. Januar 2015 gegründet. Die Provinz Ostflandern ist, feuerwehrtechnisch in sechs Zonen unterteilt. Die Feuerwehren der Zone 5 haben sich zu diesem Hilfeleistungsbezirk zusammengeschlossen, welcher unter dem Name Waasland läuft. Die Zone deckt insgesamt 8 Gemeinden mit 439 km² und einer Bevölkerung von 230.067 Einwohnern ab. Die Hulpverleningszone Waasland betreibt insgesamt 9 Feuer- und Rettungswachen, wovon 6 im öffentlichen Rettungsdienst tätig sind. In diesem Hilfeleistungsbezirk nehmen die Feuerwehren aus Beveren (zusammen mit den Nebenwachen Kieldrecht und Melsele), Kruibeke, Sint-Gillis-Waas, Sint-Niklaas, Stekene, Temse und Waasmunster teil. ----- Ancien Véhicule de Signalisation (VS) du Service Régional d'Incendie (SRI) de Beveren sur base d'un Ford Transit '00 125 T330 équipé par DIAS. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 88 kW / 120 PS / 118 hp |
Hubraum (cm³) | 2.402 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.300 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 03.01.2019 | Hinzugefügt von | KaMü |
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