Einsatzfahrzeug: Issenheim - SDIS 68 - FwA-Pumpe - MPR

Issenheim - SDIS 68 - FwA-Pumpe - MPR
Issenheim - SDIS 68 - FwA-Pumpe - MPR

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Funkrufname Issenheim - SDIS 68 - FwA-Pumpe - MPR Kennzeichen k.A.
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région Grand EstDépartement Haut-Rhin (68)
Wache SDIS 68 CPI Issenheim (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Anhänger Hersteller Sonstige
Modell MPR 60 Auf-/Ausbauhersteller Guinard
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Feuerwehranhänger-Pumpe (FwAh-Pumpe - Motopompe Remorquable; MPR) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 68 im Département Haut-Rhin, stationiert am Centre de Première Intervention (CPI) in Issenheim.

Fahrgestell: Guinard
Modell: MPR 60
Aufbau: Guinard

Technische Daten:
Länge / Breite / Höhe: 2.400 / 1.170 / 1.250 mm

Feuerlöschkreiselpumpe:
Typ: GI 50-60
Hersteller: Guinard
Förderleistung: 1.000 l/min bei 15 bar
Antrieb: Ottomotor Renault GP 67 B 2 / 688.02

Beladung/ Ausstattung:

  • 2 Saugschläuche 110 mm
  • 2 Saugkörbe 110 mm
  • Kupplungsschlüssel

Fast so wie der Tragkraftspritzenanhänger bei deutschen Feuerwehren gehörten Anhänger vom Typ Motopompe Remorquable, wörtlich übersetzt "anhängbare Motorpumpen", über Jahrzente zur Standardausrüstung französischer Feuerwehren. In unzähligen Feuerwehrgerätehäusern in Frankreich war die Motopompe Remorquable zu finden und aus dem französischen Feuerwehrwesen fast nicht wegzudenken. Die flachen Anhänger hatten in der Regel eine aerodynamische, fast tropfenförmige, Form, welche für einen großen Wiedererkennungswert sorgte. So wie jeder deutsche Feuerwehrangehörige einfach aus der Distanz aufgrund seiner Form einen Tragkraftspritzenanhänger als solchen identifizieren konnte, gelang dies auch jedem französischen Feuerwehrangehörigen mit einer Motopompe Remorquable. Mittlerweile werden diese Anhänger in Frankreich immer seltener. Immer mehr Motopompe Remorquables werden aus Altersgründen ausgesondert und Neuanschaffungen gibt es fast gar nicht mehr.
Sowohl beim deutschen Tragkraftspritzenanhänger, wie auch bei der französischen Motopompe Remorquable, handelt es sich vereinfacht gesagt um Anhänger die eine Feuerlöschkreiselpumpe transportieren. Hauptaufgabe beider Anhänger ist die Wasserförderung. Während der Tragkraftspritzenanhänger jedoch eine Tragkraftspritze sowie Druckschläuche und wasserführende Armaturen für den Löschangriff transportiert, ist die Motopompe Remorquable komplett anders aufgebaut. Bei diesem französischen Anhängertyp handelt es sich um eine fest auf einem Anhängerfahrgestell montierte Feuerlöschkreiselpumpe mit Verbrennungsmotor als Antrieb. Die Beladung des französischen Anhängertyps beschränkt sich auf Saugschläuche und Armaturen zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern, welche teilweise durch einige wenige Druckschläuche zur Wasserentnahme aus Hydranten ergänzt werden. Mit seiner Ausstattung kann der Tragkraftspritzenanhänger nicht nur in der Wasserförderung eingesetzt werden, von ihm aus kann auch ein kompletter Löschangriff vorgetragen werden. Eine Motopompe Remorquable alleine ist dazu nicht in der Lage. Mit diesem Anhänger kann nur Wasser gefördert und kein Löschangriff vorgetragen werden. Die Motopompe Remorquable kommt daher vor allem als Verstärkerpumpe bei der Wasserversorgung über lange Wegestrecke oder zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern oder Hydranten zum Einsatz, in diesem Fall meist am Anfang einer langen Schlauchleitung. Zusätzlich eingeschränkt wird der Einsatzbereich der Motopompe Remorquable durch den Umstand das sie nicht so mobil eingesetzt werden kann wie eine Tragkraftspritze. Der Anhänger ist deutlich schwerer und größer als eine Tragkraftspritze und kann daher nicht so flexibel aufgestellt und transportiert werden.

Die Motorpompe Remorquable des Centre de Première Intervention (CPI) in Issenheim wurde von Guinard in der für diesen Anhängertyp klassischen aerodynamischen Tropfenform aufgebaut. Herzstück des Anhängers ist eine Feuerlöschkreiselpumpe vom Typ GI 50-60 mit einer Leistung von 1.000 l/min oder namensgebenden 60 m³/h bei 15 bar, welche durch einen Ottomotor von Peugeot angetrieben wird. Der Motor vom Typ GP67 B2 wurde eigentlich im Mittelklassewagen Peugeot 203 als Antriebsaggregat verwendet. Die Pumpe und der Motor sind mittig im Anhänger unter einer gewölbten Abdeckhaube montiert. Gesteuert wird die Pumpe über einen quer zur Fahrtrichtung und in Richtung Deichsel zeigenden Bedienstand. Zur rechten Seite hin sind zwei Druckabgänge mit einem Durchmesser von 75 mm vorhanden. Die mit vier Handgriffen versehene Haupe lässt sich komplett abnehmen. Links und rechts am Pumpenaggregat vorbei lassen sich gekrümmt Saugschläuche für den Transport unterbringen. Vor und hinter der Pumpe ist genügend freier Platz vorhanden für kleinere Gegenstände, wie die Saugarmaturen.

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Motopompe Remorquable (MPR) du Centre de Première Intervention (CPI) d'Issenheim au SDIS 68 sur base d'un Guinard MPR60 équipé par Guinard.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Keine
Besatzung 0/0 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
k.A.
Eingestellt am 02.01.2019 Hinzugefügt von eestii
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