Einsatzfahrzeug: Florian Aschaffenburg 01/40-01
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Funkrufname | Florian Aschaffenburg 01/40-01 | Kennzeichen | AB-B 5032 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Aschaffenburg | ||
Wache | FF Aschaffenburg | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Bayerischer Untermain (AB, MIL) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Atego 1629 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20 der Freiwilligen Feuerwehr Aschaffenburg auf Basis eines Mercedes-Benz Atego 1629 AF mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Ziegler. Es stehen zwei baugleiche Fahrzeuge zur Verfügung, die abwechselnd durch die hauptamtlichen Kräfte der Ständigen Wache, sowie die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr genutzt werden. Technische Daten:
Aufbau: Ziegler "ALPAS-2-OK" Ausstattung u.a.:
Die Freiwillige Feuerwehr Aschaffenburg konnte zwei baugleiche HLF 20 in Dienst stellen. Eines der Fahrzeuge wird rund um die Uhr durch die Ständige Wache als universelles Hauptarbeitstier genutzt, das zweite durch die Freiwillige Feuerwehr. Als Fahrgestell dient ein Mercedes-Benz Atego 1629 AF mit Allradantrieb, einem 5-stufigen Allison Automatikgetriebe, einer Motorleistung von 210 kW (286 PS) und einem zulässigen Gesamtgewicht von 16.000 kg. Der feuerwehrtechnische Aufbau aus dem Hause Ziegler gliedert sich in eine integrierte Mannschaftskabine des Typs Z-Cab, sowie einen dreigliedrigen Aufbaukoffer. In der Mannschaftskabine finden sieben Besatzungsmitglieder ausreichend Platz, so dass dort auch vier Atemschutzgerätehalterungen, jeweils zwei in und zwei entgegen der Fahrtrichtung, verbaut werden konnten. Jeder der sieben Einzelsitze verfügt zudem über einen Dreipunktanschnallgurt, sowie ein eigenes ausziehbares Staufach. Mit Ausnahme des entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Mittelsitzes verfügt zudem jeder Sitz über ein weiteres und größeres Kippfach. Dort haben Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise Atemschutzmasken, Wolldecke oder Warnwesten ihren Platz. Zwar handelt es sich bei dem Fahrgestell noch um einen Euro5 Motor, doch die Z-Cab New Generation ist bereits für Fahrgestelle der neuen Euro6 Generation ausgelegt. Dies fällt auf, wenn man die Mannschaftsraumtüre auf der Beifahrerseite öffnet, da sich bei diesem Fahrzeug hinter den ausklappenden Trittstufen ein großzügiger Leerraum befindet. Bei zukünftigen Euro6 Fahrgestellen wird hier jedoch jeder Zentimeter ausgefüllt sein. Der eigentliche feuerwehrtechnische Aufbau, welcher in der bewährten Ziegler ALPAS Bauweise gefertigt wurde, gliedert sich je Fahrzeugseite in drei Geräteräume, sowie einen am Heck. In der Aufbaumitte bildet der 1.610 Liter fassende Löschwasserbehälter den Gewichtsschwerpunkt und wird durch einen 120 Liter Schaummitteltank ergänzt. Mittels einer Ziegler FPN 10-2000-1H Feuerlöschkreiselpumpe und einer Schaumzumischanlage des Typs Foam System 24 wird die Löschmittelabgabe über jeweils zwei Wasser- (grün) und zwei Wasser-Schaum-Abgänge (gelb), sowie einen 30 Meter langen formstabilen Schnellangriff, ermöglicht. Die feuerwehrtechnische Beladung umfasst Gerätschaften zur Brandbekämpfung, zur einfachen und zur schweren Technischen Hilfeleistung, aber auch eine Grundausstattung für Gefahrguteinsätze. Ein 14 kVA Stromerzeuger von Eisemann stellt die Stromversorgung an der Einsatzstelle sicher und speist unter anderem den pneumatischen Lichtmast mit seinen sechs LED-Scheinwerfern, sowie den Hydraulischen Rettungssatz von Lukas ein. Ebenfalls elektrisch betrieben sind die mitgeführte Tauchpumpe und der Wassergutsauger, sowie ein weiterer Gerätesatz Beleuchtung. Komplettiert wird die Beladung durch einen Sprungretter, Spineboard, Hebekissen, Unterbaumaterial, Rettungssäge, sowie motorbetriebene Kettensäge und Trennschleifer mit diamantbesetzter Trennscheibe. Ebenfalls eine gesonderte Erwähnung wert ist das Ziegler Hygieneboard im Geräteraum G6, welches lediglich durch eine einfache Druckbewegung automatisch ausfährt. Außerdem steht für schwere THL-Einsätze eine festverbaute 50 kN Frontseilwinde zur Verfügung. Eine Besonderheit stellt auch der Pumpenbedienstand dar, da dieser auf analoge Anzeigetechnik und einfache Druckknopftechnik setzt. Ein identischer Bedienstand wurde auch bei dem neuen TLF 4000 der Wehr verbaut, um den Maschinisten die Arbeit zu erleichtern. Die optische Sondersignalanlage, setzt sich aus einem Standby TOPAss LED-Signalbalken mit integrierten Druckkammerlautsprechern, zwei FG Hänsch Sputnik SL Frontblitzern und zwei Top Integro H LED-Kennleuchtenmodule in den Aufbauecken am Heck zusammen. Die akustische Sondersignalanlage besteht besteht außerdem aus einer Max Martin 2298 GM Pressluftfanfarenanlage. Ein recht herzliches Dankeschön an den Gerätewart der Feuerwehr Aschaffenburg für den erstklassigen Fototermin! |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 bzw. 1/5 | Leistung | 210 kW / 286 PS / 282 hp |
Hubraum (cm³) | 6.374 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 15.11.2018 | Hinzugefügt von | ffd |
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