Einsatzfahrzeug: Altdorf - Chemiewehr Uri - RFZ
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Funkrufname | Altdorf - Chemiewehr Uri - RFZ | Kennzeichen | UR 1203 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Chemiewehr Uri | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Gefahrgut/Öl | Hersteller | Scania |
Modell | 144C 530 | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | 1999 |
Indienststellung | 1999 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rüstfahrzeug RFZ der Chemiewehr Uri Fahrgestell: Scania 144C 530 / P144 CB 6x6 NZ 530 Technische Daten: Seilwinde: Stromerzeuger: Beladung/ Ausstattung:
Rollwagen Kabel:
Rollwagen Erdungsmaterial:
Rollwagen Fasspumpe:
Rollwagen Kreiselpumpe:
Rollwagen Schlauchpumpe:
Rollwagen Dekontaminationsmaterial:
Rollwagen Nasssauger:
Rollwagen Pioniermaterial:
Rollwagen Belüftungsgerät:
Um dem von Gefahrguttransporten ausgehenden Risiko entgegenzutreten gründete das Kanton Uri im Jahr 1986 eine eigene Chemiewehr mit Sitz in Altdorf. Der LKW-Verkehr durch das Kanton Uri war mit der Eröffnung des fast 17 km langen Gotthard-Straßentunnels, einem Nadelöhr des europäischen Schwerverkehrs, stark angestiegen. Durch das erhöhte Verkehrsaufkommen stieg auch gleichermaßen die Gefahr von Gefahrgutunfällen auf der Straße, aber auch auf den ebenso verstärkt frequentierten Eisenbahnstrecken. In den 1990er Jahren wurde die Ausstattung der noch jungen Chemiewehr mit Einsatzfahrzeugen vorangetrieben. In den Jahren 1991 und 1992 erhielt die Wehr als Erstausstattung drei MOWAG B350 als Einsatzleit-, Chemiewehr- und Atemschutzfahrzeug. Die nächste große Fahrzeugbeschaffung für die Chemiewehr zog sich zur Jahrtausendwende erneut über zwei Jahre hin und brachte der Wehr gleich fünf neue Fahrzeuge. Herzstück dieser zweiten Beschaffung waren vier dreiachsige Scania 144C 530 auf die Vogt ein Sonderlösch- und drei baugleiche Chemiewehrfahrzeuge aufbaute. Um mit den 33,5 schweren Dreiachsern auch große Steigungen problemlos nehmen zu können baute Scania auf Wunsch der Chemiewehr in sie 530 PS starke Dieselmotoren ein, welche für diesen Fahrgestelltyp eigentlich gar nicht vorgesehen waren. Den Auftakt der zweiten großen Fahrzeuganschaffung der Chemiewehr bildeten 1999 das Sonderlösch- sowie ein erstes Chemiewehrfahrzeug und ein Vorausfahrzeug auf Chevrolet Suburban. Diesem Trio folgten im Jahr 2000 zwei weitere Chemiewehrfahrzeuge. Im Verlauf ihrer Dienstzeit wurden die Chemiewehr- in Rüstfahrzeuge umbenannt und aus dem Sonderlösch- wurde ein Universallöschfahrzeug. Je eines der Rüstfahrzeuge ist an jedem der drei Standorte der Chemiewehr Uri stationiert. Das älteste der drei Fahrzeuge ist am Hauptstandort der Wehr auf dem Gelände der Dätwyler AG stationiert, ein weiteres Fahrzeug im ebenfalls in Altdorf gelegenen Außendepot und das dritte Fahrzeug auf der anderen Seite des Gotthard-Passes im Kanton Tessin. Durch die Stationierung eines Fahrzeuges im Kanton Tessin ist die Chemiewehr Uri beispielsweise bei Schadensfällen im Gotthard Straßentunnel dazu in der Lage die Einsatzstelle von zwei Seiten aus anzufahren. Die ursprünglich gleich ausgestatteten und baulich auch identischen Fahrzeuge wurden nachträglich auch entsprechend ihrer Stationierung mit einer etwas anderen Beladung versehen. Das Rüstfahrzeug am Hauptstandort der Chemiewehr dient, weitgehend wie im Auslieferungszustand beladen, als "Arbeitsfahrzeug" für den Erstangriff. Der Schwerpunkt der beiden außerhalb stationierten Fahrzeuge liegt im Gegensatz dazu stärker auf der Dekontamination. Deutlich erleichtert wurde die thematische Umgestaltung der Beladung der drei Rüstfahrzeuge vor allem durch ihre modulare Bestückung mit Rollwagen im großen Laderaum im Fahrzeugheck. Baugleiches Fahrzeug aus der 2. Beschaffungsserie: |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 390 kW / 530 PS / 523 hp |
Hubraum (cm³) | 14.200 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 33.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 02.11.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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