Einsatzfahrzeug: Bédarieux - SDIS 34 - DLK 18-12 - EPS
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Funkrufname | Bédarieux - SDIS 34 - DLK 18-12 - EPS | Kennzeichen | 8611 YP 34 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Hérault (34) | ||
Wache | SDIS 34 CS Bédarieux (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Renault |
Modell | Midliner M 180 | Auf-/Ausbauhersteller | Riffaud |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | 1999 |
Indienststellung | 1999 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Échelle pivotante semi-automatique EPS/ Drehleiter mit Korb DLK 18-12 des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault, stationiert am Centre de Secours Bédarieux Fahrgestell: Renault Midliner M 180 Technische Daten: Abstützung: 4-fach Senkrecht-Abstützung/ I-Abstützung Leitersatz: Beladung/ Ausstattung:
In den 1990er Jahren beschaffte der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 34 Hérault beim französischen Drehleiter-Hersteller Riffaud insgesamt vier der weitgehend der deutschen Drehleiter mit Korb 18-12 entsprechende Échelle Pivotante Semi Automatique vom Typ EPSA 25 A und EPSA 25 CNVR. Auf eine einzelne EPSA 25 A im Jahr 1995 folgten 1997 zwei und 1999 noch eine weitere EPSA 25 CNVR. Alle vier Drehleitern wurden von Riffaud auf Renault Midliner M 180 aufgebaut. Ihnen folgten zwischen 2002 und 2008 weitere vier Drehleitern des moderneren Typs EPSA 25 PRX, nun jedoch auf Iveco-Fahrgestellen. Bei allen diesen Drehleitern handelt es sich jedoch anders als in Deutschland nicht um vollautomatische Leitern, sondern um solche mit einer einfacheren halbautomatischen Steuerung und Hydraulik. Stationiert wurden die Drehleitern über das ganze Département verteilt an verschiedenen Centres de Secours, vor allem im ländlichen Raum. Die Typbezeichnung EPSA 25 CNVR für dieses Drehleitermodell von Riffaud lässt sich wie folgt aufschlüsseln:
Traditionell setzten die französischen Feuerwehren vor allem auf sequentiell gesteuerte Drehleitern. Vollautomatische Drehleitern, wie in Deutschland seit Jahrzehnten Gang und Gebe, gibt es zwar auch, sind aber nur selten anzutreffen. Bei sequentiellen Drehleitern ist eine deutlich einfachere und damit gleichzeitig auch leichtere und kostengünstigere Hydraulik verbaut als in vergleichbaren automatischen Drehleitern. Die einfachere Hydraulik erlaubt immer nur eine Leiterbewegung und nicht wie bei einer automatischen Drehleiter mehrere Leiterbewegungen zur gleichen Zeit. Das hat zur Folge das im Vergleich zur automatischen Drehleiter beim sequentiell gesteuerten Pendant die Rüstzeit merklich länmger ausfällt. Von Riffaud wurde diese Drehleiter 1999 als letzte der drei EPSA 25 CNVR für den SDIS 34 auf einem Renault Midliner M 180 aufgebaut. Interessant ist das hinsichtlich der Verteilung der vier Geräteräume unsymmetrische Podium der Drehleiter. Insgesamt drei von vier Geräteräumen liegen auf der linken Podiumseite und nur einer auf der rechten. Hinter der Kabine befindet sich nur auf der linken Seite ein erhöhter Aufbauteil mit einem Geräteraum mit einem Auszug für zwei Pressluftatmer. Dieser Aufbauteil zieht sich nicht quer über das Podium, sondern ist nur etwa so breit wie der davor in der Kabine liegende Fahrerplatz. An ihn schließt sich ein die restliche Breite des Podiums einnehmender Staukasten, in dem unter anderem zwei Schlauchbrücken aus Aluminium Platz finden. Zwei weitere Geräteräume, ein breiter und ein schmaler, befinden sich auf der linken Seite vor und hinter der Hinterachse. Demhingegen gibt es auf der rechten Fahrzeugseite nur einen schmalen Geräteraum hinter der Hinterachse. Anstelle des breiten Geräteraumes befindet sich auf dieser Seite vor der Hinterachse der Kraftstofftank der Drehleiter. Auf das begehbare Podium hinauf führen etwa mittig zwischen beiden Achsen zwei kleine Treppen mit aufragenden roten Geländern. Vom Podium aus gelangt man über zwei kurze Leiterelemente zunächst auf das erhöhte Podiumsteil hinter der Kabine und von dort aus zum Leitersatz, bzw. dem Rettungskorb. Das Fahrzeug trägt beim SDIS 34 die interne Bezeichnung EPS242. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 129 kW / 175 PS / 173 hp |
Hubraum (cm³) | 6.174 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 11.990 |
Tags | |||
Eingestellt am | 21.10.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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