Einsatzfahrzeug: Vaduz - LRK - RTW - Olga 1 (a.D. in dieser Funktion)
Einsatzfahrzeug-ID: V148779 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Vaduz - LRK - RTW - Olga 1 (a.D. in dieser Funktion) | Kennzeichen | FL 41441 |
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Standort | Europa (Europe) › Liechtenstein (Liechtenstein) | ||
Wache | LRK RW Vaduz | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Rotes Kreuz (International) |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Transporter T6 4motion | Auf-/Ausbauhersteller | Dlouhy |
Baujahr | 2018 | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | 2022 |
Beschreibung | Rettungswagen RTW des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK), stationiert an der Rettungswache in Vaduz Fahrgestell: Volkswagen Transporter T6 2.0 TDI 4motion Technische Daten: Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Kompakt-Rettungswagen für Liechtenstein Traditionell setzt das Liechtensteinische Rote Kreuz (LRK) auf kompakte Rettungswagen auf Basis allradgetriebener Transporterfahrgestelle, welche sich in engen Ortskernen und in den gebirgigen Teilen des Fürstentums im Vergleich zu großen Rettungswagen mit beispielsweise Kofferaufbauten deutlich besser fahren lassen. Die Fahrgestelle verfügen für Fahrten im Gebirge und bei schlechter Witterung, insbesondere im Winter bei Schnee und Eis, über Allradantrieb und eine möglichst starke Motorisierung. Trotz des vergleichsweise kleinen Fahrgestells und des eingeschränkten Platzangebots im Patientenraum sind die Rettungswagen des LRK umfangreich ausgerüstet mit zwei Notfallrucksäcken, EKG/Defibrillator, Beatmungsgerät, Absaugpumpe und mehr. Als Funkrufnamen benutzt das LRK für seine Rettungswagen das Kennwort "Olga". Danach werden die einzelnen Rettungswagen einfach durchnummeriert. In diesem Fall führt das Fahrzeug den Rufnamen "Olga 1". T6-Rettungswagen von Dlouhy Nach den Wünschen des LRK baute das östereichische Unternehmen Dlouhy im Jahr 2018 diesen Rettungswagen auf Basis eines Volkswagen Transporter T6 4motion auf und aus. Das Fahrzeug ist in weiten Teilen baugleich zu den beiden in den Jahren zuvor von Dlouhy an das LRK ausgelieferten Rettungswagen. Auch dieser Rettungswagen basiert auf einem Volkswagen Transporter mit 4motion-Allradantrieb, DSG-Getriebe und größt möglicher Motorisierung. Statt des T5 kommt nun aber ein T6 mit einem nun 204 PS, statt zuvor nur 180 PS starken 2.0-TDI-Motor zum Einsatz. Für den Einsatz als Rettungswagen stattete Dlouhy den VW-Bus mit einem Hochdach aus. In das neue Hochdach eingelassen sind an Front und Heck je zwei LED-Kennleuchtenmodule von Hänsch sowie an Seiten und dem Heck insgesamt fünf LED-Umfeldbeleuchtungsmodule. Trotz des Hochdachs behalten Heckklappe und die Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite ihre ursprüngliche, werkseitige Höhe. Im Inneren nutzte Dlouhy beim Ausbau des Rettungswagen den zur Verfügung stehenden Raum bestmöglich aus. Umlaufend sind in das Hochdachteil mit teilweise durchsichtigen Klappen verschlossene Staufächer integriert. Links und rechts verlaufen übereinander zwei Reihen von kleinen Staufächern mit Klarsichtklappen durch das Hochdach, an Front und Heck gibt es zwei größere Fächer mit undurchsichtigen Verschlussklappen. Auf der rechten Seite werden die Staufächer nur durch ein Bedienteil für die verschiedenen Beleuchtungselemente und die Steuerung von Heizung- und Klimaanlage im Patientenraum unterbrochen. Lediglich dem symmetrischen Erscheinungsbild des Rettungswagens von außen dient das Fenster auf der linken Seite des Patientenraumes, denn es wird von Innen komplett durch einen Einbau zur Aufnahme der Medizingeräte verdeckt. Ganz hinten verfügt der Einbau über eine Vertiefung zum Transport einer Sauerstoffflasche. An sie schließen sich von links nach rechts Halterungen für ein Beatmungsgerät, eine Absaugpumpe, Einmalhandschuhe in verschiedenen Größen und ein EKG an. In den Einbau integriert sind zudem gegenüber der rechten Schiebetür ein Wärme- und ein Kühlfach. An dieser Stelle setzt an den Einbau im rechten Winkel eine kleine Sitzbank an der Trennwand zur Kabine an. Auf der Bank kann eine Person Platz nehmen und sich auch anschnallen. Unter der Sitzfläche befindet sich ein Staufach für die Rettungsrucksäcke. Diese können wahlweise zur Seite hin bei geöffneter Schiebetür entnommen werden oder durch die weggeklappe Sitzfläche. Für den Patiententransport ist links im Patientenraum eine Aufnahme für eine Ferne-Fahrtrage eingebaut. Statt eines gefederten Tragentisches verfügt das Fahrzeug über eine luftgefederte Hinterachse von Goldschmitt. Den Raum unter der Trage nimmt eine große Schublade ein in der übereinander Schaufeltrage, Vakuummatratze und Spineboard liegen. Die Schublade lässt sich bei geöffneter Heckklappe nach hinten hin ausziehen. Nach hinten hin ausklappen lässt sich hingegen die kleine Plattform die als Hilfe bei der Entnahme und dem Verladen des Tragestuhls dient. Der von Dlouhy selbst gefertigte Tragestuhl steht rechts neben dem Fußende der Trage. Über einen Griff rechts am Fahrzeugheck lässt sich die Arretierung des Stuhls lösen, um ihn dann auf die Plattform zur Entnahme zu rollen. Als kompakte Alternative zum großen Tragestuhl ist rechts vor ihm im Patientenraum ein zweiter, zusammengefalteter Tragestuhl mit Treppenraupen von Ferno verstaut. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 150 kW / 204 PS / 201 hp |
Hubraum (cm³) | 1.968 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 27.09.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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