Einsatzfahrzeug: Florian Bielefeld 21/63-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Bielefeld 21/63-01 (a.D.) | Kennzeichen | BI-8xxx |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Bielefeld (BI) | ||
Wache | FF Bielefeld LA Sennestadt | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Bielefeld (BI) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | F Mercur 125 A | Auf-/Ausbauhersteller | Thiele Fahrzeugbau |
Baujahr | 1964 | Erstzulassung | 1964 |
Indienststellung | 1971 | Außerdienststellung | 2004 |
Beschreibung | Schlauchkraftwagen SKW der Freiwilligen Feuerwehr Bielefeld, Technische Daten:
Aufbau: Thiele Beladung/ Ausstattung:
Für die Löschwasserversorgung durch den dritten Zug (Wasserförderungszug) der LS-FB (Luftschutzhilfsdienst - Feuerwehrbereitschaft), wurde der Schlauchkraftwagen, kurz "SKW", entwickelt. Mit dem Fahrzeug sollten die nötigen Druckschläuche und Armaturen, sowie das Personal für den Aufbau einer Löschwasserversorung über lange Wegestrecken transportiert werden. Wie bei allen Fahrzeugen des LSHD (Luftschutzhilfsdienst), war auch beim Schlauchkraftwagen die Mannschaftskabine in den Aufbau integriert. Der Aufbau bestand, neben dem Mannschaftsraum, aus je einem Geräteraum pro Seite und einem großen Geräteraum im Heck. Der rechte Geräteraum nahm dabei die Tragkraftspritze auf einem ausklappbaren Auszug und einige gerollte Druckschläuche auf. Im gegenüber liegenden Geräteraum lagerten diverse wasserführende Armaturen, wie Druckminderer und Verteiler. Im Heck waren auf neun Ebenen Bretter mit vorgekuppelten Druckschläuchen eingeschoben. Im Auslieferungszustand waren dabei sieben Ebenen mit B- und zwei Ebenen mit C-Druckschlauch bestückt. Um während der Fahrt Schläuche verlegen zu können gab es links und rechts unter dem Aufbau ausziehbare Tritte und fest montierte Haltestangen. Zur "Kommunikation" mit dem Fahrer war eine Signalhupe installiert, um Anhalten und Anfahren signalisieren zu können. Auf dem Aufbaudach lagerten Reserverad, Steckleiter und Schlauchbrücken. Um das Dach erreichen zu können war auf der linken Fahrzeugseite eine Leiter eingelassen. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges war kurzzeitig auch eine Vorbaupumpe angedacht. Diese strich man aber zugunsten einer mobileren Tragkraftspritze. Eine Vorbaupumpe hätte nur die Geländefahreigenschaften des Eckhaubers eingeschränkt und hätte nicht so flexibel wie eine Tragkraftspritze eingesetzt werden können. Insgesamt transportierte der Schlauchkraftwagen im Heck 1.760 m vorgekuppelte Druckschläuche. Davon entfielen 1.400 m auf B- und 360 m auf C-Druckschlauch. Um beschädigte Schläuche austauschen zu können, wurden mit jedem Schlauchkraftwagen, zusätzlich zur oben aufgeführten Standartbeladung, 1.920 m B- und 495 m C-Druckschlauch geliefert. Laufbahn:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 7.412 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 02.07.2018 | Hinzugefügt von | Klausmartin Friedrich |
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