Einsatzfahrzeug: Montigny-les-Metz - SDIS 57 - RW - FSR

Montigny-les-Metz - SDIS 57 - RW - FSR
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Funkrufname Montigny-les-Metz - SDIS 57 - RW - FSR Kennzeichen DJ-289-YT
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région Grand EstDépartement Moselle (57)
Wache SDIS 57 CIS Montigny-les-Metz (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Rüstwagen Hersteller Renault
Modell Midlum 220 dXi Auf-/Ausbauhersteller Sonstige
Baujahr 2014 Erstzulassung 2014
Indienststellung 2014 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Fourgon Secours Routier FSR/ Rüstwagen RW des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 57 Moselle, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours Montigny-les-Metz

Fahrgestell: Renault Midlum 220 dXi
Aufbau: Heinis
Baujahr: 2014

Pumpenleistung: 40 l/min bei 50 bar

Löschmittel:
Wasser: 600 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Verkehrswarnanlage
  • Stromerzeuger, fest verbaut
  • Umfeldbeleuchtung
  • 2 Lichtmasten, 1 mit 2 Strahlern und 1 mit 4 im je 90° Winkel angeordneten Strahlern
  • Hochdruckschnellangriff
  • Beleuchtungsgruppe mit Beleuchtungsballon
  • Rüstsatz Lukas
  • Hebekissen
  • Mehrzweckzug
  • Motortrennschleifer
  • Motorkettensäge
  • Rettungsplattform
  • Abstützsystem Holmatro V-Strut
  • Unterbaumaterial
  • 2 Pressluftatmer
  • Höhensicherungssatz
  • Spineboard

Für die Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen hält der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 57 Moselle an verschiedenen seiner Wachen als Rüstwagen sogenannte Véhicule und Fourgon Secours Routier vor. Bei der Mehrzwahl der vorgehaltenen Rüstwagen handelt es sich beim SDIS 57 mittlerweile um größere Fourgon Secours Routier mit Doppelkabine, Hochdrucklöschanlage und Löschwassertank. Insgesamt 18 dieser Rüstfahrzeuge besitzt der SDIS 57. Demhingegen befindet sich nur noch deutlich kleineres Véhicule Secours Routier an der Wache Volmunster des SDIS 57 im Einsatz. Dieses Fahrzeug hat nur eine dreiköpfige Besatzung und führt außer Handfeuerlöschern keine weitere Ausrüstung zur Brandbekämpfung mit.

In Frankreich werden unter der Bezeichnung Véhicule Secours Routier oder kurz VSR alle Arten von Rüstfahrzeugen der Feuerwehr, unabhängig ihrer Größe, geführt. So gibt es kompakte VSR auf Transporter-Basis oder sogar nur SUV- oder Pickup-Fahrgestellen, die mit einem deutschen Vorausrüstwagen vergleichbar sind. Auf der anderen Seite gibt es aber auch größere VSR auf LKW-Chassis, welche durchaus einem Rüstwagen ähneln. Gemein ist allen VSR eine schwerpunktmäßig auf die Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen zugeschnittene Beladung. So umfangreich wie ein deutscher Rüstwagen deckt ein VSR in Frankreich in der Regel nicht die verschiedenen Facetten der technischen Hilfeleistung ab. Fast immer sind Fahrzeuge diesen Typs mit einer Verkehrswarnanlage, Stromerzeuger und Lichtmast ausgestattet. Standard ist auch eine Ausrüstung zum Bekämpfen von Klein- und Entstehungsbränden. Bei kleineren VSR oft nur eine größere Anzahl von Handfeuerlöschern und zwei Atemschutzgeräte, bei größeren Vertretern dieser Fahrzeuggattung häufig auch eine Hochdrucklöschanlage mit einem um die 500 Liter fassenden Wassertank. In manchen Départements wird zwischen Véhicule und Fourgons Secours Routier unterschieden. Während die Véhicules Secours Routier durch den Verzicht auf Löschwassertank und Pumpenanlage merklich kompakter ausfallen, handelt es sich bei den Fourgons Secours Routier um größere Fahrzeuge mit Tank und Pumpe.

Der Aufbauhersteller Heinis aus dem Elsass baute 2014 dieses Fourgon Secours Routier für den SDIS 57 auf einem Renault Midlum 220 dXi mit Doppelkabine, Straßenantrieb und Schleuderketten auf. Im Kofferaufbau mit seinen fünf Geräteräumen verbergen sich ein fest verbauter Stromerzeuger, ein Löschwassertank mit 600 l Fassungsvermögen sowie eine Hochdrucklöschanlage mit Schnellangriff. Für die Ausleuchtung von Eisnatzstellen stehen zwei pneumatische Lichtmasten zur Verfügung. Während der Mast an der Aufbaufront mit nur zwei Strahlern bestückt und daher mit einer Fernbedienung ausgerichtet werden muss, hat der am Heck angebrachte Lichtmast gleich vier jeweils im 90° Winkel zueinander angebrachte Strahler. Mit diesem Mast kann umfassender wie mit der normalen Umfeldbeleuchtung schnell und einfach die Fahrzeugumgebung ausgeleuchtet werden. Markantes Detail im Aufbau ist der große Heckauszug, welcher den kompletten Rüstsatz des Fahrzeuges aufnimmt. Der Auszug ist so groß und schwer, das er elektromechanisch aus dem Fahrzeug herausgelassen und wieder hineingezogen wird.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken
  • 2 Frontblitzer
  • 1 LED-Kennleuchte Federal Signal Pilot SL auf dem Lichtmast am Heck
Besatzung 1/5 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 29.05.2018 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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