Einsatzfahrzeug: Grobbendonk - Brandweer - VSF - L532
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Funkrufname | Grobbendonk - Brandweer - VSF - L532 | Kennzeichen | 1-JTB-397 |
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Standort | Europa (Europe) › Belgien (Belgium) › Vlaanderen/Flandre (Flämische Region) › Antwerpen/Anvers (Provinz Antwerpen) | ||
Wache | Brandweerzone Kempen Post Grobbendonk (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | Master III 150 dCi | Auf-/Ausbauhersteller | Fire Technics NV |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2014 |
Indienststellung | 2014 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Verkehrsabsicherungsfahrzeug (VSF - Signalisatievoertuig) der Brandweer (Freiwillige Feuerwehr) Grobbendonk in der Provinz Antwerpen. Fahrgestell: Renault ingesetzt wird das Fahrzeug zum Absichern von Unfallstellen an stark befahrenen Strassen und auf den Autobahnen. Ausstattung:
Beladung:
Das Fahrzeug wurde durch das belgische Innenministerium geplant und finanziert und der Brandweer Grobbendonk zur Verfügung gestellt. Es entstammt aus einer Sammelbestellung von bis heute (Stand 03/2018) insgesammt 90 Fahrzeugen. Diese Anschaffungswelle wurde 2013 nach Erprobung eines ersten Fahrzeuges begonnen und ist bis heute nicht abgeschlossen. Das Kfz-Kennzeichen wurde zwischenzeitlich umgeändert und lautete bis zuletzt: 1-HKD-433 Die Verkehrsabsicherung bei den belgischen Feuerwehren: Die ersten Verkehrsabsicherungsfahrzeuge, in Belgien, auf flämisch als Signalisatievoertuig oder auf französisch als Véhicule de signalisation genannt, gehen auf die Mitte der 1980er Jahre zurück. Damals hatten einige wenige Wehren in Belgien die Problematik und die Gefährlichkeit der Einsätze auf Autobahnen und Schnellstrassen erkannt und ihre Gemeinden davon überzeugen können, solche Spezialfahrzeuge anzuschaffen. Lange blieben diese Fahrzeuge jedoch Einzelstücke. Dies bis zum Jahre 2000, als auf dem Brüsseler Ring die Berufsfeuerwehr Zaventem selbst Opfer eines tödlichen Unfalls wurde. Damals raste ein Personenwagen auf einer nur dürftig abgesicherten Unfallstelle zu und tötete zwei Feuerwehrmänner. Nach dem Unfall stellten sich in Belgien viele Fragen, was die Absicherung von Unfallstellen anging. Als Pionierwehr in Sachen Absicherung entpuppte sich die Berufsfeuerwehr Zaventem nach dem schweren Unfall. Einen solchen Unfall sollte es nie wieder geben und einige Wehrmitglieder nahmen sich dem Konzept eines Verkehrsabsicherungsfahrzeug an. In nur wenigen Monaten Planungsarbeit gelang es der Wehr, eine auf ihre Belangen zugeschneidertes Fahrzeug zu konzipieren, welches die Sichtbarkeit sowohl bei Tag wie bei Nacht garantieren konnte gekoppelt mit spezifischem Unfallabsicherungsmaterial. Das entstandene Fahrzeug, genannt nach dem tödlichen Unfallort Ring0, erweckte in Belgien viel Aufsehen und sorgte auch für einigen Diskussionsstoff. Die Notwendigkeit eines solchen Fahrzeuges schien trotz des schweren Unfalls noch immer nicht gegeben zu sein. Es kam wie es kommen musste und weitere, schwere Dienstunfälle summierten sich dazu. Zwar gab es immer wieder vereinzelte Wehren, die sich ein solches Fahrzeug anschafften, jedoch waren diese gezählt. Es dauerte schlussendlich bis zum Jahre 2011, bis seitens des Innenministeriums die Notwendigkeit erkannt wurde. Das Lastenheft für ein solches Fahrzeug wurde ausgearbeitet und die ersten Fahrzeuge im Jahre 2012 an Feuerwehren ausgeliefert. Im Jahre 2013 konnte endlich der Durchbruch dieses doch wichtigen Fahrzeuges gefeiert werden. Das Innenministerium liess ab 2013 das Fahrzeug offiziel als Anschaffung zu und bezuschusste den Ankauf solcher Fahrzeuge. Dabei ging das Innenministerium noch einen Schritt weiter und machte das Fahrzeug für alle Wehren Belgiens zur Pflicht. Alleine in den beiden darauf folgenden Jahren, also 2013 und 2014, konnte die Firma Fire Techniks NV nicht weniger als 48 solcher Fahrzeuge an die Wehren ausliefern. Bis heute (Stand 12/2016) sind es sogar mittlerweile 79 Fahrzeuge die bereits ausgeliefert wurden. Die Gemeinden und Wehren, die nicht über die nötigen Mitteln zur Anschaffung eines solchen Fahrzeuges besassen, liessen prompt entweder Mehrzweckfahrzeuge oder ihre eigenen Vorausrüstwagen mit Signalisationstafeln umrüsten. Heute gibt es in ganz Belgien keine Wehr mehr, die nicht über ein solches Fahrzeug zur Absicherung von Unfallstellen verfügt! Brandweer Grobbendonk: Die Brandweer Grobbendonk ist eine reine Freiwillige Feuerwehr, die über keine hauptamtlichen Kräfte verfügt. Die Brandweer Grobbendonk betreibt eine reine Freiwillige Feuerwehr, die nicht im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist. Die Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung auf dem Gebiet der Gemeinde Grobbendonk sind die Hauptaufgaben der Wehr. Die Gemeinde Grobbendonk betreibt eine Feuerwache auf ihrem Gebiet. Die Hauptfeuerwache befindet sich in Grobbendonk. Die Wehr ist in Belgien als Feuerwehr der Klasse C eingestuft, also als eine reine Freiwillige Feuerwehr mit einem Einzugsgebiet, das nur auf die eigene Gemeinde beschränkt ist. Hulpverleningszone Kempen: Die Hulpverleningszone Kempen (Hilfeleistungsbezirk) ist einer von 34 Hilfeleistungsbezirken in Belgien. Die Provinz Antwerpen ist, feuerwehrtechnisch in fünf Zonen unterteilt. Die Feuerwehren der Zone 5 haben sich zu diesem Hilfeleistungsbezirk zusammengeschlossen, welcher unter dem Name Kempen läuft. Die Zone deckt insgesamt 15 Gemeinden mit 7 eigenständigen Feuerwehren und 7 Feuer- und Rettungswachen. In diesem Hilfeleistungsbezirk nehmen die Feuerwehren aus Balen, Geel, Grobbendonk, Herentals, Herenthout, Mol und Westerlo teil. ----- Véhicule de Signalisation (VS) du Service Régional d'Incendie (SRI) de Grobbendonk en province d'Anvers sur base d'un Renault Master III 150 dCi équipé par Fire Technics NV. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 115 kW / 156 PS / 154 hp |
Hubraum (cm³) | 2.298 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 19.05.2018 | Hinzugefügt von | KaMü |
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