Einsatzfahrzeug: Florian Emsland 23/68-41
Einsatzfahrzeug-ID: V142690 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Emsland 23/68-41 | Kennzeichen | EL-B 6841 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Niedersachsen › Emsland (EL) | ||
Wache | FF Lingen OF Bramsche (a.D.) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Ems-Vechte (EL, NOH) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Logistik/Nachschub | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | GSF |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Gerätewagen-Logistik 2 (GW-L 2) der Freiwilligen Feuerwehr Lingen (Ems) Ortsfeuerwehr Bramsche Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL Technische Daten: Ladebordwand: Beladung/ Ausstattung:
Gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge konnte die Ortsfeuerwehr Bramsche der Feuerwehr Lingen (Ems) im Jahr 2015 in den Einsatzdienst übernehmen: Einen Gerätewagen-Logistik 2 und ein Löschgruppenfahrzeug 20. Während mit dem Löschfahrzeug ein älteres Löschgruppenfahrzeug 8 ersetzt werden konnte, erweitert das Logistikfahrzeug den Bramscher Fuhrpark zusätzlich. Zum Einsatz kommt der Gerätewagen-Logistik 2 als Nachschubkomponente innerhalb der kompletten Stadt Lingen. Insgesamt 616.000 € kostete die Investition in die beiden neuen Einsatzfahrzeuge auf MAN-Chassis die Stadt Lingen, wobei 54.500 € aus Mitteln der Feuerschutzsteuer beigesteuert wurden. Vor der offiziellen Einweihnung der beiden neuen Bramscher Feuerwehrfahrzeuge im November 2015 wurde der Gerätewagen-Logistik 2 von GSF, dem federführenden Aufbauhersteller, auf der Interschutz im Sommer des gleichen Jahres in Hannover ausgestellt. Den Gerätewagen-Logistik 2 baute GSF auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL mit MAN-eigener Doppelkabine auf. Die Bestuhlung des Mannschaftsraumes wurde von GSF den Bedürfnissen der Feuerwehr entsprechend angepasst. Entgegen der Fahrtrichtung können mittig zwei Personen auf Sitzplätzen mit Halterungen für Atemschutzgeräten Platz nehmen. Ihnen gegenüber können sich links und rechts zwei weitere Personen auf Klappsitzen hinsetzten. Zwischen den klappbaren Sitzflächen befinden sich Ladeerhaltungen für Funkgeräte, eine Wärmebildkamera und ein großes Gasmessgerät. Statt mit einem Aufbau in Modulbauweise stattete GSF den Gerätewagen mit einem aus lediglich einem großen Element bestehenden Kofferaufbau aus. An der Stirnwand des Aufbaus montierte GSF einen pneumatischen Lichtmast für das Ausleuchten von Einsatzstellen. Eine Umfeldbeleuchtung zu den Seiten und zum Heck hin erhellt bei Dunkelheit die unmittelbare Umgebung des Fahrzeuges. In den Zwischenraum zwischen Kabine und Aufbau ist ein zur linken Fahrzeugseite hin ausziehbares Staufach für eine stehend gelagerte Multifunktionsleiter integriert. Im vorderen Aufbauteil befindet sich auf jeder Seite ein großer Geräteraum mit Rollladen und abklappbarer Bordwand als Verschluss. Beide Geräteräume sind mit einem Schwerlastauszug ausgestattet. Eine Tragkraftspritze wird im Geräteraum G1 und ein Stromerzeuger im Geräteraum G2 mitgeführt. Anhand der Großgeräte lässt sich auch einfach die thematische Zusammenstellung der Ausrüstungsgegenstände in den beiden Geräteräumen erkennen. Der Geräteraum G1 ist passend zur Tragkraftspritze mit Druckschläuchen in Tragekörben, Saugschläuchen in einer Schublade und wasserführenden Armaturen auf einem Auszug bestückt. Demhingegen ist im zweiten Geräteraum alles zur technischen Hilfeleistung konzentriert: Beleuchtungsgruppe, Kettensäge, Tauchpumpe und Material zur Verkehrsabsicherung. Zwei weitere kleine Staufächer sind in Form von Traversenkästen hinter der Hinterachse angeordnet. Den weitaus größten Teil des Kofferaufbaus nimmt der Laderaum im Heck ein. Er ist mit einer Ladebordwand von MBB Palfinger zum schnellen und einfachen Be- und Entladen ausgestattet. Die Ladebordwand kann bis zu 1,5 t heben und lässt sich in der Mitte halbieren. Dies ist vor allem beim Verlegen von Schlauchleitungen mit dem Gerätewagen-Logistik sinnvoll und hilfreich. Bedient wird die Ladebordwand über ein aus vier Tasten bestehendes Bedienteil das auf angenehmer Höhe rechts außen am Aufbau angeordnet ist. Über der Ladebordwand sitzen am Fahrzeugheck links und rechts außen je zwei blaue und dazwischen vier gelbe Heckblitzer, vier Umfeldbeleuchtungsmodule und eine Rückfahrkamera. Der Laderaum kann nicht nur vom Heck her über die Ladebordwand, sondern auch durch eine Tür auf der rechten Seite betreten werden. Von der hohen, fensterlosen Tür wird auch eine ausklappbare Treppe verdeckt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 15.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 09.01.2018 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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