Einsatzfahrzeug: Altdorf - Chemiewehr Uri - ASV - ASV2
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Funkrufname | Altdorf - Chemiewehr Uri - ASV - ASV2 | Kennzeichen | UR 332 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Chemiewehr Uri Außendepot | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Anhänger | Hersteller | Sonstige |
Modell | HW 2000 | Auf-/Ausbauhersteller | Feuerschutz Messer |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Anhänger-Schlauchverleger ASV der Chemiewehr Uri, stationiert im Außendepot Fahrgestell: Feuerschutz Messer Beladung/ Ausstattung:
Für die Wasserförderung über lange Wegestrecken hält die Chemiewehr Uri eine aus drei Anhängern bestehende Komponente vor. Aus alten Beständen der Schweizer Armee übernahm die Chemiewehr in den 2000er Jahren eine großvolumige Löschwasserpumpe 83 mit einer Leistung von 4.000 l/min bei 10 bar und einen mit A-Druckschlauch bestückten Anhänger-Schlauchverleger von Unsinn. Neben diesen beiden Anhängern wurde im Jahr 2009 von der Chemiewehr noch ein Dritter beschafft. Von Feuerschutz Messer ließ sich die Wehr einen zweiten Anhänger-Schlauchverleger mit einer Kapazität für 2.000 m A-Druckschlauch bauen. Wie auch der gebraucht erworbene Armeeanhänger setzt er auf ein in Deutschland quasi nicht genutztes, aber in der Schweiz weit verbreitetes System zum Lagern und Verlegen der Druckschläuche: Große Haspeln. Auf überdimensionalen Haspeln sind die zusammengekuppelten Druckschläuche aufgerollt. Sie lassen sich während der Fahrt schnell und einfach verlegen sowie dank eines Elektromotors an den Haspeln nach dem Einsatz auch problemlos wieder aufnehmen. Als Haspelwagen HW 2000 bezeichnet Feuerschutz Messer selbst seinen 2009 für die Chemiewehr Uri gebauten Anhänger-Schlauchverleger. Aufgebaut ist der Anhänger auf einem Fahrgestell mit Tandemachse aus eigener Fertigung von Messer. Den meisten Raum beanspruchen auf dem Anhänger die beiden in einem aus Vierkantprofilen bestehenden Rahmen angeordneten Schlauchhaspeln. Jede der beiden Haspeln kann mit bis zu 1.000 m A-Druckschlauch bestückt werden. Beide Haspeln verfügen über Bandbremsen um auch beim Abrollen während der Fahrt, was bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h möglich ist, immer die Kontrolle über sie zu behalten. Zwischen den beiden Haspeln sitzt mittig auf der rechten Seite ein Elektromotor dessen Antriebsrolle wahlweise auf einer oder auch keine der beiden Haspeln gelegt werden kann. Um Beschädigungen am Anhänger und den Schlauchkupplungen beim Ab- und Aufrollen der Schläuche zu verhindenr lässt sich ander hinteren Anhängerkante ein Gummischutz auslegen. Damit auch bei Dunkelheit sicher gearbeitet werden kann ist am Heck ein frei drehbarer Halogenstrahler angeordnet. Für das Verlegen von Druckschläuchen mit dem Anhänger werden lediglich zwei Personen benötigt. Eine Person steht auf der Plattform des Anhängers und bedient die Bandbremsen der Haspeln und die zweite Person folgt dem Anhänger zu Fuß und kontrolliert das korrekte Abrollen der Schläuche. Das Verlegen der Schläuche ist bis zu einer Geschwindigkeit von 20 km/h möglich. Beim Aufrollen erhöht sich der Personalbedarf bei Bedarf um eine Person auf insgesamt drei Personen. Wieder steht eine Person auf der Plattform, bedient aber dieses Mal den Elektromotor. Eine oder zwei Personen führen dem Anhänger die Druckschläuche zu und sorgen für ein korrektes Aufrollen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 27.12.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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