Einsatzfahrzeug: Altdorf - Chemiewehr Uri - VFC
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Funkrufname | Altdorf - Chemiewehr Uri - VFC | Kennzeichen | UR 1178 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Chemiewehr Uri | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Messtechnik | Hersteller | Chevrolet |
Modell | Suburban K 1500 LT | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | 1999 |
Indienststellung | 1999 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Vorausfahrzeug "Chevrolet" VFC der Chemiewehr Uri Fahrgestell: Chevrolet Suburban K 1500 LT Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Eine markante Zäsur in der Entwicklung der gerade einmal 13 Jahre alten Chemiewehr Uri stellt die Jahrtausendwende mit der Indienststellung von insgesamt fünf neuen Einsatzfahrzeugen und mehreren Anhängern innerhalb von zwei Jahren dar. Ihre erste noch recht beschauliche Fahrzeugausstattung hatte die Chemiewehr in den Jahren 1991 und 1992 mit drei MOWAG B350 als Chemiewehr-, Atemschutz- und Einsatzleitfahrzeug erhalten. Diese erste Fahrzeugbeschaffung wurde in den Jahren 1999 und 2000 aber noch bei weitem übertroffen. Am Vorabend der Jahrtausendwende erhielt die Wehr ein Kommando-, ein Sonderlösch- und ein neues Chemiewehrfahrzeug. Alle drei Fahrzeuge wurden von Vogt auf großen, üppig motorisierten Allradfahrgestellen aufgebaut. Ein Chevrolet Suburban K 1500 LT dient dem Kommandofahrzeug als Fahrgestell und zwei dreiachsige Scania 144 C 530 dem Sonderlösch- und dem Chemiewehrfahrzeug. Im Jahr darauf folgten zwei weitere optisch baugleiche Chemiewehrfahrzeuge auf Scania-Fahrgestellen. Zwischenzeitlich erhielten diese fünf Fahrzeuge von der Chemiewehr neue Bezeichnungen. So wird das Kommando- als Vorausfahrzeug, das Sonderlösch- als Universallöschfahrzeug und die Chemiewehr- als Rüstfahrzeuge geführt. In seiner ursprünglichen Ausstattung diente der heute als Vorausfahrzeug bezeichnete Chevrolet als schneller Zubringer für eine Führungskraft der Chemiewehr zusammen mit einem Messtrupp und der entsprechenden Ausrüstung. Das Fahrzeug erlaubte es durch seine starke Motorisierung und den Allradantrieb selbst bei widriger Witterung und abseits der Straßen so gut wie jeden Einsatzort zeitnah zu erreichen, um dort eine erste umfassende Erkundung und erste Gefahrgutmessungen durchführen zu können. Im Auslieferungszustand gehörten zusätzlich zur heutigen Ausstattung noch zwei Pressluftatmer, Fluchthauben und eine Wärmebildkamera zur Beladung. Durch die Einrichtung eines Pikettdienstes mit eigenen Dienstfahrzeugen, bei dem im wöchentlichen Wechsel Offiziere der Wehr in unmittelbarer Abrufbereitschaft stehen, wurde der Chevy teilweise seiner ursprünglichen Aufgabe beraubt. Noch immer dient der Chevy aber als Transportmittel eines ersten Messtrupps und seiner Ausrüstung zur Einsatzstelle. Das Vorausfahrzeug baute Vogt 1999 auf einem Chevrolet Suburban K 1500 LT auf, also auf der Allradvariante (K) mit einer halben Tonne Nutzlast (1500) des Suburban mit der gehobenen LT-Ausstattung. Angetrieben wird der geräumige SUV von Chevrolet durch einen großvolumigen V8-Ottomotor mit einer Leistung von fast 260 PS und einem Hubraum von etwa 5,7 l. Für den Kraftübertrag auf die beiden Antriebsachsen sorgt ein Automatikgetriebe mit vier Stufen von GM. Das mit Klimaanlage und Kassettendeck ausgestattete Fahrgestell rüstete Vogt zusätzlich mit einem Unfalldatenschreiber, in der Schweiz Restwegaufzeichnungsgerät genannt, aus. Die Farbgebung des Suburbans entspricht dem gängigen Standard bei der Chemiewehr Uri: Gelbe Grundfarbe mit umlaufender Bauchbinde in lila. Dies ist auch das in der Schweiz übliche Design für Gefahrgut-Einsatzfahrzeuge. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 190 kW / 259 PS / 255 hp |
Hubraum (cm³) | 5.735 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.311 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 26.12.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 26407 |
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