Einsatzfahrzeug: Rotkreuz Gotha xx/xx-xx (a.D.)
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Funkrufname | Rotkreuz Gotha xx/xx-xx (a.D.) | Kennzeichen | GTH-KR 10 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Thüringen › Gotha (GTH) | ||
Wache | DRK RW Gotha | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Gotha (GTH) |
Obergruppe | SEG/KatS | Organisation | Deutsches Rotes Kreuz (DRK) |
Klassifizierung | Krankentransportwagen | Hersteller | Barkas |
Modell | B 1000 | Auf-/Ausbauhersteller | VEB MLW Labortechnik Ilmenau |
Baujahr | 1985 | Erstzulassung | 1985 |
Indienststellung | 1985 | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Krankenkraftwagen (KK) des DRK Kreisverband Gotha, eingesetzt im Krankentransport im Rahmen der Schnellen Medizinischen Hilfe (SMH). Das Fahrzeug wird noch heute als Oldtimer erhalten. Technische Daten:
Ausbau: VEB MLW Ilmenau Beladung/ Ausstattung:
Im Jahr 1975 führte das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR, in Zusammenarbeit mit dem Präsidium des DRK der DDR, weitere Schritte zur verbesserten Versorgung der Notfallpatienten in der Prähospitalphase ein. Einer dieser Schritte war Etablierung der Schnellen Medizinische Hilfe (SMH). Diese nahm 1976 in Form von zehn Bezirks- und vier Kreisgruppen der Dringlichen Medizinischen Hilfe (DMH) ihre Arbeit auf. Diese setzten ab ca. 1980 die speziell entwickelten Fahrzeuge vom Typ KK, SMH2 oder SMH3 ein. Der Barkas Krankenkraftwagen (ab 1961 gebaut) wurde relativ einfach konstruiert. Im Heckbereich wurde auf einem gefederten Tragentisch eine Krankentrage gelagert. Zum Entnehmen der Trage, konnte der Tragentisch heckseitig ein Stück ausgezogen werden. Rechts daneben waren zwei Sitze fest montiert. Über die Seitentür war der Zugang zum Tagestuhl möglich, welcher quer zur Fahrtrichtung gelagert wurde. Das Fahrgestell zeichnet sich durch seine Frontlenkerbauweise mit kleinem Wendekreis, Frontantrieb und Einzelradaufhängung aus. Auch die gute Straßenlage sowie eine geringe Einstiegshöhe und stoßgedämpfte Schwingsitze waren typische Eigenschaften des KK. Zur weiteren Ausstattung gehören eine motorunabhängige “Sirokko”- Benzin(-stand)heizung. Transportiert wurden mit dem Fahrzeug bis zu vier Patienten, drei sitzend, einer liegend. Für diese gab es zudem eine Klingel, um bei Problemen auf sich Aufmerksam zu machen. Der KK wurde durch einen oder zwei Krankentransporteure besetzt. Disponiert wurden die KK von den Leitstellen der SMH. Eingesetzt und besetzt wurden sie durch das zuständige DRK. Die SMH wurde mit der Wende aufgelöst. Der Rettungsdienst wurde durch Hilfsorganisationen oder kommunale Rettungsdienste übernommen. 1995 gründete sich in Berlin ein Krankentransportunternehmen, welches den Namen SMH trägt. Die Sondersignalanlage (Leuchten und Horn) wurden erst später nachgerüstet und sind kein originaler Bestandteil der KK. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 34 kW / 46 PS / 46 hp |
Hubraum (cm³) | 992 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 1.475 |
Tags | |||
Eingestellt am | 22.07.2006 | Hinzugefügt von | Plumi |
Aufrufe | 8872 |
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