Einsatzfahrzeug: Eft-Hellendorf - Feuerwehr - TSA8
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Funkrufname | Eft-Hellendorf - Feuerwehr - TSA8 | Kennzeichen | Y-941 395 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bundesbehörden › Bundeswehr (German Armed Forces) | ||
Wache | BwFw MunVersZ Süd | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Anhänger | Hersteller | Sonstige |
Modell | TSA 8 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1967 | Erstzulassung | 1967 |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tragkraftspritzenanhänger TSA 8 der Bundeswehrfeuerwehr des Munitionsversorgungszentrum Süd Eft-Hellendorf Fahrgestell: Hans Glas KG N1000 Mit einem Tragkraftspritzenanhänger 8 und einem Schlauchtransportanhänger gehören auch zwei Anhänger zum Fuhrpark der Bundeswehrfeuerwehr im Munitionsversorgungszentrum Süd Eft-Hellendorf. Während der Schlauchtransportanhänger erst mit der Neugründung der Bundeswehrfeuerwehr am Standort Eft-Hellendorf im Jahr 2008 in das damalige Munitionsdepot umgesetzt wurde, befand sich der Tragkraftspritzenanhänger zu diesem Zeitpunkt bereits in Eft-Hellendorf. Er wurde in der "feuerwehrfreien" Zeit im Munitionsdepot Eft-Hellendorf zwischen 1996 und 2008 durch den Selbstschutz in der Bundeswehrliegenschaft genutzt. Über das weitere Vorleben des Tragkraftspritzenanhängers ist hingegen nichts bekannt. Die einzige noch bekannte Station im Werdegang des Anhängers ist eine Überholung im Heeresinstandsetzungswerk 860 in Sankt Wendel (heute: Heeresinstandsetzungslogistik GmbH) im Jahr 1990. Bereits kurz nach ihrer Gründung im Jahr 1955 übernahm die Bundeswehr für den Brandschutz in ihren Liegenschaften einige konventionelle Tragkraftspritzenanhänger 8 von Ziegler aus Beständen des Bundesgrenzschutzes. In den 1960er Jahren entschloss sich die Bundeswehr erneut eine Serie von Tragkraftspritzenanhängern 8 zu beschaffen. Die Löschanhänger wurden von Ziegler auf den etwa zur gleichen Zeit für die Bundeswehr entwickelten standardisierten Anhängerfahrgestellen der Typen BWB 2351/2352 und N1000 mit einer Tonne Nutzlast aufgebaut. Um der wahren Flut an unterschiedlichen Anhängerfahrgestellen in den frühen Jahren der Bundeswehr Einhalt zu gebieten wurden in mehreren Nutzlastklassen standardisierte Anhänger für die westdeutschen Streitkräfte entwickelt. Die auflaufgebremsten und mit einer höhenverstellbaren Deichsel ausgestatteten Anhänger der Typen BWB 2351/2352 und N1000 wurden bei der Fahrzeugfabrik Kannenberg (FAKA), dem Fahrzeugwerk Kulmbach, Moessbauer, Kögel, den Industriewerken Karlsruhe (IWK) und bei der Hans Glas KG gefertigt. Neben den Tragkraftspritzenanhängern wurden auch zahlreiche andere Feuerwehranhänger auf diesem Fahrgestell aufgebaut, so z.B. Werfer, Leichtschaumgeneratoren, Schlauchtransportanhänger und ähnliches. Alleine schon durch die Wahl des hochbeinigen und grobstollig bereiften Anhängerfahrgestells unterschieden sich die Tragkraftspritzenanhänger dieser Bundeswehrbeschaffung deutlich von den im kommunalen Feuerwehrwesen weit verbreiteten Modellen. Auch der Aufbau der Anhänger von Ziegler ist in keiner Weise mit dem konventioneller Tragkraftspritzenanhänger vergleichbar. Der an einen Container erinnernde Aufbau ist auf den Standardanhänger aufgesetzt und weist neben einem an den Seiten abgerundeten Dach einen markanten Knick vor dem aufragenden Radkasten auf. Als Zugang zum Innenraum gibt es an Front und Heck große zweiflügelige Türen. Seitliche Geräteräume gibt es hingegen keine. Die schwere Tragkraftspritze ist auf einem Schlitten im Heckbereich eingeschoben. Die Anhänger waren vermutlich ursprünglich alle komplett olivgrün lackiert. Bekannt sind aber auch Exemplare die später einen neuen Anstrich bekamen und so später komplett rot lackiert waren oder einen roten Aufbau auf einem olivgrünen Fahrgestell trugen. Der in Eft-Hellendorf stationierte Tragkraftspritzenanhänger ist komplett in olivgrün lackiert mit auf den Seiten und am Heck in weiß aufgesprühten „FEUERWEHR“-Schriftzügen. Zusätzlich sind an Front und Heck kleine rote Aufkleber mit dem Schriftzug „Feuerwehr“ und am Heck ein kleines Rotkreuz-Emblem angebracht. Auf der linken Seite der Anhängerrückwand ist außerdem der Schriftzug „MUN. DEPOT | EFT“ in weiß aufgesprüht. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 0/0 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 1.750 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 14.11.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 17167 |
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