Einsatzfahrzeug: Florian München Flug 01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian München Flug 01 (a.D.) | Kennzeichen | M-XXX |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › München-Stadt | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | Leitstelle München (M) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Flughafenfeuerwehr |
Klassifizierung | Flugfeldlöschfahrzeug | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | A 3500 | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
Baujahr | 1958 | Erstzulassung | 1958 |
Indienststellung | 1958 | Außerdienststellung | 1978 |
Beschreibung | Flugfeldlöschfahrzeug FLF 16 der Werkfeuerwehr Flughafen München-Riem. Fahrgestell: Magirus Deutz A 3500 Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Laufbahn:
In den Jahren 1957 und 1958 bestellten die Flughafenfeuerwehren Nürnberg und München-Riem zwei fast baugleiche Flugfeldlöschfahrzeuge auf dem Rundhauberfahrgestell A 3500 von Magirus Deutz bei Magirus. Während der 1957 nach Nürnberg gelieferte Rundhauber von Magirus die Bezeichnung Flugfeldlöschfahrzeug 25 trug, wurde das im Jahr darauf nach München-Riem gelieferte Exemplar als Flugfeldlöschfahrzeug 16/57-1 bezeichnet. In dieser Bezeichnungsvariante wird, wie für diese Zeit typisch, auf das Jahr 1957 als Jahr der Konstruktion dieses Fahrzeuges Bezug genommen. Trotz unterschiedlicher werkseitiger Bezeichnungen sind sich die zwei Fahrzeuge sehr ähnlich. Beide wurden auf Magirus-Deutz-Rundhaubern vom Typ A 3500 mit Allradantrieb und serienmäßiger Truppkabine aufgebaut. Die Aufbauten ähneln sehr stark den Aufbauten kommunaler Tanklöschfahrzeuge, jedoch sind im Heckbereich sehr leistungsstarke Feuerlöschkreiselpumpen mit einem Fördervermögen von bis zu 2.500 l/min bei 8 bar verbaut. Während der Löschwassertank des Nürnberger Fahrzeuges 2.800 l fasste, waren es beim Münchner Fahrzeug nur 2.700 l. Gleich waren hingegen die 300 l fassenden Schaummitteltanks beider Fahrzeuge. Unterschiede gab es erneut bei den Einrichtungen zur schnellen Abgabe von Wasser und Schaum. Nur das Münchner Fahrzeug hatte einen vom Aufbaudach zu bedienenden Wasser- und Schaumwerfer, weswegen hier auch statt einer Rundumkennleuchte mittig auf dem Kabinendach eine aufsteckbare Kennleuchte auf einem ausziehbaren Stab links an der Kabine verwendet wurde. Im Grundsatz gleich war die Ausstattung beider Fahrzeuge mit zwei Schnellangriffseinrichtungen. Während aber Magirus für München zwei Haspeln mit formstabilem S-Druckschlauch auf dem Aufbau montierte, bestellte Nürnberg nur eine solche Haspel auf der linken Fahrzeugseite mit einer Schlauchführung durch ein kleines Fenster im Aufbau. Als zweiten Schnellangriff wurde das Nürnberger Flugfeldlöschfahrzeug mit in Buchten gelegten C-Druckschläuchen auf der rechten Fahrzeugseite versehen. Das 1958 an den Flughafen München-Riem gelieferte Flugfeldlöschfahrzeug 16/57-1 ging aus dem bereits 1952 von Magirus entwickelten Flugfeldlöschfahrzeug 25 V hervor. Es wurde von Magirus auf einem Magirus Deutz A 3500-Rundhauber mit Staffelkabine aufgebaut und war mit einer mittschiffs eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe FP 25/8, Tanks für 2.000 l Wasser und 200 l Schaummittel sowie einer 180 kg-Kohlendioxidlöschanlage ausgerüstet. Für die schnelle Löschmittelabgabe wurde über der Mannschaftskabine ein Wasser- und Schaumwerfer sowie links und rechts am Wassertank eine Schnellangriffshaspel montiert. Die Flughafenfeuerwehr Frankfurt erwarb dieses Fahrzeug und stellte es nach einigen Umbauten 1953 in Dienst. In ihrer Bauform wurden die weiteren Flugfeldlöschfahrzeuge 25 V von Magirus an kommunale Tanklöschfahrzeuge angeglichen. Weitere Exemplare gingen 1957 unter der Bezeichnung Flugfeldlöschfahrzeug 16 an die Flughafenfeuerwehr Köln-Bonn und an die Werkfeuerwehr Dornier in München. Der nochmals überarbeitete Fahrzeugtyp wurde schließlich als Flugfeldlöschfahrzeug 24/A bezeichnet und in der Regel ohne CO²-Löschanlage ausgeliefert. Die Fahrzeuge mit CO²-Löschanlage waren hingegen fast alle für den Export und nicht für den Deutschen Markt bestimmt. Die letzten beiden Flugfeldlöschfahrzeuge 24/A lieferte Magirus an den unter französischer Militärverwaltung stehenden Flughafen Berlin Tegel. Eines war auf dem Rundhauber F Mercur 125 A und das andere auf einem Eckhauber 150 D 10 A von Magirus Deutz aufgebaut. Die Fahrzeugvariante mit Truppkabine wurde von Magirus zuletzt als Flugfeldlöschfahrzeug 24/B vertrieben. Die Fahrzeuge diesen Typs gingen vornehmlich in den Export. Einer der Hauptabnehmer des FLugfeldlöschfahrzeuges 24/B waren die spanischen Flughäfen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 7.927 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.300 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 21.09.2017 | Hinzugefügt von | Helmut Kunert |
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