Einsatzfahrzeug: Florian Werk Hoechst - ULF (F-WF 2271)
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Funkrufname | Florian Werk Hoechst - ULF (F-WF 2271) | Kennzeichen | F-WF 2271 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Frankfurt am Main (F) | ||
Wache | WF Infraserv Höchst - Südwache | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Frankfurt (F) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Industrie-/Universallöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Antos 3551 L | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 2016 | Erstzulassung | 2016 |
Indienststellung | 2016 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Universallöschfahrzeug (ULF) 3000/4000/750/180 der Werkfeuerwehr Infraserv im Industriepark in Frankfurt am Main-Höchst, auf Basis eines Mercedes-Benz Antos 3551 L (8x2) mit einem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Rosenbauer International AG aus Leonding. Stationiert bei der Werkfeuerwehr Infraserv im Industriepark Höchst in Frankfurt am Main. Technische Daten (Fahrgestell):
Technische Daten (Löschtechnik): Pumpe: Rosenbauer N100
Schaumzumischsystem: Hydromatic / Digimatic / CONTI CAFS WR30
Pulverlöschanlage: Minimax PLA 750 kg
CO² Anlage: Minimax 180 kg
Dachwerfer Rosenbauer RM 25C
Dachwerfer Rosenbauer RM 15C
Aufbau: Rosenbauer CBS Modulaufbau Die Firma Rosenbauer International AG übergab Ende 2016 das Universallöschfahrzeug 3000/4000/750/180 an die Werkfeuerwehr Infraserv im Industriepark Frankfurt am Main-Höchst aus. Das Fahrzeug auf einem Mercedes-Benz Antos 3551 L (8x2) wurde mit einer Tridem-Hinterachse ausgestattet und bleibt so trotz 12,8 m Länge sehr wendig. Das Aufbaukonzept CBS welches bei Rosenbauer seit nunmehr 15 Jahren produziert wird, lässt sich individuell gestalten und kann somit beinahe jeden Kundenwunsch erfüllen. CBS steht dabei für „Customized Body System“. Charakteristisch für diese Modulare Bauweise ist die Zusammensetzung aus beliebig vielen Modulen. Bei diesem Universallöschfahrzeuges besteht der Aufbau mit drei Geräteräumen pro Seite, aus insgesamt vier Modulen, die sich aus einem Tank- und einem Geräteraum-, sowie zwei Pumpenraummodulen zusammensetzen. Ebenfalls perfekt gliedert sich die in den Aufbau integrierte Mannschaftskabine ein und bietet bei zwei Metern Innenraumhöhe ein sehr gutes Raumkonzept für vier Besatzungsmitglieder. Die vier Sitzplätze wurden mit integrierten PA-Halterungen ausgestattet und sind entgegen der Fahrtrichtung positioniert. Da das Fahrzeug für den Erstangriff in einem der größten Industrieparks in Deutschland konzipiert worden ist, muss es ein breites Spektrum abdecken und dabei mit einer maximal sechs Mann starken Besatzung vollständig zu bedienen sein. Als Feuerlöschkreiselpumpe steht hierfür eine Rosenbauer N100 mit einer Nennförderleistung von 10.000 l/min bei 10 bar im Tanksaugbetrieb, sowie bis zu 14.000 l/min bei 4 bis 5 bar umfassender externer Einspeisung, zur Verfügung. Durch die zwei unabhängig voneinander einsetzbaren Schaumsysteme HYDROMATIC und CONTI CAFS WR30 wird diese komplettiert. Bei der Rosenbauer HYDROMATIC handelt es sich um ein sehr leistungsstarkes Druckzumischsystem, das vornehmlich in Industrielöschfahrzeugen zum Einsatz kommt. Dank einem eigenen Nebenantrieb erreicht die HYDROMATIC-Schaummittelpumpe eine Förderleistung von bis zu 700 l/min und ermöglicht so – auch bei einem vollständig ausgeschöpften Hydrantenbetrieb der Feuerlöschkreiselpumpe – eine vollwertige Umwandlung in ein Wasser- / Schaummittelgemisch. Dabei lässt sich die jeweilige Zumischrate zwischen einem und sieben Prozent an jedem einzelnen der acht Abgang pro Fahrzeugseite, sowie der beiden Dachwerfer mit einer Leistung von 2000 l/min bzw. 3000 l/min, individuell justieren. An dieser Stelle sei anzumerken, dass das Einsatzkonzept der WF Infraserv auch beinhaltet, jeden Löschangriff komplett von möglichst einer einzigen Fahrzeugseite durchzuführen, um auch bei beengten Platzverhältnissen in der Lage zu sein, optimal zu agieren. Da primär mobile Schaumwasserwerfer und stationäre Löscheinrichtungen durch die Fahrzeuge der WF eingespeist werden, sind die zwei Dachwerfer nicht so üppig ausgefallen, wie bei manch anderen Sonderlöschfahrzeugen. Die beiden elektronisch gesteuerten Werfer RM15C und RM25C von Rosenbauer eignen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise sowohl als Dachwerfer für Industrielöschfahrzeuge sehr gut. Die Ausführungen als Wasser- und Schaumwerfer mit bis zu 2.500 l/min bzw. Pulverwerfer mit bis zu 40 kg/sek sind möglich. Bei der CONTI CAFS WR30 handelt es sich ebenfalls um eine Druckzumischanlage, der ein DIGIMATIC42 Zumischsystem vorgeschaltet ist, wie sie auch in zahlreichen kommunalen Löschfahrzeugen Verwendung findet. Hier liegen die Zumischraten zwischen 0.1 und sechs Prozent. Dementsprechend ist es den Einsatzkräften möglich, vom Netzmittel bis hin zum recht trockenen CAFS-Druckluftschaum, flexibel zu variieren. An Löschmitteln führt das ULF 3.000 Liter Wasser, zweimal 2.000 Liter Schaummittel, 750 kg Löschpulver und 180 kg CO2 mit. Ein zweites, nahezu baugleiches Fahrzeug wurde bereits 2015 in Dienst gestellt und wird auf der Hauptwache als "Florian Werk Hoechst 1/27-1" eingesetzt. Das ULF ersetzt ein Löschfahrzeug aus 1999 Mercedes-Benz mit Chinetti-Aufbau. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 375 kW / 510 PS / 503 hp |
Hubraum (cm³) | 12.800 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 32.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 31.08.2017 | Hinzugefügt von | Florian Kreis Aachen |
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