Einsatzfahrzeug: Florian Höxter 06 TSF 01
Einsatzfahrzeug-ID: V135703 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Florian Höxter 06 TSF 01 | Kennzeichen | HX-HX 2067 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Höxter (HX) | ||
Wache | FF Höxter LG Bruchhausen | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Höxter (HX) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tragkraftspritzenfahrzeug | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Crafter 4motion | Auf-/Ausbauhersteller | Heinz Meyer Feuerwehrbedarf |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L), auch Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser-Logistik (TSF-W-L) der Freiwilligen Feuerwehr Höxter Löschgruppe Bruchhausen Fahrgestell: VW Crafter 2.0 TDI 4motion Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
In der Zeit als Vorführfahrzeug mitgeführte Beladung:
Laufbahn:
Ein TSF-L für die Interschutz Im Juni 2015 stellte Volkswagen auf der internationalen Fachmesse Interschutz in Hannover das von Heinz Meyer Feuerwehrbedarf auf einem dreiachsigen Crafter 4motion mit Achleitner-Allradumrüstung aufgebaute Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik aus. Kurz darauf erwarb die Feuerwehr Höxter das kombinierte Lösch- und Logistikfahrzeug für die Löschgruppe Bruchhausen und konnte es schon Anfang Oktober 2015 in Dienst stellen. In Bruchhausen ersetzt das Fahrzeug ein normales Tragkraftspritzenfahrzeug aus dem Jahr 1990. TSF mit Logistikabteil - Eine bayerische Lösung Beim Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) handelt es sich um ein nicht genormtes Löschfahrzeug, das Elemente des Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) und des Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) in sich vereint. Es basiert auf einer vom Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Bau und Verkehr im Frühjahr 2015 herausgegebenen Technischen Baubeschreibung. Wie für das TSF, ist auch für das TSF-L die Brandbekämpfung Haupteinsatzgebiet. Darüber hinaus lässt es sich auch für logistische Zwecke nutzen oder kann einfach einsatzbezogen für andere Aufgabenkomplexe bestückt werden. Das TSF-L baut auf dem genormten TSF auf und erweitert es insbesondere um eine Ladefläche. Als Fahrgestell sieht die Technische Baubeschreibung Bayerns für das TSF-L Kleintransporter mit einer sechssitzigen Doppelkabine und einem Gesamtgewicht von maximal 9 t vor. Bei Einführung des TSF-L war das Gesamtgewicht zunächst auf 8 t begrenzt. Als vorrangige Antriebsform ist Straßenantrieb vorgesehen. Die Aufbauten müssen aus einem festen Kofferaufbau für die ständige Beladung sowie einer Ladefläche bestehen. Eine Dachbeladung ist nicht zulässig. Wahlweise kann die Ladefläche in den Kofferaufbau integriert oder auch als separate Pritsche mit Plane und Spriegel ausgeführt sein. Die Ladefläche muss mindestens Platz für zwei Euro-Paletten oder Rollwagen bieten und muss eine Ladebordwand mit einer minimalen Hublast von 750 kg besitzen. Als Beladung für das TSF-L ist die Ausstattung eines TSF nach Norm vorgesehen. Die komplette Beladung inklusive der Tragkraftspritze muss aus Gründen der Unfallsicherheit in dem festen Kofferaufbau untergebracht sein. Am weitesten verbreitet ist das TSF-L bei Feuerwehren in Bayern, basiert es doch auf einer Technischen Baubeschreibung des Freistaates Bayern. Neben dem TSF-L bieten einige Aufbauhersteller auch vergleichbare Fahrzeuge auf Basis des Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W). Diese verfügen neben dem Logistikabteil auch noch einen Löschwassertank, der flexibel mit der Tragkraftspritze verbunden ist. Teilweise kommen in diesen Derivaten des TSF-L auch kleine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpen zum Einsatz. Das Messe-TSF-L im Detail Das Fahrgestell des TSF-L, ein Volkswagen Crafter 2.0 TDI mit Doppelkabine, wurde durch zwei externe Betriebe entsprechend für seinen Einsatzzweck modifiziert. Durch die Firma Ackermann wurde der Rahmen des Crafters verlängert und eine nicht angetriebene dritte Achse angebaut. Durch diese erhöht sich das zulässige Gesamtgewicht des Crafters von vorher knapp 5 auf nunmehr 7,49 t. In einem weiteren Schritt modifizierte der Allradspezialist Achleitner aus Österreich den Antriebsstrang des aufgelasteten Crafters. Nach dem Achleitner-Umbau werden beideursprünglichen Achsen des Crafters angetrieben, statt wie vorher nur eine. Damit wird aus dem einfachen Crafter auch ein Crafter 4motion. Hinter den Geräteräumen schließt sich der Laderaum an. Durch eine Lochblechwand werden im Inneren des Kofferaufbaus Geräteräume und Laderaum voneinander abgegrenzt. Dies erlaubt es die vier jeweils 2,66 m langen Steckleiterteile in Halterungen unter der Aufbaudecke mitzuführen. Zwei Rollwagen oder auch zwei Euro-Paletten finden in dem kleinen Laderaum im hinteren Aufbauteil Platz. Eine Ladebordwand von Palfinger mit einer Traglast von 1.000 kg schließt den Laderaum zum Heck hin ab. Flankiert wird der Laderaum links und rechts durch zwei Schlauchstaufächer für jeweils 400 m B-Druckschlauch. In jedem der beiden Staufächer können in vier übereinanderliegenden Ebenen zusammengekuppelte B-Druckschläuche verladen werden, die während langsamer Fahrt verlegt werden können. Verschlossen werden die Fächer nach außen hin durch über die ganze Höhe reichende Türen. Als Auslaufsicherung dienen durchsichtige Kunststoffstreifen. Befüllt werden können die Staufächer durch Klappen vom Laderaum aus, wobei jede Ebene des Staufaches eine eigene Klappe hat. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 120 kW / 163 PS / 161 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 7.490 |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.04.2017 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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