Einsatzfahrzeug: Sainte-Rose - SDIS 971 - TLF-W - CCFM
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Funkrufname | Sainte-Rose - SDIS 971 - TLF-W - CCFM | Kennzeichen | 440 ARB 971 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Guadeloupe › Département Guadeloupe (971) | ||
Wache | SDIS 971 CS Sainte-Rose (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | Midliner M 210 | Auf-/Ausbauhersteller | Gicar |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | 1999 |
Indienststellung | 1999 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug-Waldbrand (TLF-W - Camion Citerne Feux de Forêt Moyen; CCFM) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 971 im Département La Gouadeloupe, stationiert am Centre de Secours in Sainte-Rose. Fahrgestell: Renault Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig für Wald- und Vegetationsbränden auf der gesamten Insel der Gouadeloupe. Ausstattung:
Besatzung: 4 Feuerwehrangehörige (1:3) Pumpenleistung: 1.500 l/min bei 10 bar Löschmittel: Das Camion Citerne Feux de Forêt Moyen oder CCFM, ins Deutsche übersetzt ein mittleres Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCFM ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCFM in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt. Dieses Waldbrandtanklöschfahrzeug wurde von Gicar auf einem Renault Midliner M 210 aufgebaut. Das Fahrgestell verfügt über Allradantrieb, Singlebereifung sowie einen kurzen Radstand. Die Bodenfreiheit fällt groß aus und wird nicht durch Teile des Aufbaus beeinträchtigt. Als Kabine wurde eine für CCFM typische Doppelkabine gewählt, welche durch einen Überollkäfig geschützt wird. In den Überollkäfig ist eine Selbstschutzanlage integriert. Bei Bedarf kann über in den Käfig eingelassene Düsen die komplette Kabine mit Wasser benetzt werden und diese so vor der Einwirkung von Hitzestrahlung und bedingt auch vor Feuer geschützt werden. Die in die Stoßstange eingelassene Seilwinde dient vor allem der Selbstbergung des Tanklöschfahrzeuges und leichten Räumaufgaben. Der Aufbau von Gicar fällt deutlich niedriger aus als die vor ihr liegende Kabine. Der Aufbau besteht zum größten Teil aus dem 4.000 Liter fassenden Löschwassertank. Im vorderen Aufbauteil sind über die ganze Breite vier Rohre eingelassen in denen Saugschläuche mitgeführt werden. Für die Beladung ist am vorderen Teil des Aufbaus auf jeder Fahrzeugseite jeweils ein mit simplen Klappen verschlossener Geräteraum vorhanden. Weitere Ausrüstung wird teilweise offen oder in einem Kasten auf dem Dach mitgeführt. Hier lagert auch das Reserverad des Tanklöschfahrzeuges. Zum Heck hin wird der Aufbau durch die offen eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe abgeschlossen. Die Pumpe hat eine Leistung von 1.500 Litern pro Minute bei 10 bar. Zur schnellen Wasserabgabe stehen links und rechts des Pumpenbedienstandes zwei Schnellangriffshaspeln zur Verfügung. Je eine Haspel ist mit einem formstabilem und einem normalen Druckschlauch bestückt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 154 kW / 209 PS / 207 hp |
Hubraum (cm³) | 6.174 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.750 |
Tags | |||
Eingestellt am | 27.02.2017 | Hinzugefügt von | eestii |
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