Einsatzfahrzeug: Florian Aachen 01 ELW3 01
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Funkrufname | Florian Aachen 01 ELW3 01 | Kennzeichen | AC-FW 99 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Nordrhein-Westfalen › Aachen (AC, MON) | ||
Wache | BF Aachen FRW 1 (FW) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Aachen (AC) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Einsatzleitwagen | Hersteller | Irisbus |
Modell | Crossway UL | Auf-/Ausbauhersteller | Esser |
Baujahr | 2012 | Erstzulassung | 2014 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzleitwagen ELW 3 der Berufsfeuerwehr Aachen, stationiert an der Feuer- und Rettungswache 1 Fahrgestell: Irisbus Crossway UL Technische Daten: Beladung/ Ausstattung:
Als Führungsmittel für Großschadenslagen oder auch große planbare Ereignisse beschaffte die Berufsfeuerwehr Aachen einen Einsatzleitwagen 3, der im Jahr 2015 in Dienst gestellt werden konnte. Die Ausschreibung für den übergroßen Einsatzleitwagen gewann 2012 die Firma Esser Nachrichtentechnik, welche das Fahrzeug auf einem Überlandbus der Iveco-Tochter Irisbus realisierte. Der Einsatzleitwagen 3 wurde von Esser auf einem Überlandbus vom Typ Crossway UL von Irisbus aufgebaut. Der fast 12 m lange und 18 t schwere Bus wird durch einen 330 PS starken Dieselmotor von Iveco angetrieben und beschleunigt den Bus auf bis zu 100 km/h. Beim Crossway UL handelt es sich um einen sogenannten Hochbodenbus, bei dem sich unter dem Fahrgastraum ein großer durch seitliche Klappen zugänglicher Unterflur-Kofferraum befindet.Im Vergleich zu einem Niederflurbus ist der Stauraum deutlich größer, dafür ist aber kein ebenerdiger sowie barriegefreier Zugang möglich und es müssen Treppen an den Ein- und Ausstiegen überwunden werden. Den geräumigen Kofferraum nutzte Esser für die Unterbringung eines großen Teils der Funk- und Computertechnik sowie von Teilen der beweglichen Beladung des Fahrzeuges. Der Bus wurde mit insgesamt drei Aufdachklimaanlagen, einem pneumatischen Antennenmast am Heck, einer Umfeldbeleuchtung sowie einer Markise auf der rechten Fahrzeugseite ausgestattet. Den Innenraum des Irisbus Crossway UL teilte Esser in drei Räume auf. Von vorne nach hinten sind dies:
Der Fernmelderaum, auch als Raum A bezeichnet, nimmt den vordersten Teil des Innenraums ein und schließt den Fahrerplatz mit ein. An zwei Tischen sind links und rechts des Mittelgangs insgesamt vier Funkarbeitsplätze angeordnet. Je zwei Plätze liegen sich an einem Tisch gegenüber. Vom Rest des Fahrzeuges wird der Fernmelderaum durch eine Wand mit Tür abgetrennt. Den hinteren Busteil nehmen die Räume B und C, der Bereich für den Sichter sowie der Besprechungsraum ein. Anders als der Fernmelderaum haben diese beiden Räume keine komplette Abtrennung mit Tür voneinander. Der kleinste der drei Innenraumteile ist der Raum B mit einem in Fahrtrichtung gewanten, links im Fahrzeug gelegenen, Arbeitspltz für den Sichter sowie einer kleinen Teeküche mit Waschbecken und Kühlschrank auf der rechten Seite. Der kleine Raum B nimmt nur einen schmalen Streifen unmittelbar vor der hinteren Bustür ein. Den Rest des Innenraums beansprucht schließlich der Besprechungsraum, auch Raum C. Längs zur Fahrtrichtung ist in ihm ein großer Stabstisch mit bis zu zwölf Sitzplätzen, teilweise auf Einzelsitzen und teilweise auf einer Sitzbank eingebaut. Vorne und hinten sind im Raum C Flachbildschirme angebracht, die linke Wand ist als Präsentationswand ausgeführt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/x | Leistung | 243 kW / 330 PS / 326 hp |
Hubraum (cm³) | 7.790 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 18.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 28.12.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 28299 |
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