Einsatzfahrzeug: Florian Bosch 83/14

Mehrzweckfahrzeug (MZF) der Werkfeuerwehr Bosch Schwäbisch Gmünd stationiert im Werk 7

Fahrgestell: Iveco Daily V 50 C 17
Ausbau: B+R Autohaus, Ulm
Baujahr: 2015

Technische Daten:
Länge / Breite / Höhe: 6.350 / 1.996 / 3.000 mm

Hochdrucklöschanlage:
Typ: Unbekannt
Hersteller: Callies
Förderleistung: unbekannt

Löschmittel:
Wasser: 600 l

Beladung/ Ausstattung:

• Rückfahrkamera
• Umfeldbeleuchtung
• Ladebordwand Bär, vertikal teilbar, Tragfähigkeit: 600 kg
• Hochdruckschnellangriff mit 100 m formstabilem Druckschlauch

• Motorkettensäge
• Türöffnungswerkzeug
• Kanalabsperrblasen
• Material zur Verkehrsabsicherung

• Schlauchtragekorb mit C-Druckschlauch
• Schlauchpaket mit C-Druckschlauch und C-Hohlstrahlrohr
• Rollcontainer mit 60 m Hochdruckschlauch auf einer Haspel
• FogNails
• Wasserführende Armaturen
• Verschiedene Feuerlöscher

• 4 Pressluftatmer, davon 3 in der Kabine
• Fluchthauben
• Atemschutzüberwachungstafel
• Wärmebildkamera
• Notfallrucksack
• Teleskopleiter

Im Jahr 2015 stellte die Werkfeuerwehr Bosch in Schwäbisch Gmünd zwei Vorauslöschfahrzeuge auf Iveco Daily 50 C 17 in Dienst. Die beiden Halbbusse baute das B+R Autohaus in Ulm nach den Vorstellungen der Bosch Werkfeuerwehr um und aus. Der vordere Teil der Dailys ist als Mannschaftsraum ausgelegt. Im Fond können in einer Reihe drei Personen auf Einzelsitzen mit Halterungen für Pressluftatmer Platz nehmen. Ein viertes Atemschutzgerät wird im rückwärtigen Geräteraum mitgeführt. Einziger Zugang zum Mannschaftsraum ist die Schiebetür auf der rechten Seite. Der vom Rest des Fahrzeuges abgetrennte Geräteraum befindet sich im Heck und ist über eine zweiflügelige Tür zugänglich. Am Heck ist zudem eine schmale Ladebordwand von Bär mit einer Tragkraft von 600 kg montiert. Die Bordwand lässt sich vertikal zusammenklappen, damit sich der rechte Türflügel immer öffnen lässt. Im Geräteraum befinden sich ein 600 l Wassertank sowie eine Hochdrucklöschanlage von Callies mit einem 100 m langen Schnellangriff. Der Schnellangriff ist auf der rechten Seite verbaut und kann zusätzlich mit einer auf einem kleinen Rollwagen montierten 60 m-Haspel verlängert werden. In der Mitte des Geräteraums bleibt eine Fläche von der Größe einer Europalette frei, auf der variabel Ausrüstung verstaut werden kann.

Das Fahrzeug lief ursprünglich als VLF und war im Werk 4 beheimatet. Inzwischen wurde es zum Werk 7 umgesetzt und dient dort als MZF, wobei sich Beladung und Technik nicht geändert haben.

Alter Funkrufname: Florian Bosch 83/29-02.

• 1 Warnbalken FG Hänsch DBS 3000
• 2 LED-Frontblitzer FG Hänsch Sputnik SL
• 1 LED-Kennleuchte FG Hänsch Comet-B LED