Einsatzfahrzeug: Stans - Kantonsspital Nidwalden - RTW - 72 (a.D.)

Stans - Kantonsspital Nidwalden - RTW - 72 (a.D.)
Stans - Kantonsspital Nidwalden - RTW - 72 (a.D.)
Außenstaufach hinter der linken Schiebetür.

Einsatzfahrzeug-ID: V133311 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Stans - Kantonsspital Nidwalden - RTW - 72 (a.D.) Kennzeichen NW 15088
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Nidwalden
Wache Kantonsspital Nidwalden RW Stans Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 519 CDI 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Dlouhy
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung 2021
Beschreibung

Rettungswagen RTW der Rettungswache am Kantonsspitals Nidwalden in Stans

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 („NCV3“)
Aufbau: Dlouhy
Baujahr: 2010

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Rückfahrkamera
  • Klimaanlage
  • Standheizung
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 2 gelben Blitzern Federal Signal MicroLED innen an den Hecktüren
  • Umfeldbeleuchtung
  • Freisprecheinrichtung für Mobiltelefon
  • Notfallrucksack
  • EKG/ Defibrillator LifePak 15
  • Reanimationshilfe AutoPulse
  • Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue
  • 2 Perfusoren
  • Fahrtrage Stryker
  • Tragestuhl mit Treppenraupe Stryker
  • Spineboard
  • 2 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 2 kg
  • 2 Helme
  • 3 Sätze Schutzkleidung bestehend aus Overall, Überschuhe, Handschuhe und Schutzbrille
  • Mobiltelefon
  • Tablet

Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Nidwalden in Stans kann neben einem Rettungswagen auch auf eine Einsatzambulanz zurückgreifen. Während der Rettungswagen primär Notfalleinsätze abdeckt, kommt die Einsatzambulanz vor allem bei Krankentransporten zum Einsatz.

Den Rettungswagen des Kantonsspitals Nidwladen baute das österreichische Unternehmen Dlouhy 2010 auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 mit Automatikgetriebe aus. An dem Kastenwagen mit Hochdach ergänzte Dlouhy an Front und Heck Elemente mit LED-Kennleuchtenmodulen für die Sondersignalanlage, wobei diese nicht die Gesamthöhe des Sprinters verändern. In das hintere Blaulichtelement sind kleine Scheinwerfer für die Umfeldbeleuchtung integriert, genauso wie eine Rückfahrkamera. An den Fahrzeugseiten sitzten jeweils zwei Scheinwerfermodule für die weitere Umfeldbeleuchtung. Während die linke Seite des Sprinters komplett verblecht ist, gibt es auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite eine durchgehende Fensterfläche. Diese ist, um optische Gleichheit zu schaffen, aber mit Folien beklebt. Der Kastenwagen ist zusätzlich zur serienmäßigen Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite mit einer weiteren Schiebetür auf der linken Seite ausgestattet. Hinter dieser zusätzlichen Schiebetür verbirgt sich ein Außenstaufach, in dem Sauerstoffflaschen, ein Tragestuhl sowie Material zur Verkehrsabsicherung Platz finden. Der Patientenraum kann entweder über die rechte Schiebetür oder die Hecktür betreten werden und ist mit einer Durchreiche mit der Kabine verbunden. Die zweiflügelige Hecktür weißt zwei Besonderheiten auf: Zum einen ist am linken Türflügel eine Transporthalterung für eine AutoPulse Reanimationshilfe angebracht und zum anderen sind beide Türflügel mit einer speziellen Verkehrswarnanlage ausgerüstet. Innen im Fensterrahmen ist in jedem Türflügel ein gelber Blitzer vom Typ Federal Signal MicroLED angebracht. Werden die Türflügel um 90° geöffnet, so strahlen die Blitzer nach hinten ab. Bei einer Türöffnung von 270°, also wenn die Türen seitlich an die Seitenwände angelegt werden und unglücklich in den Verkehrsraum ragen, strahlen die Blitzleuchten nach vorne ab. Eingeschaltet werden können die sogenannten Türblinker über eine große Schalterreihe hinten rechts im Patientenraum. Von hier aus lassen sich Beispielsweise auch Umfeldbeleuchtung und Warnblinker schalten sowie die Standheizung ein- und ausschalten. Im Patientenraum ist mittig ein seitlich verschiebbarer Tragentisch von Stem eingebaut. Zu beiden Seiten des Tragentisches gibt es zusammenklappbare Sitzplätze. Ein dritter Sitzplatz ist in die Schrankwand an der Trennwand zur Kabine integriert. Die über Eck bis an die linke Wand reichende Schrankwand hat eine kleine Arbeitsfläche sowie ein zur rechten Schiebetür hin offenes Staufach für einen Notfallrucksack. An der linken Innenwand des Patientenraumes hängen auf Höhe des kopfendes der Trage übereinander EKG und Absaugpumpe. Ebenfalls offen im Patientenraum verstaut ist hinten rechts ein Spineboard.

Die Sondersignalanlage des Rettugnswagens besteht nicht nur aus den vier an Front und Heck im Dachbereich angesetzten Kennleuchtenmodulen. Zu ihr gehören auch zwei Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano im Kühlergrill sowie fast zu übersehende Frontblitzer in den Außenspiegeln. Zu erkennen sind die aus drei LEDs bestehenden Frontblitzer in den Außenspiegeln nur bei genauem Hinsehen, anhand der drei Löcher für die LED. Abgerundet wird die Ausstattung durch zwei FG Hänsch Sputnik nano als Intersection Lights an den vorderen Kotflügeln.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch, davon 2 am Heck
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano im Kühlergrill
  • 2 Frontblitzer in die Außenspiegel integriert
  • 2 Intersection Lights FG Hänsch Sputnik nano
Besatzung 1/1 Leistung 140 kW / 190 PS / 188 hp
Hubraum (cm³) 2.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 08.12.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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