Einsatzfahrzeug: Stans - Kantonsspital Nidwalden - EA (a.D.)

Stans - Kantonsspital Nidwalden - EA (a.D.)
Stans - Kantonsspital Nidwalden - EA (a.D.)
Blick auf die Mittelkonsole in der Kabine.

Einsatzfahrzeug-ID: V133306 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Stans - Kantonsspital Nidwalden - EA (a.D.) Kennzeichen NW 1320
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Nidwalden
Wache Kantonsspital Nidwalden RW Stans Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Krankentransportwagen Hersteller Volkswagen
Modell Transporter T5 4motion Auf-/Ausbauhersteller B.A.U.S. AT
Baujahr 2007 Erstzulassung 2007
Indienststellung 2007 Außerdienststellung 2018
Beschreibung

Einsatzambulanz EA der Rettungswache am Kantonsspitals Nidwalden in Stans

Fahrgestell: VW Transporter T5 4motion
Aufbau: B.A.U.S. AT
Baujahr: 2007

Technische Daten:
Antrieb: Allradantrieb, 4x4
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber
  • Navigationssystem Tomtom
  • Rückfahrkamera
  • Klimaanlage
  • Freisprecheinrichtung für Mobiltelefon
  • Standheizung
  • Umfeldbeleuchtung
  • Notfallrucksack
  • EKG/ Defibrillator Zoll
  • Reanimationshilfe AUtoPulse
  • Sauerstoffinhalationseinheit
  • Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue
  • Perfusor
  • Fahrtrage Stryker
  • Tragestuhl Stryker
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • Warnzelt
  • Mobiltelefon
  • Tablet

Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Nidwalden in Stans kann neben einem Rettungswagen auch auf eine Einsatzambulanz zurückgreifen. Während der Rettungswagen primär Notfalleinsätze abdeckt, kommt die Einsatzambulanz vor allem bei Krankentransporten zum Einsatz.

Im Rettungsdienst in der Schweiz sind Einsatzambulanzen für Krankentransporte und bedarfsweise auch Notfalleinsätze weit verbreitet. Eine Einsatzambulanz ist deutlich kleiner als ein Rettungswagen, verfügt aber meist über die annähernd gleiche Beladung. Als Fahrgestell werden häufig Kleintransporter oder kleine Transporterfahrgestelle genutzt, teilweise kommen auch noch PKWs mit einem Hochlang-Aufbau zum Einsatz. In der Hauptsache werden sie für planbare Krankentransporte genutzt und nur im Bedarfsfall für Notfälle. Eine Ausnahme bilden Regionen mit besonderen topographischen Anforderungen in denen teilweise Einsatzambulanzen gleichwertig zu einem Rettungswagen genutzt werden. Ausschlaggebend sind hierfür die kompakteren Fahrgestellabmessungen und die damit verbundene größere Wendigkeit sowie bessere Eigenschaften bei Schnee und Eis. Eine schweizerische Einsatzambulanz lässt sich am ehesten mit einem Notfallkrankenwagen, bzw. einem Mehrzweckfahrzeug oder einem größeren und besser ausgestatteten Krankentransportwagen aus dem deutschen Rettungsdienst vergleichen.

Die Einsatzambulanz wurde 2007 von B.A.U.S. AT auf einem Volkswagen Transporter T5 4motion aufgebaut. Der Kleintransporter mit Allradantrieb und Automatikgetriebe bekam ein Hochdach von B.A.U.S. AT mit einer Ausbuchtung für einen Warnbalken an der Front und zwei Sockeln für Rundumkennleuchten am Heck sowie an den Seiten und dem Heck Umfeldbeleuchtungsmodulen. Während am Heck nach wie vor die normale Heckklappe von VW verwendet wird, ist an auf der rechten Seite eine deutlich höhere, bis ins Hochdach hinein reichende, Schiebetür verbaut. Im Patientenraum ist auf der linken Seite ein einfacher Tragentisch mit Staufach für ein Spineboard und eine Schaufeltrage verbaut. Eingeschoben ist auf dem Tisch eine Fahrtrage von Stryker. Zwischen Tragentisch und Seitenwand befindet sich ein schmales Staufach in dem eine Vakuummatratze verladen ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Patientenraumes ist auf Kopfhöhe der Trage ein zusammenklappbarer Sitzplatz angebracht. Dahinter befinden sich Transporthalterungen für eine Reanimationshilfe AutoPulse, einen Tragestuhl von Stryker sowie eine tragbare Sauerstoffinhalationseinheit. An der Trennwand zur Fahrerkabine befindet sich links ein zweiter Sitzplatz sowie rechts daneben ein niedriger Schrank mit offenen Staufächern für Notfallrucksäcke zur Schiebetür hin. Auf dem Schrank ist eine Ladehalterung für das Zoll-EKG verbaut. Ein weiterer Schrank ist an der linken Wand oberhalb des Tragentisches eingebaut.

Nachfolger:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/146138/

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Federal Signal Phoenix P9000 mit gelben Zusatzblinkern
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroLED
  • Springlicht
  • 2 Blitzkennleuchten Federal Signal LE 106 am Heck
Besatzung 1/1 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 07.12.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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