Einsatzfahrzeug: Fribourg - FW - Pio - Berra 18

Fribourg - FW - Pio - Berra 18
Fribourg - FW - Pio - Berra 18
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Einsatzfahrzeug-ID: V131696 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Fribourg - FW - Pio - Berra 18 Kennzeichen FR-1001
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Freiburg
Wache CSP Fribourg Bataillon Sarine Compagnie Fribourg Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Rüstwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1429 A Auf-/Ausbauhersteller Vogt
Baujahr 2011 Erstzulassung 2011
Indienststellung 2011 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Secours Routier SR/ Pionierfahrzeug Pio des Bataillon des sapeurs-pompiers de la ville de Fribourg

Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1429 A
Aufbau: Vogt
Baujahr: 2011

Technische Daten:
Antrieb: Allrad, 4x4
Länge / Breite / Höhe: 8.000 / 2.500 / 3.300 mm

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • Verkehrswarnanlage Federal Signal Signalmaster am Heck
  • Elektroseilwinde, Zugkraft: 40 kN
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast mit je 2 Xenon- und Halogenscheinwerfern 1.000 W am Heck, Lichtpunkthöhe: 8 m
  • Stromerzeuger Honda, 1,6 kVA
  • Stromerzeuger Geko, Leistung: 13 kVA
  • Leitungsroller 230 V
  • Leitungsroller 400 V
  • Beleuchtungsgruppe
  • Rüstsatz Lukas bestehend aus
    • Hydraulikaggregat mit 2 Schlauchhaspeln
    • 2 Hydraulikaggregate mit Verbrennungsmotor
    • Schere
    • Spreizer
    • Kombigerät
    • 2 Pedalschneider
    • 2 Rettungszylinder
  • Schwelleraufsatz
  • Druckplatte
  • Mehrzweckzug 16 kN
  • Mehrzweckzug 32 kN
  • Zubehör für Mehrzweckzug
  • Hebekissen
  • Motorkettensäge Stihl
  • Rettungssäge Stihl
  • Elektrotrennschleifer
  • Motortrennschleifer Stihl
  • Bohrmaschine
  • Schlagbohrmaschine
  • Knabber
  • Stichsäge
  • Wagenheber 2 t
  • Wagenheber 12 t
  • 4 Rollwagen für KFZ
  • 2 Werkzeugkästen
  • Koffer mit Ausrüstung für Arbeit an Batterien
  • Glassäge
  • Gefahrgutpumpe mit Zubehör
  • 5 Auffangbehälter Spillbag
  • 2 Hochdruckfeuerlöscher HNE mit Öllöser Bioversal
  • Dichtmittel
  • Rettungsplattform
  • 2 Sätze Airbagsicherung
  • Stufenkeile
  • Unterbaublöcke aus Kunststoff
  • 2 Abstützsysteme
  • 2 Taschenlampen mit Warnaufsatz
  • 4 Warnzelte
  • 4 Verkehrswarnleuchten
  • 12 Verkehrswarnleuchten TurboFlare
  • 8 Leitkegel 750 mm
  • CO²-Feuerlöscher
  • 3 Pressluftatmer in der Kabine
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • Sicherungsleine für Atemschutzeinsatz 100 m
  • 9 Weiße Schutzhelme für technische Hilfeleistung
  • Roter Schutzhelm für technische Hilfeleistung
  • 2 Höhensicherungssätze
  • Dreibein für Höhen- und Tiefenrettung mit Seilwinde
  • Notfallrucksack
  • 3 Spineboards
  • Schleifkorbtrage
  • Stufenleiter
  • Teleskopleiter
  • 2-teilige Schiebleiter

Unterstützt durch die kantonalen Gebäudeversicherung ECAB/ KGV beschaffte das Kanton Freiburg FR im Jahr 2011 ein als Secours Routier bezeichnetes Pionierfahrzeug für das beim Bataillon des sapeurs-pompiers de Fribourg beheimatete Centre de Renfort. Das Pionierfahrzeug wurde von Vogt auf einem Mercedes-Benz Atego 1429 A aufgebaut und rückt auf Anforderung zu Einsätzen im kompletten Kanton aus.

Das Kanton Freiburg FR unterhält seit Mitte der 1960er Jahre mehrere Centre de Renfort (CR) genannte Unterstützungseinheiten für die Feuerwehren im Kanton. Die Centre de Renfort unterstützen die örtlichen Feuerwehren im Einsatz mit zusätzlicher Ausrüstung und Personal bei Brandbekämpfung, technischer Hilfeleistung und Gefahrgutunfällen. In sieben der elf Bezirke des Kantons Freiburg FR existieren Centre de Renfort, welche in der Regel bei der größten Feuerwehr des Distrikts beheimatet sind. Das Kanton stellt zusammen mit der kantonalen Gebäudeversicherung ECAB/ KGV Fahrzeuge und Ausrüstung für das Centre de Renfort bereit. Das Personal kommt hingegen von der Feuerwehr bei der das jeweilige Centre de Renfort beheimatet ist. Für den District de la Sarine sitzt das Centre de Renfort beim Bataillon des sapeurs-pompiers de Fribourg.

Das Unternehmen Vogt aus der Schweiz baute das Pionierfahrzeug auf einem Mercedes-Benz Atego 1429 A mit Allradantrieb und Schleuderketten an der Hinterachse auf. Als Kabine kommt die von Mercedes-Benz ab Werk gelieferte Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen zum Einsatz. Den Einstieg zum Mannschaftsraum der Kabine gestaltete Vogt um und verbaute auf jeder Seite zwei pneumatisch ausklappende Trittstufen. Im Mannschaftsraum nehmen nebeneinander bis zu vier Feuerwehrleute auf einer Sitzbank Platz. Gegenüber der Sitzbank sind drei Pressluftatmer aufgehängt. An der Front des Ategos befindet sich eine elektrische Seilwinde mit einer Zugkraft von 40 kN, welche über eine Fernbedienung gesteuert werden kann.

Der Aufbau des Pionierfahrzeuges stammt zwar von Vogt, ähnelt aber sehr einem Aufbau des deutschen Herstellers Ziegler. Dies liegt daran das Vogt für seine Aufbauten auf verschiedene Komponenten von Ziegler zurückgreif, so zum Beispiel Teile des ALPAS-Aufbaukonzeptes. Auf jeder Seite hat der Aufbau drei Geräteräume sowie einen weiteren im Heck. Verschlossen werden die Geräteräume durchweg von Rollläden mit Barlockverschlüssen. Die Geräteräume vor und hinter der Hinterachse sind jeweils tiefgezogen. Unter ihnen befinden sich ausziehbare Trittbretter als Entnahmehilfe. In die Dachblenden des Aufbaus ist an den Seiten eine Umfeldbeleuchtung integriert. Am Heck übernimmt ein einzelner Xenon-Strahler diese Aufgabe. Eine Verkehrswarnanlage ist zusammen mit einer Rückfahrkamera mittig über dem Heckgeräteraum montiert, links daneben ein pneumatischer Lichtmast. Bestückt ist dieser mit zwei Halogen- und zwei Xenonscheinwerfern. Dadurch kann der Lichtmast teilweise auch ohne Stromerzeuger und nur mit der fahrgestelleigenen Lichtmaschine betrieben werden. Rechterhand ist am Heck die Leiter zum Dach montiert. Auf diesem befindet sich mittig eine Halterung für eine Schiebleiter sowie links und rechts je ein großer Dachkasten.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Federal Signal Phoenix Strobe mit 2 gelben Zusatzblinkern
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroLED Plus
  • 2 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 210 kW / 286 PS / 282 hp
Hubraum (cm³) 6.374 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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fr
Eingestellt am 30.09.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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