Einsatzfahrzeug: Amélie-les-Bains-Palalda - SDIS 66 - HLF 20/14 leicht - FPTLSR

Amélie-les-Bains-Palalda - SDIS 66 - HLF 20/14 leicht - FPTLSR
Amélie-les-Bains-Palalda - SDIS 66 - HLF 20/14 leicht - FPTLSR

Einsatzfahrzeug-ID: V131675 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Amélie-les-Bains-Palalda - SDIS 66 - HLF 20/14 leicht - FPTLSR Kennzeichen AC-353-MK
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Pyrénées-Orientales (66)
Wache SDIS 66 CIS Vallespir (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Hersteller Renault
Modell Midlum 220 dXi Auf-/Ausbauhersteller Gimaex
Baujahr 2009 Erstzulassung 2009
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Fourgon Pompe Tonne Léger Secours Routier FPTLSR/ Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/14 leicht des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Vallespir in Amélie-les-Bains-Palalda

Fahrgestell: Renault Midlum 220 dXi
Aufbau: Gimaex
Baujahr: 2009

Feuerlöschkreiselpumpe:
Förderleistung: 2.000 l/min bei 15 bar
Schaumzumischung: Fest verbauter Z2- und Z4-Zumischer

Löschmittel:
Wasser: 1.400 l
Schaummittel: 160 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Verkehrswarnanlage am Heck
  • Stromerzeuger, fest verbaut
  • Suchscheinwerfer mit Fernbedienung
  • Umfeldbeleuchtung
  • Lichtmast mit 4 Strahlern und gelber Drehspiegelkennleuchte Bosch RKLE 110
  • Schnellangriff mit formstabilem Druckschlauch und Hohlstrahlrohr 25 mm im Geräteraum GR
  • Schnellangriff mit Druckschlauch 45 mm und Hohlstrahlrohr 45 mm im Geräteraum G1
  • Leitungsroller 12 V
  • 2 Leitungsroller 220 V
  • Beleuchtungsgruppe bestehend aus Strahler 12 V und Stativ
  • Beleuchtungsgruppe bestehend aus Strahler 220 V und Stativ
  • Rüstsatz Lukas bestehend aus
    • Hydraulikaggregat mit Elektromotor und 2 Schlauchhaspeln
    • Hydraulische Handpumpe
    • Schere
    • Spreizer
    • Kombigerät
    • Pedalschneider
    • 2 Rettungszylinder
  • Hebekissen
  • Mehrzweckzug
  • 2 Elektrotrennschleifer
  • Motorkettensäge Stihl
  • Stufenkeile
  • Airbagsicherung
  • 2 Verkehrszeichen AK 31 „Accident“ “ mit 3 gelben LED-Warnleuchten in den Ecken
  • 6 Leitkegel 750 mm
  • 2 Ein-Personen-Haspeln mit Druckschlauch 75 mm und Verteiler 75 mm auf 2x 45 mm und 1x 75 mm
  • 5 Saugschläuche und saugseitige Armaturen
  • Druckschlauch 110 mm
  • 2 Druckschläuche 75 mm
  • 4 Druckschläuche 45 mm
  • 2 Verteiler 75 mm auf 2x 45 mm
  • 2 Verteiler 45 mm auf 2x 25 mm
  • Hohlstrahlrohr 45 mm
  • Hohlstrahlrohr 75 mm
  • Schwerschaumrohr 45 mm
  • Schwerschaumrohr 75 mm
  • Hydroschild 45 mm
  • 4 ABC-Pulverfeuerlöscher
  • 6 Pressluftatmer in der Kabine
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • 2 Höhensicherungssätze
  • Hakenleiter
  • 2-teilige Schiebleiter

Das Fourgon Pompe Tonne Léger, abgekürzt mit FPTL, ist ein kompaktes französisches Löschgruppenfahrzeug für den Einsatz in engen Stadt- und Dorfkernen. Fahrzeuge dieser Klasse sind meist auf LKW-Chassis mit 7,5 bis 10 Tonnen Gesamtgewicht mit kurzem Radstand und Straßenantrieb aufgebaut. Charakteristisch ist der kurze Aufbau mit nur einem Geräteraum pro Seite. Der Löschwassertank fällt kleiner aus als bei den normalen französischen Löschgruppenfahrzeugen, den Fourgon Pompe Tonne, ist aber mit teilweise 2.000 Litern immer noch sehr groß bemessen. Die Beladung eines FPTL ist deutlich weniger umfangreich als die eines größeren Fourgon Pompe Tonne, was dem kleineren Raumangebot und der beschränkten Zuladung geschuldet ist. Meist sind FPTL fast ausschließlich auf die Brandbekämpfung ausgelegt. In der Vergangenheit hatten FPTL eine kleinere Besatzung als die großen Fourgon Pompe Tonne. Mittlerweile ist jedoch auf beiden Fahrzeugen eine Mannschaft aus sechs Feuerwehrangehörigen üblich. Zwischenzeitlich haben sich auch leichte Hilfeleistungslöschfahrzeuge unter dem Namen Fourgon Pompe Tonne Léger Secours Routier oder kurz FPTLSR in Frankreich etabliert. Sie stellen eine etwas größere Variante des FPTL dar und haben eine zusätzliche Beladung für die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Bei den Fahrgestellen handelt es sich noch immer um leichte Lastwagen mit Gesamtgewichten bis 10 Tonnen, aber die Radstände fallen etwas größer aus und die Aufbauten haben pro Seite meist zwei Geräteräume.

Die ohnehin noch recht junge Fahrzeugart des FPTLSR, des leichten Hilfeleistungslöschfahrzeuges, ist auch beim Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales noch sehr neu. Dies lässt sich einfach an den fortlaufend je Fahrzeugart vergebenen Fahrzeugbezeichnungen des SDIS 66 erkennen, welche 2015 erst beim FPTLSR04 angekommen war. Also befinden oder befanden sich bis 2015 gerade einmal vier FPTLSR im Département Pyrénées-Orientales im Einsatz. Beschafft wurden jeweils nur einzelne Fahrzeuge, die sich in verschiedenen Details mehr oder weniger auffällig voneinander unterscheiden. Stationiert wurden die wendigen FPTLSR vom SDIS 66 vornehmlich an Wachen deren primäres Einsatzgebiet nicht nur durch dicht bebaute Städte und Dörfer mit zahlreichen engen Straßen und Gassen geprägt sind, sondern auch einen Schwerpunkt in der technischen Hilfeleistung haben. Eine der ersten Wachen die mit einem FPTLSR ausgestattet wurde war das Centre de Secours Principale Perpignan Sud. Diese Wache deckt beispielsweise den größten Teil der extrem dicht bebauten Altstadt von Perpignan mit einem regelrechten Labyrinth aus kleinen Sträßchen und Gassen ab, aber auch zahlreiche stark befahrene Straßen im näheren Umland der Großstadt Perpignan.

Das Fahrzeug trägt beim SDIS 66 die interne Bezeichnung FPTLSR02.

Ausrüster Standby GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Mercura ML
  • 2 Frontblitzer
  • 1 LED-Kennleuchte Mercura GyroLED MLED100-R am Heck
Besatzung 1/5 Leistung 162 kW / 220 PS / 217 hp
Hubraum (cm³) 4.765 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 10.000
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Eingestellt am 29.09.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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