Einsatzfahrzeug: Millas - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT

Millas - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT
Millas - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT

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Funkrufname Millas - SDIS 66 - MZF-Allrad - VLTT Kennzeichen AZ-200-HY
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Pyrénées-Orientales (66)
Wache SDIS 66 CIS Millas (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Land Rover
Modell Defender 90 Auf-/Ausbauhersteller unbekannt
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2011 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Véhicule Léger Hors Route VLHR/ Mehrzweckfahrzeug MZF-Allrad des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours Millas

Fahrgestell: Land Rover Defender 90
Baujahr: 2010

Zum Fuhrpark französischer Feuerwachen gehören oftmals PKW die als Mehrzweckfahrzeug genutzt werden. Sie werden für Versorgungsfahrten genutzt, kommen aber auch als Führungs- und Nachschubfahrzeug zum Einsatz. Je nach Antriebsform wird zwischen einem Véhicule Léger, einem Mehrzweckfahrzeug mit Straßenantrieb, oder einem Véhicule Léger Hors Route, einem Mehrzweckfahrzeug mit Allradantrieb, unterschieden. Die geländegängige Variante wird teilweise auch als Véhicule Léger Toute Terrain bezeichnet. Gerade in schwer zugänglichen Gebieten, insbesondere bei Waldbränden, werden die allradgetriebenen Mehrzweckfahrzeuge als Erkundungs-, Führungs- und Versorgungsfahrzeuge genutzt.

Der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales bezeichnete seine allradgetriebenen Mehrzweckfahrzeuge jahrelang als Véhicule Léger Hors Route, wechselte aber um das Jahr 2010 herum bei Neuanschaffung zur Bezeichnung Véhicule Léger Toute Terrain.

Mit diesem 2010 gebauten Land Rover Defender 90 konnte im Jahr 2011 ein zwölf Jahre alter Defender ersetzt werden.

Der Land Rover Defender 90 wurde von einem unbekannten Karosseriebauer zum Feuerwehrfahrzeug umgerüstet. Werkseitig ist der dreitürige Defender mit kurzem Radstand schon mit einem Frontschutzbügel, Unterbodenschutz sowie einer hochgezogenen Luftansaugung für den Motor ausgestattet. Ferner ist an der Hecktür eine Reserveradhalterung vorhanden und im Fond zwei klappbare Sitze eingebaut. Nachgerüstet wurden Schutzgitter an den hinteren Scheinwerfern sowie ein komplette Überollbügel der die Karosserie zu einem gewissen Grad vor mechanischen Beschädigungen schützt. An diesen Käfig angebaut ist auch die einzelne Drehspiegelkennleuchte von Hella, welche als optische Sondersignalanlage dient. Der weitere Umbau betrifft den Einbau von Druckkammerlautsprechern für die akustische Signalanlage im Kühlergrill, ein Bedienteil für die Sondersignalanlage sowie ein Funkgerät.

Vorgänger:
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/90108/

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL 7000 F

Besatzung 1/3 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 30.08.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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