Einsatzfahrzeug: Olten - Solothurner Spitäler - RTW - 24 (a.D.)

Olten - Solothurner Spitäler - RTW - 24 (a.D.)
Olten - Solothurner Spitäler - RTW - 24 (a.D.)
Blick vom Heck in den Patientenraum.

Einsatzfahrzeug-ID: V130290 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Olten - Solothurner Spitäler - RTW - 24 (a.D.) Kennzeichen SO 11006
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Solothurn
Wache Solothurner Spitäler AG RW Olten Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 519 BlueTEC 4x4 Auf-/Ausbauhersteller B.A.U.S. AT
Baujahr 2014 Erstzulassung 2014
Indienststellung 2014 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Rettungswagen RTW der Solothurner Spitäler AG, stationiert an der Rettungswache am Kantonsspital Olten

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 ("NCV3 Facelift")
Ausbau: B.A.U.S. AT
Baujahr: 2014

Technische Daten:
Antrieb: Allrad, 4x4
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Unfalldatenschreiber
  • Navigationssystem
  • Rückfahrkamera
  • Umfeldbeleuchtung
  • Notfallrucksack
  • EKG/ Defibrillator Zoll
  • Reanimationshilfe Zoll Autopulse
  • Beatmungsgerät Dräger Oxylog 3000
  • Sauerstoffinhalationseinheit
  • Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue
  • Spritzenpumpe Braun Perfusor Space
  • Fahrtrage Stryker
  • Tragestuhl mit Treppenraupe Stryker
  • Tragetuch
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • 3 Schutzhelme mit Helmlampe
  • Airbagsicherung
  • Warnzelt
  • ABC-Pulverfeuerlöscher

Der Rettungsdienst der Solothurner Spitäler AG setzt konsequent auf Rettungswagen auf Basis von Mercedes-Benz Sprinter Kastenwagen. Um der für die Schweiz typischen, bergigen Topographie entgegen zu kommen sind die Sprinter-Fahrgestelle mit den größten Dieselmotoren mit rund 190 PS Leistung asugerüstet. Für den Einsatz abseits der Straße und im Winter haben die Sprinter größtenteils Allradantrieb und als zusätzliche Hilfe für das Fahren bei Schnee und Eis durchweg Schleuderketten an der Hinterachse. Eher ungewöhnlich ist die Wahl eines Fahrgestells aus der Fünf-Tonnen-Klasse für einen Rettungswagen auf Basis eines Kastenwagens. Mit dem schweren Fahrgestell werden jedoch gleich alle Gewichtsprobleme gelöst und das Fahrgestell gerät unabhängig der Beladung und des gerade transportierten Patienten niemals an eine kritische Zuladungsgrenze. Zuvor setzten die SOlothurner Spitäler noch kleinere Sprinter mit nur 3,5 t Gesamtgewicht ein. Den Ausbau der Sprinter-Kastenwagen zum Rettungswagen übernahm für die Solothurner Spitäler AG die Firma B.A.U.S. AT.

Diesen Rettungswagen baute B.A.U.S. AT im Jahr 2014 auf einem Mercedes-Benz Sprinter 519 BlueTEC 4x4 mit Allradantrieb, Automatikgetriebe und Kastenwagenkarosserie auf. Neben Schleuderketten als Hilfe für den Winter wurden am Fahrgestell ein Unfalldatenschreiber sowie eine Rückfahrkamera nachgerüstet. Durch die zweite Schiebetür des Sprinters auf der linken Fahrzeugseite kann einfach ein Außenstaufach geschaffen werden, in dem die Flaschen mit medizinischem Sauerstoff, ein Tragestuhl sowie einige weitere Ausrüstungsgegenstände sicher verstaut werden können. Der Patientenraum selbst ist über die Schiebetür auf der rechten Seite sowie die zweiflügelige Hecktür zugänglich. Im Patientenraum befindet sich links ein verschiebbarer und luftgefederter Tragentisch Hydro Plus mit einer Stryker-Fahrtrage. Links daneben finden stehend in zwei schmalen Fächern ein Spineboard sowie eine Schaufeltrage Platz. An der linken Wand sind Halterungen für eine Absaugpumpe sowie ein Beatmungsgerät, welches mit den beiden Sauerstoffflaschen aus dem Außenstaufach verbunden ist, zu finden sowie auch eine kleine Arbeitsfläche und ein Hängeschrank. Weitere Schränke befinden sich auf der rechten Seite gegenüber dem Fußende der Trage sowie an der Trennwand zum Fahrerraum. Dieser Schrank hat neben einem ausziehbaren Apothekerschrank eine weitere Arbeitsfläche. Da er an die rechte Schiebetür grenzt gibt es seitlich im Schrank offene Staufächer, beispielsweise für den Notfallrucksack und die Reanimationshilfe Autopulse, welche bei geöffneter Schiebetür erreicht werden können. Zwei Sitzplätze sind im Patientenraum vorhanden: Eine integriert in das Schranksystem an der Trennwand zum Fahrerraum und ein weiterer auf der rechten Seite über der Hinterachse.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 2 Warnbalken Federal Signal Legend, davon 1 am Heck
  • 2 Frontblitzer Federal Signal MicroPulse
  • 2 Intersection Lights Federal Signal MicroLED Advance
  • 2 Druckkammerlautsprecher Federal Signal
Besatzung 1/1 Leistung 140 kW / 190 PS / 188 hp
Hubraum (cm³) 2.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 11.07.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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