Einsatzfahrzeug: Florian Fürth 01/53-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Fürth 01/53-01 (a.D.) | Kennzeichen | FÜ-2310 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bayern › Nürnberg | ||
Wache | BF Fürth | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Nürnberg (N, ER, ERH, FÜ, LAU) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 1120 AF | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | 1987 | Erstzulassung | 1987 |
Indienststellung | 1990 | Außerdienststellung | 2023 |
Beschreibung | Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) der Berufsfeuerwehr Fürth.
Auf-/Ausbau: Ziegler, Giengen/Brenz Umbau: eigen Ausstattung/Beladung u. a.:
Das bereits 1987 produzierte Fahrzeug wurde zwei Jahre später durch Ziegler zum Schlauchwagen (SW 2000) ausgebaut und im Januar 1990 an die BF Fürth ausgeliefert. 1995 erhielt die Stadt für den Katastrophenschutz einen wesentlich benutzerfreundlicheren SW 2000-Tr des Bundes auf Iveco, der bei der Freiwilligen Feuerwehr Fürth-Stadeln stationiert wurde. Dadurch relativierte sich der Bedarf eines zweiten solchen Fahrzeugs im Fuhrpark der Berufsfeuerwehr. Man entschloss sich deshalb 1996 dazu, den Einsatzschwerpunkt des Mercedes-Benz neu zu gewichten. Bedingt durch die quer durchs Fürther Stadtgebiet verlaufende Linie U1 der U-Bahn Nürnberg war es notwendig geworden, ein Einsatzfahrzeug mit einer größeren Anzahl an Langzeitatemschutzgeräten vorzuhalten. Deshalb rüstete man den SW 2000 in den eigenen Werkstätten zu einem Gerätewagen-Atemschutz um. Dafür musste die einst mitgeführte Tragkraftspritze samt Zubehör weichen, um in den Geräteräumen G1 und G2 je einen Auszug zur Aufnahme von jeweils sechs Langzeitatemschutzgeräten montieren zu können. Die zugehörigen Masken wurden im G1 verlastet, die Ausrüstung für einen Sicherungs- bzw. Rettungstrupp im G2. Die Geräteräume G3 und G4 stattete man mit je zwei Staufächern für 14 Atemluftflaschen pro Seite (also insgesamt 28) aus. Darüber hinaus befand sich im G3 ein Heizgerät für das im G1 verstaute pneumatische Schnelleinsatzzelt. Von dem Umbau unberührt blieben neben dem Fahrzeugdach, wo Schlauchbrücken und eine vierteilige Steckleiter lagerten, auch die heckseitig positionierten B-Schlauch-Magazine im Geräteraum GR. Diese ermöglichten das Verlegen einer Schlauchleitung über eine lange Wegstrecke. Ebenfalls unverändert ließ man die Geräteräume G5 und G6 mit ihren in Buchten gelagerten Rollschläuchen. In dieser Form stellte das Fahrzeug eine vermutlich einmalige Kombination bei deutschen Feuerwehren dar. In der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) wurde der GW-A bei allen Brandmeldeanlagen, Rauchentwicklungen und Brandeinsätzen im Bereich der U-Bahn im ersten Abmarsch mitalarmiert. Ansonsten rückte er zumeist auf Anforderung nach, um zusätzliche Atemschutzgeräte oder Schlauchmaterial zur Einsatzstelle zu bringen. Nach der Indienststellung eines neuen GW-A auf MAN im Jahr 2019 wurden die Atemschutzkomponenten vom Fahrzeug entfernt, um es wieder ausschließlich als Schlauchwagen einsetzen zu können. Stationiert war es aus Platzgründen bei der FF Fürth-Ronhof/Kronach, blieb gemäß dem Funkrufnamen jedoch weiterhin der Berfusfeuerwehr zugeordnet. Im Juni 2023 wurde der SW 2000 durch einen neuen Abrollbehälter (AB) Schlauch abgelöst. Im darauffolgenden August versteigerte die Stadt ihn über Zoll-Auktion. Ehemaliger FRN: "Florian Fürth 01/58-01" Neue FRN:
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Berufsfeuerwehr Fürth für den erstklassigen Fototermin! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 150 kW / 204 PS / 201 hp |
Hubraum (cm³) | 5.917 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.06.2016 | Hinzugefügt von | Max Kunkel |
Aufrufe | 18897 |
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