Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg Motorspritze (a.D.)

Florian Hamburg Motorspritze (a.D.)
Florian Hamburg Motorspritze (a.D.)

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Funkrufname Florian Hamburg Motorspritze (a.D.) Kennzeichen Z 9
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Hamburg
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Hamburg (HH)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell k.A. Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 1914 Erstzulassung 1914
Indienststellung 1914 Außerdienststellung 1943
Beschreibung

Motorspritze der damaligen Feuerwache 9, Eimsbüttel, in der Quickbornstraße.

Das Fahzeug stammt aus einer Serie von sieben im Jahr 1914 beschafften Motorspritzen mit einem sogenannten Mixt-Antrieb. Bis dahin waren die Fahrzeuge in Hamburg mit einem batterie-elektrischen Antrieb versehen, diese Fahrzeuge verfügten nun über einen benzin-elektrischen Antrieb. Bei dieser Bauart ist ein Benzinmotor mit einem Dynamo gekoppelt, der Strom für die bewährten Radnabenmotoren liefert.

Im Jahr 1914 wurden insgesamt zwölf Kraftfahrzeuge mit dieser Antriebsart beschafft, nämlich drei Mannschaftswagen, zwei Drehleitern mit 25 m Steighöhe und die erwähnten sieben Motorspritzen.

Aufgebaut wurde das Fahrzeug durch die Firma Magirus auf einem Fahrgestell der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG).

1943 wurde die Wache Ouickbornstraße von einer Sprengbombe getroffen. Vier Feuerwehr-angehörige kamen dabei ums Leben, sämtliche Fahrzeuge wurden zerstört.

Fahrgestell: Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG)
Aufbau: Magirus

Ausstattung u.a.:

  • Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2.000 l/min bei 8 bar
  • Löschwassertank 400 l

Info DMG:

Die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG), eine der Vorläuferfirmen der Daimler-Benz AG, war ein deutsches Automobilunternehmen, gegründet im württembergischen Cannstatt.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Alarmglocke
Besatzung 1/5 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
bf, dmg, fw, mb
Eingestellt am 09.06.2016 Hinzugefügt von Hamburger Feuerwehr Historiker e.V.
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