Einsatzfahrzeug: Göschenen - Schadenwehr Gotthard - Abschleppfahrzeug
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Funkrufname | Göschenen - Schadenwehr Gotthard - Abschleppfahrzeug | Kennzeichen | M 47065 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Uri | ||
Wache | Schadenwehr Gotthard | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Abschleppfahrzeug | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo 120 EL 22 | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Abschleppfahrzeug der Schadenwehr Gotthard am Nordportal des Gotthard-Straßentunnels in Göschenen Fahrgestell: Iveco EuroCargo 120 EL 22D/P Technische Daten:
Das Schweizer Bundesamt für Straßen (ASTRA), Betreiber des Gotthard-Straßentunnels, erwarb 2009 zwei baugleiche Abschleppfahrzeuge von Iveco mit Aufbauten von Omars für die Schadenwehr Gotthard am Nordportal des Tunnels in Göschenen und das am Südportal in Airolo gelegene Centro d'Intervento del San Gottard, die beiden für die Sicherheit des 17 km langen Tunnels zuständigen Betriebsfeuerwehren. Da beide Feuerwehren Teil der Schweizer Armee sind, wurden die Abschleppfahrzeuge auch auf diese zugelassen und verfügen über militärische KFZ-Kennzeichen. Einziger Unterschied der beiden Fahrzeuge ist die Beschriftung die beim Fahrzeug aus Göschenen in Deutsch ist und bei dem aus Airolo auf Italienisch. Der Gotthard-Straßentunnel verfügt nur über eine Röhre in der der Verkehr einspurig mit Gegenverkehr läuft. Eine Fahrzeugpanne im Tunnel, gerade außerhalb der Nothaltebuchten, kann schnell zu einem Stau mit immensen Verkehrsbehinderungen führen und stellt zudem ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb muss der Verkehrsfluss im Tunnel stets gewährleistet bleiben und Verkehrsbehinderungen schnell beseitigt werden. Deshalb besetzt jeder der beiden Tunnelfeuerwehren am Gotthard-Straßentunnel ein Abschleppfahrzeug um Pannenfahrzeuge möglichst schnell aus dem Tunnel zu entfernen. Besetzt werden die Fahrzeuge rund um die Uhr durch einen Springer aus der Wachmannschaft der Tunnelwehren. Mit den Abschleppfahrzeugen werden die Fahrzeuge lediglich aus dem Tunnel hinaus und zum Werkhof am jeweils nächsten Tunnelportal gebracht. Dort übernimmt ein kommerzielles Pannen- und Abschleppunternehmen dann das abgeschleppte Fahrzeug von der Tunnelfeuerwehr. Die beiden Abschleppfahrzeuge wurden auf Iveco EuroCargo 120 EL 22 D/P mit luftgefederter Hinterachse aufgebaut. Die Iveco-Fahrgestelle fallen, für den Einsatz im Tunnel besonders gut, niedriger aus als andere Fahrgestelle dieser Gewichtsklasse. In der Doppelkabine finden außer dem Fahrer noch sechs weitere Personen Platz. Nötig ist die große Kabine um nicht nur ein Pannenfahrzeug, sondern auch dessen Insassen aus dem Tunnel hinaus transportieren zu können. Die Ivecos haben eine Schiebeplattform von Omars die Fahrzeuge bis zu einem Gewicht von 4 t aufnehmen kann. Mit der höhenverstellbaren Anhängerkupplung am Heck können Anhänger mit bis zu 6 t Gewicht gezogen werden. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/0 | Leistung | 160 kW / 218 PS / 215 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 11.900 |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.06.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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