Einsatzfahrzeug: Bern - BF - PI - 42
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Funkrufname | Bern - BF - PI - 42 | Kennzeichen | BE 3277 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Bern | ||
Wache | BF Bern | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Gerätewagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 427 L | Auf-/Ausbauhersteller | Feumotech |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Pionierfahrzeug PI der Berufsfeuerwehr Bern Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 427 L („C405.110“) Technische Daten: Seilwinde: Ladekran: Beladung/ Ausstattung:
Für spezielle Aufgaben im Bereich der technischen Hilfeleistung setzt die Berufsfeuerwehr Bern schon seit Jahrzehnten kompakte Mercedes-Benz Unimog-Geräteträger mit Trommelseilwinde ein. Die als Pionierfahrzeug bezeichneten Unimogs kommen mit ihren sehr schnell laufenden Trommelseilwinden beim Ein- und Ausbringen von Ölsperren in Fließgewässer sowie zur Beseitigung von Sturmschäden zum Einsatz. Einen Mercedes-Benz Unimog U 427 als mittlerweile drittes Pionierfahrzeug auf Unimog-Fahrgestell konnte die Berner Berufsfeuerwehr 2015 in Dienst stellen und damit einen 33 Jahre alten Unimog U 1000 ablösen. Der neue von Feumotech aufgebaute Unimog U 427 gleicht in der Art und Ausstattung seines Aufbaus sehr seinem von Robert Aebi gefertigten Vorgänger. Beide Unimogs haben sehr flache Aufbauten mit drei, durch Klappen verschlossenen, Geräteräumen sowie eine Trommelseilwinde. War diese beim von Aebi aufgebauten Unimog aber noch als Vorbauseilwinde ausgeführt, so sitzt die Winde beim Feumotech-Unimog zwischen Kabine und Aufbau und hat eine Seilführung zum Heck und nicht mehr zur Front hin. Den größten Unterschied zwischen altem und neuem Unimog stellen jedoch Abmessungen und Gewichte dar. Der U 427 ist deutlich länger, breiter und auch höher als sein Vorgänger und auch der Radstand fällt größer aus. Mit nur 7,5 t war der U 1000 aus den 1980er Jahren auch nur etwas mehr als halb so schwer wie sein Nachfolger, der auf fast 14 t Gesamtgewicht kommt. Neu hinzugekommen auf dem Pionierfahrzeug auf Unimog U 427 ist ein Ladekran von Palfinger, mit dem sich die Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeuges deutlich erweitern. Eine vergleichsweise kleine Änderung ist der Verzicht auf einen Lichtmast zugunsten einer Umfeldbeleuchtung beim 2015 gebauten Pionierfahrzeug. Das Pionierfahrzeug wurde 2015 von Feumotech auf einem Mercedes-Benz Unimog U 427 L aufgebaut. Das Fahrgestell stammt aus der auf den Einsatz als Geräteträger, beispielsweise im Kommunaleinsatz, abgestimmten kleinen Unimog-Baureihe. Typisch für diese ist die markante Kabine mit rundlicher Motorhaube, sehr weit nach unten gezogenen Windschutzscheibe und den großzügig verglasten Türen für bessere Rundumsicht. Beim Radstand fiel die Wahl aufgrund des geplanten Aufbaus mit Kran und Seilwinde hinter der Kabine auf den langen Abstand von 3.600 statt 3.150 mm. Bei der Motorisierung entschied sich die Berufsfeuerwehr Bern für das zweitgrößte zur Verfügung stehende Triebwerk: Einen Sechs-Zylinder-Reihendieselmotor OM 936 mit 272 PS. Als Getriebe kommt ein automatisches Achtganggetriebe UG 100-8 von Mercedes zum Einsatz. Eine weitere Erleichterung für den Fahrer ist die verbaute Rückfahrkamera sowie das Navigationsgerät von Garmin. Die auffällig geformte Kabine bietet Platz für drei Personen. Während der Fahrer auf einem Einzelsitz Platz nimmt, sitzen die beiden Beifahrer auf einer Doppelbank. Rund um das Kabinendach verteilt sind sechs kompakte LED-Strahler als Umfeldbeleuchtung angeordnet. Sie ersetzten den beim alten Unimog hinter der Kabine verbauten Lichtmast. Vorgänger: |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 200 kW / 272 PS / 268 hp |
Hubraum (cm³) | 7.698 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 13.800 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 31.05.2016 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 28916 |
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