Einsatzfahrzeug: Opel Movano - Ziegler - KLF

Opel Movano - Ziegler - KLF
Opel Movano - Ziegler - KLF

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Funkrufname Opel Movano - Ziegler - KLF Kennzeichen k.A.
Standort SonstigesLeih-, Messe- und Vorführfahrzeuge
Wache k.A. Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation kommerzielles Unternehmen
Klassifizierung Kleinlöschfahrzeug Hersteller Opel
Modell Movano 2.3 CDTI Auf-/Ausbauhersteller Ziegler
Baujahr 2015 Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Kleinlöschfahrzeug KLF als Vorführfahrzeug von Ziegler

Fahrgestell: Opel Movano 2.3 BiTurbo CDTI
Aufbau: Ziegler (Rendsburg)
Aufbautyp: ALPAS
Baujahr: 2015

Technische Daten:
Antrieb: 4x2
Getriebe: Schaltgetriebe
Länge / Breite / Höhe: 5.940 / 2.130 / 2.600 mm
Radstand: 3.682 mm

Löschmittel:
Wasser: 500 l

Beladung/ Ausstattung:

  • Umfeldbeleuchtung Z-UB4K
  • Lichtmast mit 2 LED-Strahlern
  • Stromerzeuger
  • Leitungsroller 230 V
  • Beleuchtungsgruppe bestehend aus Stativ 1,7 m und Flutlichttrage
  • Tauchpumpe
  • Motorkettensäge
  • Werkzeugkasten
  • Feuerwehraxt
  • Axt
  • Spalthammer
  • Bolzenschneider
  • Bügelsäge
  • Schaufel, Besen
  • Tragkraftspritze PFPN 10-1500 Ziegler UltraPower 4, Förderleistung: 1.500 l/min bei 10 bar
  • Schnellangriff bestehend aus C-Druckschlauch in Buchten und C-Hohlstrahlrohr
  • 4 A-Saugschläuche und saugseitige Armaturen
  • 10 B-Druckschläuche
  • 3 Schlauchtragekörbe mit C-Druckschlauch
  • Standrohr 2B und Hydrantenschlüssel
  • Verteiler B-CBC
  • B-Hohlstrahlrohr mit Stützkrümmer
  • 3 C-Hohlstrahlrohre
  • Kübelspritze
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 6 kg
  • 4 Pressluftatmer im Aufbau
  • Atemschutzüberwachungstafel Dräger Regis 300
  • Schnittschutzkleidung und Forsthelm
  • 4-teilige Steckleiter

Als kleinstes Fahrzeug stellte Ziegler auf der Fachmesser Interschutz in Hannover im Sommer 2015 eine Variante des Kleinlöschfahrzeuges auf einem Opel Movano-Fahrgestell aus. Das Kleinlöschfahrzeug war nicht nur das kleinste EInsatzfahrzeug auf dem Ziegler-Stand, es ist auch das kleinste in Deutschland genormte wasserführende Löschfahrzeug überhaupt. Es wurde 2004 mit noch maximal 3,5 Tonnen Gesamtgewicht eingeführt und stellt den Minimalkompromiss eines Löschfahrzeuges mit Staffelbesatzung und Wassertank dar. Später erfuhr es eine Aufwertung durch das Anheben des Gesamtgewichtes auf 4,75 Tonnen, wegen der immer größer werdenden Verbreitung sogenannter Feuerwehrführerscheine in den einzelnen deutschen Bundesländern. Die von Ziegler auf der Interschutz ausgestellte Variante entsprach fast gänzlich der Norm, lediglich die mitgeführte Tragkraftspritze fiel etwas stärker aus, als in der Norm eigentlich gefordert.

Ziegler baute das Kleinlöschfahrzeug 2015 auf einem Opel Movano 2.3 BiTurbo CDTI mit Schaltgetriebe und Straßenantrieb auf. Als Kabine findet die serienmäßige Doppelkabine mit sechs Sitzplätzen und vier Türen Verwendung. Den kompakten Aufbau mit je einem Geräteraum pro Seite und am Heck fertigte das Ziegler Werk in Rendsburg in der bewährten ALPAS-Technologie. Die Geräteräume sind mit Rollläden mit durchgehenden Barlock-Verschlüssen ausgestattet.
Die Umfeldbeleuchtung des Kleinlöschfahrzeuges wurde im erst auf der Interschutz 2015 vorgestellten Beleuchtungskonzept Z-UB4K realisiert. Das System besteht aus mehreren futuristisch anmutenden blau-weißen Modulen. Jedes Modul setzt sich aus bis zu vier LED-Profilen zusammen. Ein zweistufiges System mit weißen LEDs sorgt für eine optimale Ausleuchtung der Fahrzeugumgebung. Optional kann diese noch weiter durch LED-Leisten in den Bordwandklappen ergänzt werden. Nach oben hin schließt ein blaues Effektlicht als optische Fortsetzung der blauen Rundumkennleuchten an Front und Heck auf Wunsch hin das Modul ab. Ist dieses Effektlicht nicht gewünscht wird es durch einfache blaue Blenden ersetzt. Ebenfalls optional sind nach oben gerichtete rote Flugfeldleuchten. Zum Z-UB4K-Konzept gehören auch neu gestaltete Heckelemente mit integrierten LED-Kennleuchten für die Sondersignalanlage und integrierten Haltegriffen. Optional erhältlich sind in das Heckelement integrierte Kennzeichenträger, Rückfahrkamera oder Verkehrswarnanlage. Das Kleinlöschfahrzeug ist seitlich mit Modulen aus dem Z-UB4K-Konzept mit Umfeldbeleuchtung und Effektlicht ausgestattet. Die Heckmodule bestehen nur aus Kennleuchtenmodulen, Fahrzeugbeleuchtung und Haltegriffen. Für die Umfeldbeleuchtung am Heck sorgt ein einzelner konventioneller Strahler.
Das Dach des Aufbaus ist nicht begehbar, wird aber zur Lagerung der vierteiligen Steckleiter genutzt. Sie kann mit Hilfe von je zwei Trittstufen und Haltegriffen am Heck entnommen werden. Am Heck sitzt ebenfalls ein kleiner von Hand ausziehbarer Lichtmast. Er sitzt auf der rechten Seite und lässt sich vom Geräteraum GR aus ausschieben. Bestückt ist der Mast mit zwei kleinen LED-Strahlern. Direkt hinter der Kabine sitzt im Aufbau der kleine 500 Liter fassende Löschwassertank. Er reicht über die ganze Aufbaubreite und ist etwa halb so hoch wie der Geräteraum in dem er montiert ist. Von der rechten Seite aus lässt sich ein Ventil unter dem Tank zur Entwässerung öffnen. Über einen formstabilen Schlauch ist der Tank mit der im Heckgeräteraum eingeschobenen Tragkraftspritze verbunden. Als Tragkraftspritze wird auf einem absenkbaren Auszug eine PFPN 10-1500 Ziegler UltraPower 4 mit einer Leistung von 1.500 Litern pro Minute bei 10 bar mitgeführt. Gefüllt werden kann der Tank entweder über die Tragkraftspritze oder über einen direkten Tankeingang unterhalb des Heckgeräteraums. Wird der Tank über die Tragkraftspritze befüllt muss ein Drei-Wege-Ventil entsprechend umgestellt werden. Über dieses Ventil wird auch der C-Druckabgang des Schnellangriffes im Geräteraum G2 mit Wasser versorgt.

Die Beladung des Kleinlöschfahrzeuges besteht aus der geforderten Normbeladung sowie mehreren, ebenfalls genormten, Zusatzbeladungsmodulen. Ein Stromerzeuger, Beleuchtungsgruppe, Tauchpumpe und Motorkettensäge werden zusätzlich mitgeführt. Die vier Pressluftatmer des Fahrzeuges müssen aufgrund der beengten Platzverhältnisse in der serienmäßigen Doppelkabine im Aufbau auf einem Auszug mitgeführt werden.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch, davon 2 am Heck
  • 2 Frontblitzer
  • Presslufthorn Fiamm
Besatzung 1/5 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.298 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.750
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Eingestellt am 12.04.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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