Einsatzfahrzeug: Florian Trier 01/85-05

Florian Trier 01/85-XX
Florian Trier 01/85-XX
Blick auf die Mittelkonsole in der Fahrerkabine.

Einsatzfahrzeug-ID: V127070 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Trier 01/85-05 Kennzeichen TR-FW 904
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzTrier (TR)
Wache BF Trier Hauptfeuerwache (RD) Zuständige Leitstelle Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Krankentransportwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 316 CDI Auf-/Ausbauhersteller Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS)
Baujahr 2015 Erstzulassung 2016
Indienststellung 2016 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Krankentransportwagen KTW der Berufsfeuerwehr Trier, stationiert an der Hauptfeuerwache

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI ("NCV3 Facelift")
Ausbau: Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge
Baujahr: 2015

Beladung/ Ausstattung:

  • Luftfederung VB Air
  • Einparkhilfe
  • Rückfahrkamera
  • Klimaanlage
  • Navigationssystem Garmin
  • Datenfunkeinheit Convexis
  • Auffahrrampe im Heck, klappbar
  • Notfallrucksack
  • AED
  • Beatmungsgerät Weinmann
  • Absaugpumpe Weinmann Accuvac Rescue
  • Fahrtrage Stryker M1
  • Tragestuhl Utila ALS 300

Die Berufsfeuerwehr Trier übernahm im Januar 2016 drei baugleiche Krankentransportwagen von Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge um damit drei ältere, von Binz ausgebaute, Krankentransportwagen zu ersetzten. Wie ihre Vorgänger wurden die Krankentransportwagen auf Mercedes-Benz Sprinter-Fahrgestellen mit kurzem Radstand und Hochdach aufgebaut, jedoch auf dem etwas schwereren Sprinter 316 CDI, statt auf dem leichtesten Sprinter-Modell vom Typ 216 CDI.

Die drei Krankentransportwagen wurden Ende 2015 von WAS auf Mercedes-Benz-Fahrgestellen des Typs Sprinter 316 CDI mit Automatikgetriebe, kurzem Radstand und Hochdach aufgebaut. Eine nachgerüstete Luftfederung sorgt für einen verbesserten Fahrkomfort und ermöglicht den Verzicht auf einen gefederten Tragentisch. Der Sprinter ist mit einer Rückfahrkamera und einem Garmin-Navigationssystem ausgestattet. An Funktechnik sind ein Digital- und ein Analogfunkgerät verbaut. Über drei Drehschalter zwischen Fahrer und Beifahrer lassen sich die Lautstärke der beiden Funkgeräte sowie des Navigationssystems variabel anpassen. Ein Schalter in der Mittelkonsole erlaubt zudem das Umschalten der Belegung der Push-to-Talk-Taste am Fahrerplatz zwischen Digital- und Analogfunk.
Anders als bei der Vorgängergeneration hat der Patientenraum nun zwei Fenster auf der rechten Seite, anstatt nur eines einzelnen Fensters in der Schiebetür. Die linke Fahrzeugseite ist nach wie vor komplett verblecht. Im Patientenraum ist linkerhand der einfache Tragentisch eingebaut, auf dem eine Stryker M1-Fahrtrage eingeschoben ist. Rechts daneben kann in einer Schiene der Tragestuhl von Utila arretiert werden. Be- und Entladen werden kann der robuste Tragestuhl über eine am Heck montierte, ausklappbare Auffahrrampe. An der Trennwand zum Fahrerraum befindet sich direkt neben der seitlichen Schiebetür eine kleine Plattform auf der ein Notfallrucksack verzurrt werden kann. Daneben befindet sich der einzige Sitzplatz, abgesehen vom Tragestuhl, im Patientenraum. Im vorderen Teil der linken Seite des Patientenraums befindet sich ein kleiner Schrankeinbau mit Schubladen für medizinisches Verbrauchsmaterial und einem Schrank für eine Sauerstoffflasche. Über dem Schubladenschrank befinden sich Wandhalterungen für Beatmungsgerät und Absaugpumpe.

Das Design in tagesleuchtrot und weiß sowie mit vollflächiger rot-gelber Warnschraffur am Heck ist identisch mit den Krankentransportwagen der Vorgängergeneration. Geändert hat sich am äußeren Erscheinungsbild der Fahrzeuge nur die Sondersignalanlage. Statt Drehspiegelkennleuchten sind nun drei moderne LED-Kennleuchten von Hänsch auf dem Fahrzeugdach verbaut. Die Druckkammerlautsprecher der akustischen Signalanlage sind außerdem weiter oben, knapp unter der Motorhaube, in den Kühlergrill eingelassen.

Baugleiche KTW aus der Beschaffung von 2016:

Vielen Dank an die Berufsfeuerwehr Trier für die spontane Fotogelegenheit!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3 LED-Kennleuchten FG Hänsch Comet-B LED, davon 1 am Heck
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik SL
  • 2 Druckkammerlautsprecher FG Hänsch
Besatzung 1/1 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.143 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 29.01.2016 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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