Einsatzfahrzeug: Zofingen - Spital Zofingen - RTW - Zofi 91 (a.D.)

Zofingen - Spital Zofingen - RTW - Zofi 91 (a.D.)
Zofingen - Spital Zofingen - RTW - Zofi 91 (a.D.)
Blick durch die seitliche Schiebetür in den Patientenraum.

Einsatzfahrzeug-ID: V126426 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Zofingen - Spital Zofingen - RTW - Zofi 91 (a.D.) Kennzeichen AG-37985
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Aargau
Wache Spital Zofingen RW Zofingen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Rettungswagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 518 CDI Auf-/Ausbauhersteller Strobel
Baujahr 2009 Erstzulassung 2009
Indienststellung 2009 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Rettungswagen RTW des Rettungsdienstes im Spital Zofingen

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 518 CDI („NCV3“)
Aufbau: Strobel
Baujahr: 2009

Technische Daten:
Antrieb: 4x2
Getriebe: Automatik

Beladung/ Ausstattung:

  • Schleuderketten
  • Rückfahrkamera
  • Verkehrswarnanlage Federal Signal Signalmaster
  • Freisprecheinrichtung für Mobiltelefon
  • Notfallrucksack
  • Notfallrucksack Beatmung
  • Kindernotfalltasche
  • EKG/ Defibrillator Lifepak
  • Beatmungsgerät Weinmann
  • Absaugpumpe Laerdal LSU
  • Perfusor
  • Fahtrage Stryker
  • Tragestuhl Stryker mit Treppenraupe
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • Vakuumschienen
  • KED-System
  • Tablet Apple iPad

Laufbahn:

  • 2009 - 2013: Spital Zofingen ("Zofi 92")
  • seit 2013: Spital Zofingen ("Zofi 91")

Am Spital Zofingen werden zwei Rettungswagen vorgehalten. Einer ist rund um die Uhr besetzt, der zweite wird als "Tag-Rettungswagen" vorgehalten. Letzterer wird von Montags bis Freitags zwischen sieben und 15:30 Uhr besetzt. In der Regel wird dieser Rettungswagen als "24-Stunden-Fahrzeug" genutzt. Bevor dieses Fahrzeug als erster Rettungswagen mit dem Rufnamen "Zofi 91" zum Einsatz kam, war es der zweite Rettungswagen mit dem Funkkenner "Zofi 92". Durch einen Unfall im Jahr 2013 schied der eigentliche erste Rettungswagen aus dem Dienst aus und dieses Fahrzeug rückte an seine Stelle auf.

Beide Rettungswagen sind optisch nahezu identisch und wurden von Strobel auf Sprinter-Fahrgestellen von Mercedes-Benz aufgebaut. Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgte über das schweizer Unternehmen Brändle. Einziger Unterschied zwischen den beiden Rettungswagen ist das Fahrgestell: Der ältere der beiden Rettungswagen wurde auf einem Sprinter 518 CDI aufgebaut, das Neufahrzeug im Jahr 2013 auf einem leichteren Sprinter 319 CDI. GLeich ist wiederum das sehr auffällige Design der Rettungswagen: Lemongrüne Lackierung mit Battenburg Markings in rot und weiß auf den Seiten und einer rot-weißen Schraffur am Heck.

Als Fahrgestell für den 2009 gebauten Rettungswagen dient ein Mercedes-Benz Sprinter 518 CDI. Beim Motor handelt es sich um den damals leistungsstärksten Dieselmotor für den Sprinter. Das Fahrgestell hat nur den serienmäßigen Straßenantrieb, für ein besseres Vorankommen in schneereichen Wintern sorgen an der angetriebenen Hinterachse montierte Schleuderketten. Eine weitere Erleichterung für den Fahrer ist die verbaute Rückfahrkamera, die das Rangieren mit dem großen Rettungswagen deutlich erleichtert, sowie das verbaute Automatikgetriebe. Der Kofferaufbau des Rettungswagens stammt vom deutschen Hersteller Strobel und wurde über dessen Vertriebspartner in der Schweiz, die Firma Brändle, ausgeliefert. Der Kofferaufbau ist an allen drei Seiten mit je zwei Xenon-Strahlern als Umfeldbeleuchtung ausgerüstet. Am Heck des Koffers sind in die oberen Ecken zwei LED-Blaulichtmodule integriert. Dazwischen ist eine Signalmaster-Verkehrswarnanlage von Federal Signal angebaut. Nach vorne hin sorgt ein Alkoven über der Originalkabine, ebenfalls mit darin integrierten Blaulichtmodulen in LED-Technik, für einen gefälligen Abschluss des Kofferaufbaus. Der Aufbau hat ein einziges Außenstaufach im hinteren Bereich der rechten Seite. Das Fach nimmt unter anderem Schaufeltrage, einen zusammengeklappten Tragestuhl sowie eine Vakuummatratze auf. Über eine Schiebetür auf der rechten Seite und eine zweiflügelige Tür am Heck kann der Patientenraum betreten werden. Zentrales Element ist hier der seitlich verschiebbare Tragentisch mit darauf eingeschobener Stryker-Fahrtrage. Am Fußende der Trage ragt rechts das Außenstaufach in den Patientenraum hinein. An diesem Vorsprung ist das sperrige Spineboard mit Headblocks befestigt. Gegenüber, auf der linken Seite, befindet sich ein Schrankeinbau mit Staufach für Sauerstoffflaschen. An den Schrank schließt sich direkt ein zusammenklappbarer Sitz an. Etwa an gleicher Stelle befindet sich ein weiterer zusammenklappbarer Sitz auf der anderen Seite des Raumes. Eher unüblich ist die weitere Gestaltung der linken Seite des Patientenraums. Dort wo in für Deutschland bestimmten Strobel-Rettungswagen in der Regel EKG und Beatmungsgerät an der Wand befestigt sind befindet sich im Zofinger Fahrzeug ein kleiner, auf Hüfthöhe angebrachter, Hängeschrank. In einem mit einer Plexiglasscheibe verschlossenen Fach und drei Schubladen befindet sich Ausrüstung zum Intubieren, zum Legen von Zugängen sowie für die Diagnostik. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite sind direkt neben der Schiebetür die Wandhalterungen für das Lifepak-EKG und das Beatmungsgerät von Weinmann angebracht. Die Stirnwand des Patiententraums wird eingenommen durch einen großen Schrankeinbau mit Arbeitsfläche und Durchreiche zur Kabine. In den Schrank integriert sind sowohl ein Wärme-, als auch ein Kühlfach. Mittig am Schrank ist ein dritter und zugleich letzter zusammenklappbarer Sitzplatz montiert. Zur Schiebetür hin hat der Schrank ein offenes Staufach für Notfallrucksäcke.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch, davon 2 am Heck
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 2 Druckkammerlautsprecher
Besatzung 1/1 Leistung 135 kW / 184 PS / 181 hp
Hubraum (cm³) 2.987 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.600
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Eingestellt am 11.12.2015 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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