Einsatzfahrzeug: Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32
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Funkrufname | Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32 | Kennzeichen | FR 245753 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Freiburg | ||
Wache | Ambulanz Murten RW Murten | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | kommunaler / landeseigener Rettungsdienst |
Klassifizierung | Mehrzweckfahrzeug RD | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 319 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | B.A.U.S. AT |
Baujahr | 2010 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzambulanz EA der Ambulanz Murten in Murten Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI Beladung/ Ausstattung:
Die für den Rettungsdienst in der Gemeinde Murten und verschiedenen Nachbargemeinden zuständige Ambulanz Murten unterhält neben je einem Rettungs- und Krankentransportwagen auch zwei sogenannte Einsatzambulanzen, kurz EA. Bei diesem für die Schweiz typischen Rettungsmittel handelt es sich um einen Notfall-Krankentransportwagen Typ B, also ein Rettungsfahrzeug das sich hinsichtlich seiner Ausstattung zwischen einem Rettungs- und einem Krankentransportwagen bewegt. Die beiden Eisnatzambulanzen der Ambulanz Murten werden sowohl in der Notfallrettung, als auch für Krankentransporte eingesetzt. Aus diesem Grund ist auf ihnen auch fast die komplette Beladung eines Rettungswagens zu finden. Einige Ausrüstungsgegenstände, wie ein tragbares Beatmungsgerät, fehlen jedoch. Diese Einsatzambulanz wurde 2010 von B.A.U.S. AT in Polen auf einem Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI Kastenwagen aufgebaut. Der in reinweiß lackierte Sprinter ist mit einem auffälligen Design in gelb und tagesleuchtrot sowie dem blauen Star of Life beklebt. Um dem Fahrer die Arbeit zu erleichtern verfügt der 190 PS starke Sprinter über ein Automatikgetriebe, Rückfahrkamera sowie ein Naviationssystem. Für mehr Sicherheit an der Einsatzstelle sorgt eine Verkehrswarnanlage, welche in die beiden Warnbalken von Federal Signal integriert ist. Sowohl der vordere, als auch der hintere Phoenix SL-Warnbalken ist mit zwei gelben Warnleuchtenmodulen ausgestattet. Außerdem sind beide Balken auch mit Modulen zur Ausleuchtung des Fahrzeuges ausgestettet, die die vier an den Seiten verbauten Module unterstützen und für eine nahtlose Ausleuchtung des Fahrzeugumfeldes sorgen. Um mehr Stauraum für Ausrüstung zu haben besitzt der Kastenwagen eine zweite Schiebetür auf der linken Fahrzeugseite, hinter der sich ein Außenstaufach befindet. Hier sind die Sauerstoffflaschen für das fest verbaute Beatmungsgerät verladen sowie viele sperrigere Ausrüstungsgegenstände. In dem Staufach finden sich Schaufeltrage und ein zusammengeklappter Tragestuhl mit Treppenraupe, aber auch einige Brechwerkzeuge und ein Feuerlöscher. Der Patientenraum kann durch die gegenüberliegende Schiebetür oder die Hecktür betreten werden. In ihm ist eine Tragenhalterung von System Strobel für eine Fahrtrage montiert. Die Halterung hat ein eigenes Fach um unter der Trage ein Spineboard verladen zu können. Am Kopfende der Trage sowie auf der linken Seite gibt es jeweils einen zusammenklappbaren Sitzplatz für einen Betreuer oder sitzend zu transportierende Patienten. Das Fußende der Trage wird eingerahmt durch zwei Schrankeinbauten an der Seite. Vom Heck her kann bei geöffneter Türe aus offenen Staufächern im linken Schrank unter anderem eine Reanimationshilfe Lucas2 direkt entnommen werden. Weitere offene Staufächer befinden sich hinter der rechten Schiebetür im Schrankeinbau an der Trennwand zwischen Kabine und Patientenraum. Bei geöffneter Schiebetür können direkt die verschiedenen Notfalltaschen und -koffer sowie Faltsignale zur Verkehrsabsicherung entnommen werden. Auf dem halbhohen Schrankeinbau mit Arbeitsfläche wird zudem noch ein EKG vom Typ Corpuls3 mitgeführt. Das Schranksystem an der Trennwand zur Kabine geht L-förmig über Eck und setzt sich an der linken Innenwand des Patientenraums fort. Auch hier gibt es eine weitere kleine Arbeitsfläche. In der Nische der Arbeitsfläche sind an der Wand eine Halterung für das zur Übermittlung von Einsatzdaten und Erfassung von Patientendaten benötigte Tablet Panasonic ToughPad mit einem Drucker angebracht. An der Seitenwand des Schranksystems, direkt vor dem zweiten Betreuersitz, befindet sich eine weitere Halterung für den abnehmbaren Monitor des Corpuls3. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 187 hp |
Hubraum (cm³) | 2.995 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.880 |
Tags | |||
Eingestellt am | 28.09.2015 | Hinzugefügt von | Alexander Erik Kup |
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