Einsatzfahrzeug: Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32

Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32
Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32
Blick in den Patientenraum durch die Hecktür.

Einsatzfahrzeug-ID: V124638 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Murten - Ambulanz Murten - EA - Adrian 32 Kennzeichen FR 245753
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Freiburg
Wache Ambulanz Murten RW Murten Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug RD Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 319 CDI Auf-/Ausbauhersteller B.A.U.S. AT
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2010 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Einsatzambulanz EA der Ambulanz Murten in Murten

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI
Aufbau: B.A.U.S. AT
Baujahr: 2010

Beladung/ Ausstattung:

  • Luftfederung
  • Klimaanlage
  • Standheizung
  • Rückfahrkamera
  • Umfeldbeleuchtung
  • Navigationssystem Tomtom Business
  • Freisprecheinrichtung für Mobiltelefon iPhone in der Kabine und im Patientenraum
  • Notfalltasche Kreislauf
  • Notfalltasche Beatmung
  • Kindernotfallkoffer
  • EKG/ Defibrilator Corpuls3
  • Reanimationshilfe Lucas2
  • Vakuumschienen
  • Pandemie-Ausrüstung
  • Fahrtrage
  • Tragestuhl mit Treppenraupe und Elektromotor
  • Spineboard
  • Schaufeltrage
  • Vakuummatratze
  • KED-System
  • Klappspaten
  • Rettungsaxt Force
  • Glassäge GlasMaster
  • 2 Warnzelte
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • Taschenlampe
  • Tablet

Die für den Rettungsdienst in der Gemeinde Murten und verschiedenen Nachbargemeinden zuständige Ambulanz Murten unterhält neben je einem Rettungs- und Krankentransportwagen auch zwei sogenannte Einsatzambulanzen, kurz EA. Bei diesem für die Schweiz typischen Rettungsmittel handelt es sich um einen Notfall-Krankentransportwagen Typ B, also ein Rettungsfahrzeug das sich hinsichtlich seiner Ausstattung zwischen einem Rettungs- und einem Krankentransportwagen bewegt. Die beiden Eisnatzambulanzen der Ambulanz Murten werden sowohl in der Notfallrettung, als auch für Krankentransporte eingesetzt. Aus diesem Grund ist auf ihnen auch fast die komplette Beladung eines Rettungswagens zu finden. Einige Ausrüstungsgegenstände, wie ein tragbares Beatmungsgerät, fehlen jedoch.

Diese Einsatzambulanz wurde 2010 von B.A.U.S. AT in Polen auf einem Mercedes-Benz Sprinter 319 CDI Kastenwagen aufgebaut. Der in reinweiß lackierte Sprinter ist mit einem auffälligen Design in gelb und tagesleuchtrot sowie dem blauen Star of Life beklebt. Um dem Fahrer die Arbeit zu erleichtern verfügt der 190 PS starke Sprinter über ein Automatikgetriebe, Rückfahrkamera sowie ein Naviationssystem. Für mehr Sicherheit an der Einsatzstelle sorgt eine Verkehrswarnanlage, welche in die beiden Warnbalken von Federal Signal integriert ist. Sowohl der vordere, als auch der hintere Phoenix SL-Warnbalken ist mit zwei gelben Warnleuchtenmodulen ausgestattet. Außerdem sind beide Balken auch mit Modulen zur Ausleuchtung des Fahrzeuges ausgestettet, die die vier an den Seiten verbauten Module unterstützen und für eine nahtlose Ausleuchtung des Fahrzeugumfeldes sorgen. Um mehr Stauraum für Ausrüstung zu haben besitzt der Kastenwagen eine zweite Schiebetür auf der linken Fahrzeugseite, hinter der sich ein Außenstaufach befindet. Hier sind die Sauerstoffflaschen für das fest verbaute Beatmungsgerät verladen sowie viele sperrigere Ausrüstungsgegenstände. In dem Staufach finden sich Schaufeltrage und ein zusammengeklappter Tragestuhl mit Treppenraupe, aber auch einige Brechwerkzeuge und ein Feuerlöscher. Der Patientenraum kann durch die gegenüberliegende Schiebetür oder die Hecktür betreten werden. In ihm ist eine Tragenhalterung von System Strobel für eine Fahrtrage montiert. Die Halterung hat ein eigenes Fach um unter der Trage ein Spineboard verladen zu können. Am Kopfende der Trage sowie auf der linken Seite gibt es jeweils einen zusammenklappbaren Sitzplatz für einen Betreuer oder sitzend zu transportierende Patienten. Das Fußende der Trage wird eingerahmt durch zwei Schrankeinbauten an der Seite. Vom Heck her kann bei geöffneter Türe aus offenen Staufächern im linken Schrank unter anderem eine Reanimationshilfe Lucas2 direkt entnommen werden. Weitere offene Staufächer befinden sich hinter der rechten Schiebetür im Schrankeinbau an der Trennwand zwischen Kabine und Patientenraum. Bei geöffneter Schiebetür können direkt die verschiedenen Notfalltaschen und -koffer sowie Faltsignale zur Verkehrsabsicherung entnommen werden. Auf dem halbhohen Schrankeinbau mit Arbeitsfläche wird zudem noch ein EKG vom Typ Corpuls3 mitgeführt. Das Schranksystem an der Trennwand zur Kabine geht L-förmig über Eck und setzt sich an der linken Innenwand des Patientenraums fort. Auch hier gibt es eine weitere kleine Arbeitsfläche. In der Nische der Arbeitsfläche sind an der Wand eine Halterung für das zur Übermittlung von Einsatzdaten und Erfassung von Patientendaten benötigte Tablet Panasonic ToughPad mit einem Drucker angebracht. An der Seitenwand des Schranksystems, direkt vor dem zweiten Betreuersitz, befindet sich eine weitere Halterung für den abnehmbaren Monitor des Corpuls3.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 2 Warnbalken Federal Signal Phoenix SL PXS mit Verkehrswarnanalge und Umfeldbeleuchtungsmodul, einer davon am Heck
  • 4 Frontblitzer Soundoff Signal Predetor
Besatzung 1/1 Leistung 140 kW / 190 PS / 187 hp
Hubraum (cm³) 2.995 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.880
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Eingestellt am 28.09.2015 Hinzugefügt von Alexander Erik Kup
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