Einsatzfahrzeug: Rettung Saar 10/92 (a.D.)

Rettung Saar 71/11
Rettung Saar 71/11
Bedieneinheit der in den Tragetisch integrierten Waage und Steuereineheit für die Kameratechnik zur Telemedizin.

Einsatzfahrzeug-ID: V124062 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Rettung Saar 10/92 (a.D.) Kennzeichen HOM-CT 10
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)SaarlandSaarpfalz-Kreis (HOM/IGB)
Wache DRK RW Sankt Ingbert (72) Zuständige Leitstelle Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND
Obergruppe Rettungsdienst Organisation Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Klassifizierung Notarztwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 316 CDI Auf-/Ausbauhersteller Strobel
Baujahr 2013 Erstzulassung 2013
Indienststellung 2015 Außerdienststellung 2018
Beschreibung

Mobile Stroke Unit MSU/ Schlaganfall-Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Homburg und der Neurologischen Klinik an der Universitätsklinik des Saarlandes in Homburg, stationiert am Kreiskrankenhaus Sankt Ingbert

Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI („NCV3“)
Aufbau: Strobel
Baujahr: 2013

Beladung/ Ausstattung:

  • Navigationssystem Tomtom
  • Datenanbindung an die Rettungsleitstelle Saar mit Positionsortung via Rescutrack auf einem Navigationssystem Garmin nüvi
  • Rückfahrkamera
  • 2 Klimaanlagen für Fahrerkabine und Behandlungsraum
  • Radio JVC KD-X210
  • 4-fach Senkrecht-Abstützung Goldschmitt Pro-Serie mit 2 Stützen Tele-Star Pro an der Vorderachse und 2 Stützen Swing-Star Pro an der Hinterachse sowie Bedieneinheit Basic
  • Umfeldbeleuchtung
  • Tragetisch Strobel Aero Komfort mit integrierter Waage Soehnle Professional
  • Telemedizinsystem Meytec VIMED CAR mit Bedieneinheit mit Flachbildschirm, fernsteuerbarer Kamera und manuell ausrichtbarer Kamera
  • Notfallrucksack
  • Kindernotfalltasche
  • AED CU Medical Systems CU-ER
  • Beatmungsgerät Weinmann Medumat Standard auf Trageplatte LifeBase III
  • Absaugpumpe Weinmann Accuvac Recue
  • 8-Zeilen-Computertomograf Neurologica CereTom
  • Kontrastmittelspritze Covidien OptiStat
  • Arbeitsplatz zur Auswertung von Computertomografien
  • Blutanalysegerät Roche Reflotron Plus
  • Blutanalysegerät Sysmex pocH-100i
  • Blutanalysegerät Keller Medical Hemochron Jr. Signature
  • Fahrtrage Stollenwerk
  • Spineboard Laerdal Baxstrap
  • 4 Unterlegblöcke

Laufbahn:

  • 2013 - 2015: Vorbereitende Maßnahmen und Tests am Universitätsklinikum des Saarlandes Klinik für Neurologie
  • 2015 - 2016: Betrieb innerhalb einer Studie am Knappschaftsklinikum Saar, Püttlingen
  • 2016 - 2018: Betrieb innerhalb einer Studie am Kreiskrankenhaus Sankt Ingbert
  • seit 2018: Betrieb innerhalb einer Studie am Southend University Hospital in Southend-on-Sea, England

Um die präklinische Versorgung von Schlaganfällen zu verbessern reiften in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg bereits 2003 erste Pläne für einen speziellen Schlaganfall-Rettungswagen, auch als Mobile Stroke Unit bezeichnet, heran. Das Rettungsfahrzeug sollte mit einem Computertomografen bestückt sein und mit entsprechend ausgebildetem Fachpersonal besetzt zu Notfallpatienten mit Schlaganfallverdacht ausrücken. Der mitgeführte Computertomograf sollte es erlauben schon vor Ort einen Schlaganfall zu bestätigen oder auszuschließen, um dann umgehend die richtige Therapie, beispielsweise bei einem weißen Schlaganfall eine Lyse, einleiten zu können und damit das therapiefreie Intervall zu verkürzen. Aus dem Gedankenkonstrukt wurde 2008 Realität: In Zusammenarbeit dem Kreisverband Homburg des Deutschen Roten Kreuzes konnte die Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum des Saarlandes einen Schlaganfall-Rettungswagen an der Rettungswache Homburg in Betrieb nehmen. Als Mobile Stroke Unit diente ein Mercedes-Benz Vario mit Kofferaufbau und darin verbautem Computertomografen. Das Fahrzeug wurde im Rahmen einer mehrjährigen Studie betrieben, mit der die generelle Machbarkeit eines Schlaganfall-Rettungswagens erforscht werden sollte. Das Fahrzeug befand sich immer eine Woche im Dienst und eine Woche außer Dienst. Während seiner Dienstzeit wurde es zusammen mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zu Schlaganfallverdachtsfällen alarmiert. Bei dieser ersten Mobilen Stroke Unit handelte es sich um ein reines Transportfahrzeug für den Computertomografen und die Technik zur Bildauswertung. Mit einem normalen Rettungswagen war das Fahrzeug hinsichtlich seiner Größe und Beladung nicht zu vergleichen. Auch an einen Patiententransport im Fahrzeug war nicht zu denken. Dieses erste Projekt erfuhr weltweit ein großes Medienecho, insbesondere aber in Deutschland. Die erste Mobile Stroke Unit musste nach einem Unfall im Jahr 2012 ausgesondert werden. Die zwischen 2008 und 2012 durchgeführte Studie zeigte, dass durch die Mobile Stroke Unit die Zeit bis zum Einleiten einer Lyse nach einem Schlaganfall fast halbiert werden konnte. Im Durchschnitt dauert es 100 Minuten bis nach einem Schlaganfall im Krankenhaus eine Lyse eingeleitet wird. Durch den Einsatz der Mobilen Stroke Unit konnte diese Zeitspanne auf nur 36 Minuten verkürzt werden.
Im Jahr 2013 stellte Strobel eine neue Mobile Stroke Unit für die neurologische Klinik der Universitätsklinik des Saarlandes auf der Fachmesse RETTmobil in Fulda aus. Von außen her gleicht das neue Fahrzeug einem ganz normalen Koffer-Rettungswagen auf Mercedes-Benz Sprinter-Fahrgestell. Auch dieses Fahrzeug wurde wie schon sein Vorgänger über den DRK Kreisverband Homburg zugelassen. Die Kosten für die Anschaffung des speziellen Rettungswagens belaufen sich auf 450.000 €, welche größtenteils durch Spenden finanziert wurden. Damit ist dieser Schlaganfall-Rettungswagen nur rund halb so teuer wie die erste Mobile Stroke Unit. Auf den Messeauftritt in Fulda folgte nicht direkt eine neue Studie rund um den Themenkomplex Schlaganfall-Rettungswagen. Zwischen 2013 und 2015 wurden mit der neuen Mobilen Stroke Unit nur Test und Versuche an der neurologischen Klinik in Homburg durchgeführt, um mit der neuen Technik vertraut zu werden und Erfahrung aufzubauen. Erst im Sommer 2015 kam es zu einer neuen Studie mit der Mobilen Stroke Unit als zentralem Element. Nach der Erforschung der generellen Machbarkeit in der ersten Studie hat die neue Studie das Ziel zu erforschen in welchem Umfeld ein Schlaganfall-Rettungswagen sinnvoll eingesetzt werden kann. Dazu wurde der Schlaganfall-Rettungswagen der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums des Saarlandes und des DRK Kreisverbandes Homburg im Rahmen der Studie bis in den Winter 2016 vom Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen aus eingesetzt. Danach wurde das Fahrzeug an das Kreiskrankenhaus Sankt Ingbert umgesetzt. Die Wahl für den Standort der Studie fiel bewusst auf die „Standardgegend“ Püttlingen, um sich abseits eines Gebietes mit einem Universitätsklinikum zu bewegen. Die Mobile Stroke Unit befindet sich im Wechsel jeweils eine Woche im Dienst und eine Woche außer Dienst. In den sieben Tage langen Blöcken in denen sich das Fahrzeug im Dienst befindet wird es von morgens acht bis abends um 18 Uhr besetzt. In seiner Dienstzeit rückt das Fahrzeug zu allen Schlaganfallverdachtsfällen im Umkreis zusätzlich zu den normalen Rettungsmitteln aus. In den dienstfreien Wochen erfasst das Knappschaftsklinikum Püttlingen alle dort eingelieferten Schlaganfälle für die Studie. Das Kernteam der Studie besteht aus nur drei Medizinern, welche aber durch sechs weitere Ärzte unterstützt werden. Die Studie in Püttlingen ist auf eine Dauer von mindestens einem und maximal drei Jahren ausgelegt. Im Rahmen der Studie wird das Fahrzeug durch zwei bis drei Ärzte besetzt. Mit an Bord sein müssen mindestens ein Radiologe und ein Neurologe, bzw. ein Arzt der in diesen beiden Fachrichtungen ausgebildet ist. Auch wenn das Knappschaftsklinikum Saar in Püttlingen Standort der Studie ist, so werden nicht alle durch die Mobile Stroke Unit behandelten Patienten auch nach Püttlingen ins Klinikum gebracht. Über die Zielklinik des Patiententransports entscheidet vor Ort der Notarzt nach den jeweiligen Erfordernissen.
Im Jahr 2018 ging das Spezialfahrzeug als Leihgabe an das Southend University Hospital in Southend-on-Sea in Großbritannien, um dort eine Pilotstudie zu unterstützen. In der Studie soll mit dem geliehenen Schlaganfall-Rettungswagen aus dem Saarland die Übertragbarkeit des Konzepts auf das Gesundheitssystem in Großbritannien erforscht werden. Für den Einsatz im Vereinigten Königreich wurde der Rettungswagen mit einer neuen Beklebung nach englischem Vorbild versehen. Alle tagesleuchtrot beklebten Flächen am Fahrzeug wurden mit leuchtend gelber Folie ausgestattet, die Bauchbinde rund um die Fahrzeugmitte mit einem grün-gelben Battemburg-Muster. Ansonsten blieb das Fahrzeug unverändert.

Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger lässt sich die 2013 angeschaffte Mobile Stroke Unit theoretisch fast wie ein normaler Rettungswagen einsetzen. Das Fahrzeug ähnelt nicht nur optisch einem herkömmlichen Rettungswagen, sondern ist auch annähernd so beladen wie ein Fahrzeug nach Norm. Ebenso ist mit der Mobilen Stroke Unit ein Patiententransport möglich, auch wenn dies in der aktuellen Studie so nicht vorgesehen ist. Sollte das Fahrzeug über den Status einer Studie hinauskommen wäre eine Besetzung des Fahrzeuges mit einem Rettungsassistenten- oder sanitäter, einem Neurologen und einem Radiologen, bzw. einem Arzt der beide Fachrichtungen kombiniert, denkbar. Durch die vorhandene telemedizinische Ausstattung bestünde sogar die Möglichkeit das als Arzt auf der Mobilen Stroke Unit nur ein norm aler Notarzt ausrückt und dieser dann über das Telemedizinsystem iM Fahrzeug einen entsprechenden Facharzt in einem Klinikum konsultiert. Im Rahmen der Studie wird die verbaute Telemedizinausstattung des Fahrzeuges nicht genutzt.

Der Schlaganfall-Rettungswagen der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum des Saarlandes wurde 2013 von Strobel auf einem Mercedes-Benz Sprinter 316 CDI aufgebaut. Bis auf einige wenige Details erscheint der Spezial-Rettungswagen von außen wie ein normaler saarländischer Rettungswagen der zum Anschaffungszeitpunkt aktuellen Generation. Nur das auf dem Dach verbaute Presslufthorn sowie die teilweise abweichende Beklebung offenbaren das es sich bei diesem Mercedes-Benz Sprinter um keinen gewöhnlichen Rettungswagen handelt. Während das Äußere des Kofferaufbaus noch sehr gewöhnlich wirkt, offenbaren sich im Innenausbau des Koffers viele Sonderlösungen. Wie ein normaler Rettungswagen hat auch die Mobile Stroke Unit zwei Einstiegsmöglichkeiten in den Patientenraum: Eine Schiebetür auf der rechten Fahrzeugseite und eine zweiflügelige Tür am Heck. Ein kleines Außenstaufach auf der rechten Fahrzeugseite nimmt vor allem Fahrzeugtechnik und persönliche Ausrüstung der Besatzung auf. Mittig im Patientenraum ist ein Tragetisch Aero Komfort von Strobel verbaut. Links und rechts von ihm jeweils ein zusammenklappbarer und wegdrehbarer Betreuersitz.
Im Vergleich zu einem saarländischen Standard-Rettungswagen fehlt fast der komplette Schrankeinbau samt Durchreiche an der Trennwand zur Fahrerkabine. Diesen Raum nimmt fast komplett der fest im Fahrzeug verbaute Acht-Zeilen-Computertomograf Neurologica CereTom als zentrales Element der Mobilen Stroke Unit ein. Der CereTom-Computertomograf ist ein besonders kompaktes Gerät, welches normalerweise als mobiles CT in der Intensivmedizin genutzt wird. Der Computertomograf lässt sich elektromechanisch gerade nach vorne und hinten bewegen. Um eine Computertomografie eines Patienten aufnzunehmen wird an der auf dem Tragetisch eingeschobenen Stollenwerk-Fahrtrage ein spezielles Kopfteil angesetzt und der Computertomograf über den Kopf des Patienten gefahren. Zum Betrieb des Computertomografen ist eine absolut waagerechte Fahrzeugposition nötig, andernfalls lässt sich das Gerät durch einen Sicherheitsmechanismus nicht nach vorne und hinten bewegen. Um auch auf abschüssigen Straßen und unebenen Flächen einen Betrieb des Computertomografen garantieren zu können wurde die Mobile Stroke Unit nachträglich mit einer vierfachen Senkrechtabstützung von Goldschmitt ausgestattet. Die Abstützung kann über eine Fernbedienung im Patientenraum eingeschaltet werden und bringt den Rettungswagen vollautomatisch in eine komplett waagerechte Position. Die durch den Computertomografen gewonnenen Bilder können direkt im Schlaganfall-Rettungswagen ausgewertet werden. Auf der linken Seite des Patientenraumes, direkt neben der seitlichen Einstiegstür, ist an der Wand ein Arbeitsplatz mit Flachbildschirm und ausklappbarer Tastatur mit Mausball verbaut. Neben dem Auswertungsplatz ist auch eine Kontrastmittelspritze von Covidien angebracht.
Das Fußende des Tragetisches wird auf beiden Seiten durch Schrankelemente eingerahmt. Im sich an den Auswertungsplatz anschließenden Schrankelement ist ein modernes Telemedizinsystem von Meytec eingebaut. Das System besteht aus einem im Schrank eingebauten Touchscreen als Bedieneinheit sowie zwei an der Decke des Patientenraums angebrachten Kameras. Über dem Kopfende der Trage befindet sich eine von Hand auszurichtende Kamera und am Fußende eine fernsteuerbare Kamera. Über das Telemedizinsystem VIMED CAR können auch die durch den Computertomografen gewonnenen Daten übermittelt werden. Die Übertragung erfolgt über das mobile Datennetz des Mobilfunknetztes. Um eine entsprechende Bandbreite zuerreichen sind im Rettungswagen gleich vier in Reihe geschaltete SIM-Karten vorhanden. Neben dem Telemedizinsystem ist in der gleichen Schrankwand auch die Anzeige der in den Tragetisch integrierten Waage von Soehnle verbaut. Mit dieser lässt sich der Patient auf der Trage exakt wiegen, was die Dosierung von Medikamenten erhelblich erleichtert. Die Schrankwand auf der anderen Seite ist wiederum ast komplett mit medizinischer Ausrüstung bestückt. Am interessantesten davon ist das aus meheren Geräten bestehende Blutgaslabor welches sich hinter einer der Klappen verbirgt.
Aufgrund der umfangreichen Sonderausstattung für Schlaganfälle und den großen Platzbedarf für die Technik fällt die "Rettungswagen-Beladung" etwas einfacher aus als in einem normalen Rettungswagen und ist auch nicht unbedingt an den üblichen Plätzen verladen. Im Patientenraum sind an gewohnter Stelle lediglich Beatmungsgerät und Absaugpumpe zu finden. Der Notfallrucksack und ein AED sind zwischen Fahrer- und Beifahrersitz verladen. Auf ein vollwertiges EKG wird verzichtet. Die Mobile Stroke Unit kommt ohnehin nur zusammen mit einem normalen Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug zum Einsatz. Das auf dem Fahrzeug verladene Spineboard ist statt im Außenstaufach, wie sonst bei Rettungswagen im Saarland üblich, an der Innenseite einer der Hecktüren zu finden.

Im saarländischen Regelrettungsdienst wird schon seit Jahren eine vom bundesdeutschen Standard abweichende Funkrufnamensystematik genutzt. Die Systematik wurde durch den Rettungszweckverband RZV Saar (heute: Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ZRF Saar) entwickelt und etabliert. Mit der Neufassung des saarländischen Funkrufnamenkatalogs im Jahr 2014 wurde die Funkrufnamensystematik des ZRF Saar weitgehend in den neu erarbeiteten Katalog übernommen. Die bisher verwendeten Rufnamen der Fahrzeuge werden nun als Kurzform bezeichnet und bei Einsätzen innerhalb des Saarlandes verwendet. Kommt ein Fahrzeug des saarländischen Regelrettungsdienstes außerhalb des Saarlandes zum Einsatz, so verwendet es die sogenannte Langform, welche sich an die ansonsten in Deutschland genutzten Rettungsdienstrufnamen anlehnt. Die beiden Funkrufnamen bauen aufeinander auf. Aus einem der Rufnamen lässt sich leicht der jeweils andere herleiten.

Die Kurzform des Funkrufnamens dieses Fahrzeuges lautet "10/89" und setzt sich wie folgt zusammen:

  • 1 = Regionalverband Saarbrücken
  • 0 = Kein fester Standort
  • /
  • 9 = Sonstiges Rettungsfahrzeug (Abgeleitet von der Fahrzeugkennzahl "89")
  • 2 = 2. Fahrzeug dieser Art am Standort

In der Langform funkt das Fahrzeug als "Rettung Saar 10/89-02".

Zum Aufnahmezeitpunkt der Fotos im Juli 2015 trug das Fahrzeug noch den Funkrufnamen "Rettung Saar 71/11" und damit den gleichen Rufnamen wie sein Vorgänger. Mit der offiziellen Betriebnahme änderte sich dieser Rufname aber.

Vorgänger:
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/34092/

Vielen Dank an die Pressestelle des DRK Landesverbandes Saar und die Verantwortlichen für die Studie an der Neurologischen Klinik an der Universitätsklinik des Saarlandes für den kurzfristigen Fototermin!

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 4 LED-Kennleuchtenmodule FG Hänsch, davon 2 am Heck
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 2 Druckkammerlautsprecher FG Hänsch DKL 600 mit akustischer Signalanlage Typ 620
  • Presslufthorn Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/2 Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.143 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.880
Tags
k.A.
Eingestellt am 04.08.2015 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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