Einsatzfahrzeug: Limoux - SDIS 11 - RW - FSR
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Funkrufname | Limoux - SDIS 11 - RW - FSR | Kennzeichen | 9165 PL 11 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Aude (11) | ||
Wache | SDIS 11 CS Limoux (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo 100 E 15 | Auf-/Ausbauhersteller | Bemaex |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 1998 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Fourgon Secours Routier FSR/ Rüstwagen RW des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 11 Aude, stationiert am Centre de Secours Limoux Fahrgestell: Iveco EuroCargo 100 E 15 Tipper Pumpenleistung: unbekannt Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Am Centre de Secours Limoux ist für die technische Hilfeleistung, vor allem nach Verkehrsunfällen, ein Fourgon Secours Routier als Sonderfahrzeug stationiert. Bei einem Verkehrsunfall oder ähnlichen Hilfeleistungen ist es das erste Großfahrzeug der Feuerwehr welches von der Wache in Limoux aus ausrückt. Das Ende der 1990er Jahre beschaffte Rüstfahrzeug zählt wihl zu einer Serie mehrerer baugleicher Fourgon Secours Routier die der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 11 Aude von Bemaex auf Iveco-Fahrgestellen aufbauen ließ. Bekannt ist zumindest noch ein weiteres baugleiches Fourgon Secours Routier beim Centre de Secours Leucate. Das Fourgon Secours Routier der Feuerwache Limoux wurde 1998 von Bemaex, zwischenzeitlich im Gimaex-Konzern aufgegangen, auf einem Iveco EuroCargo 100 E 15 Tipper aufgebaut. Das Fahrgestell fällt durch seinen sehr kurzen Radstand auf und hat einen einfachen Straßenantrieb, ein manuelles Schaltgetriebe und eine serienmäßige Truppkabine von Iveco. Einsatzbereit kommt das Fourgon Secours Routier lediglich auf ein Gesamtgewicht von zehn Tonnen. Der Bemaex-Aufbau hat insgesamt fünf große mit Rollläden verschlossene Geräteräume sowie an den Seiten unterhalb der Geräteräume jeweils zwei Klappen. Diese verschließen entweder kleine Staufächer oder gewähren Zugang zu Teilen der Fahrgestelltechnik, wie dem KRaftstofftank oder der Abgastechnik. Am Abgasstrang fällt vor allem der Auspuff auf, welcher mittig aus dem Ausbau herausragt. Durch diese für Deutschland eher ungewöhnliche Lösung werden die Abgase über den Köpfen der Feuerwehrangehörigen an die Umwelt abgegeben und stören diese nicht. Die Verwendung eines Abgasschlauchs zur Ableitung der Abgase vom Fahrzeug weg kann somit entfallen. Wie der Auspuff ragt auch der Lichtmast aus dem Aufbaudach heraus. Der mit vier Strahlern bestückte Mast ist im vorderen Teil des Aufbaus verbaut und kann pneumatisch ein und ausgefahren werden. Dazu ist im Geräteraum G1 auch ein Druckluftkompressor fest verbaut. Dieser eignet sich auch dazu im nahen Umfeld des Fourgon Secours Routier Hebekissen zu betreiben. Die nötige Energie für den Lichtmast liefert ein vom Fahrzeugmotor über einen Nebenentrieb angetriebener Stromerzeuger. Der Schaltschrank mit Steckdosen und Steuerung für den Lichtmast ist im Geräteraum G4 verbaut. Das dritte im Fahrzeug fest verbaute Aggregat ist die im rückwärtigen Geräteraum verbaute Hochdrucklöschanlage mit Schnellangriffshaspel. Direkt hinter der Löschanlage ist ein flacher 600 Liter Tank für das Löschwasser verbaut. Auf dem Aufbau ist auch die komplette optische Sondersignalanlage des Fahrzeuges verbaut. Im vorderen und im hinteren Bereich des Aufbaudaches ist jeweils eine Hella-Drehspiegelkennleuchte verbaut. Diese spartanische Sondersignalanlage war noch bis nach dem Jahr 2000 typisches Merkmal für französische Feuerwehrfahrzeuge. Ergänzt wird die Sondersignalanlage durch zwei gelbe Weitwarner am Heck. Die Beladung des Fourgon Secours Routier ist ganz und gar auf die technische Hilfeleistung zugeschnitten. Darüber hinaus lassen sich anderen technische Hilfeleistungen nur bedingt abwickeln. Aufgrund seiner Ausstattung mit Hochdrucklöschanlage, einem kleinen Arsenal an Handfeuerlöschern und zwei Pressluftatmern kann die Fahrzeugbesatzung auch Klein- und Entstehungsbrände bekämpfen. Das Fahrzeug kommt aber nicht als eine Art Kleinlöschfahrzeug zum Einsatz, sondern soll mit dieser Ausstattung vor allem Brände bekämpfen können die in der Folge von Verkehrsunfällen ausbrechen. Zur Beladung gehört ein Rüstsatz von Holmatro mit Schere, Spreizer, Kombigerät und zwei Zylindern sowie gleich zweu Hydraulikaggregaten. Das quasi Hauptaggregat ist eine große Hydraulikpumpe mit zwei fest montierten Schlauchhaspeln. Zusätzlich dazu wird auch ein handlicheres Kompagaggregat mit Verbrennungsmotor mitgeführt. Dieses dient als Reserve und lässt sich auch einfach in unwegsames Gelände transportieren, beispielsweise bei Unfällen bei denen Fahrzeuge eine Böschung hinabgestürzt sind. Baugleiches Fahrzeug am CS Leucate: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 01.08.2015 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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